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#11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 6.865
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Ich benutze PS noch nicht lange, genauer gesagt, erst seit Fritzchens Seminar in München am 13.12.03. Deshalb bin ich noch nicht sehr fit, und habe mir folgendes Vorgehen angeeignet:
Tonwertkorrektur - zuerst sehen, was die Automatik macht, wenn's nicht gefällt, manuell korrigieren. Kontrast - wieder zuerst über die Automatik versuchen, wenn unzufrieden, manuell korrigieren. Mit Farbton/Sättigung die Farben intensivieren, die Funktion Auto Farbe gefällt mir fast nie. Wenn's jetzt zu sehr rauscht, kommt NeatImage dran. Zum Schluss nochmal nachschärfen. Mittlerweile bin ich allerdings der selben Meinung wie Dat Ei, der sagt, dass die Automatik-Funktionen mehr zerstören als verbessern, und so tune ich die Bilder immer häufiger manuell. Vorsicht beim Anschärfen, bei Ausbelichtungen kommt der Effekt wesentlich intensiver zum Tragen als am Monitor.
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Herzliche Grüße aus Regensburg Peter, alias Jornada ---------------------------------------------------------------------------- Es gibt Dinge im Leben, die viel wichtiger sind als Geld. Aber ohne Geld kann man sie nicht kaufen! |
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#12 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 107
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Nicht zu viel
1.) Angucken, ob Dir das Bild gefällt. Falls es das tut, musst Du evtl. gar nichts ändern, denn das JPG, das die Kamera abgespeichert hat, braucht nur einen Bruchteil des Speicherplatzes von einem TIFF-Bild, da man ja nach der Bearbeitung im TIFF-Format speichern sollte, damit kein erneuter Kompressionsverlust auftritt.
2.) Falls es kein eindeutiges High- oder Low-Key-Bild ist, guck Dir das Histogramm an. Füllt es nicht den gesamten Bereich von links nach rechts aus, kannst Du eine Tonwertspreizung durchführen. Ein flauer Bildeindruck oder ein Grauschleier können damit schon korrigiert werden. 3.) Falls das Bild immer noch zu flau ist, versuche statt dessen eine Tonwertkorrektur. Dadurch wird das Histogramm nicht nur gespreizt, sondern auch plattgedrückt, d.h. alle Helligkeitswerte kommen gleich häufig vor. VORSICHT: Damit kann man auch viele Bilder versauen! Es funktioniert nur bei Bildern, von denen Du eine gleichmäßige Helligkeits- und Farbverteilung erwartest! 4.) Wenn das Resultat von (3) zu stark und das von (2) zu schwach ist, bearbeite die Gradationskurven. Vergiss die Schieberegler für Helligkeit, Kontrast, Farbe etc., das ist alles nur unpräzises Gewurstel ohne definiertes Ergebnis. Gradationskurven funktionieren hingegen immer. Farbstiche kannst Du damit auch korrigieren, weil man für jeden Farbkanal die Kurven getrennt steuern kann. 5.) Wirkt das Bild zu unscharf (weil vielleicht nicht exakt fokussiert wurde) oder möchtest Du auf ein großes Format ausgeben, solltest Du eine Unscharf-Maskierung anwenden. Deren Nutzen hängt aber auch vom Motiv ab, z.B. ein Porträt, bei dem ein Gesicht sanft wiedergegeben werden soll, würde dadurch zerstört werden. Durch entsprechende Selektion kann man auch einzelne Bildregionen schärfen, bei einem Porträt kann man z.B. die Augen dadurch hervorheben. GRUNDSÄTZLICH: Automatisch geht gar nix, sonst könnte man das gleich in die Kamera einbauen. Damit Dir der Arbeitsaufwand nicht über den Kopf wächst, solltest Du vor der Bearbeitung die Bilder rigoros auswählen und so viel wie möglich wegwerfen. |
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