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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Objektivempfehlung für 7D ?
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Alt 28.02.2006, 12:18   #1
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von Photopeter
Naja, 28-300 ist so ziemlich der gleiche Zoombereich wie 18-200. Das kommt auf das selbe raus. Schließlich sind die 18-200 ja "nur" auf Digital umgemodelte 28-300 Objektive.
Ich hab ja auch das 28-200 mm Objektiv gemeint. Da ist der Zoom-Faktor doch nur 7x im Gegensatz zum 11x beim 18-200mm. Die 28-300 mm dürften trotzdem etwas besser sein als die 18-200 mm, kosten aber fast genausoviel als die 18-200 mm und sind etwas schwerer.

Zitat:
Zitat von Photopeter
Ich bin grundsätzlich kein Freund von solchen Suppenzooms, was nicht nur, aber auch daran liegt, das meine DSLR 12MP Dateien erzeugt und hierfür kein einziges Suppenzoom, wenn man mal vielleicht von dem Sigma 50-500 (welches aber kein "typisches von WW bis Tele" Suppenzoom darstellt) oder dem neuen, ziemlich teuren, Nikon AF-S VR 18-200 absieht, ausreicht
Da gebe ich dir schon recht, aber ich will nicht soviel Gewicht herumschleppen und außerdem nicht ständig das Objektiv wechseln, was dann zusätzliche Sensor-Reinigungen erfordern würde. Ich montiere auf meine Kamera entweder das 18-70 mm Objektiv oder das 28-200mm Objektiv. Im letzteren Fall nehme ich dann meine Coolpix 8400 (hat ein 24 mm Weitwinkel) mit, um den Weitwinkelbereich abzudecken. Auch hat die CP 8400 im Gegensatz zu den DSLRen ein schwenkbares Display, was man manchmal unbedingt braucht, und wiegt auch nicht mehr als ein mittelleichtes Wechselobjektiv. Bei einem 6 MP Sensor sind auch die optischen Anforderungen wesentlich geringer als bei einem hochauflösenden 35 mm Sensor.

Zitat:
Zitat von Photopeter
Zu den Sigma Weitwinkel- Festbrennweiten. Die sind wohl beide sehr, sehr gut. Ich selbst hab "nur" das alte Sigma 2,8 24. Auch das ist optisch hervorragend.
Verglichen mit dem alten Minolta 2.0 28 mm sind die Sigma-Objektive regelrechte Monster, aber für ein solch altes Minolta Objektiv wurde kürzlich auf Ebay 298 € oder so gezahlt und dafür kaufe ich mir dann doch lieber ein neues 24 mm Sigma-Monster. Wer vor dem Erscheinen der D7D seinen Keller mit alten Minolta Qualitäts-Objektiven gefüllt hat, der kann sich jetzt dumm und duselig verdienen. Nach einem gewissen Rückgang könnten die Preise sogar auf neue Höchststände steigen, wenn Sony mit interessanten Nachfolge-Modellen herauskommt.
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.02.2006, 13:25   #2
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Zitat:
Zitat von kassandro
...und außerdem nicht ständig das Objektiv wechseln, was dann zusätzliche Sensor-Reinigungen erfordern würde...
Das ist ein verbreiteter Irrglaube. Ich fotografiere meist mit Festbrennweiten und wechsele demzufolge die Objektive sehr oft. In den drei Jahren, die ich meine S2 jetzt habe, habe ich heute morgen gerade zum zweiten!!! Mal den Sensor gereinigt. Und ich habe schon oft bei ziemlich schlechten Bedingungen draußen zigmal die Linsen getauscht. Der Staub kommt viel mehr durch Abrieb des Verschlußes und vor allem durch Bewegungen des Objektivs (Fokus und vor allem Zoom) als durch Objektivwechsel auf den Sensor. Ein Bekannter von mir hat für seine DSLR nur ein einziges Objektiv, wechselt also nie. Trotzdem muß er alle Nase lang den Sensor reinigen, da sein Zoom eine echte "Dreckschleuder" ist. Je mehr Zoom, desdo mehr Dreck auf dem Sensor. Das sind jedenfalls meine eigenen Erfahrungen.
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Photopeter
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Alt 01.03.2006, 00:03   #3
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
Ort: Oberharz
Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von Photopeter
Zitat:
Zitat von kassandro
...und außerdem nicht ständig das Objektiv wechseln, was dann zusätzliche Sensor-Reinigungen erfordern würde...
Das ist ein verbreiteter Irrglaube. Ich fotografiere meist mit Festbrennweiten und wechsele demzufolge die Objektive sehr oft. In den drei Jahren, die ich meine S2 jetzt habe, habe ich heute morgen gerade zum zweiten!!! Mal den Sensor gereinigt. Und ich habe schon oft bei ziemlich schlechten Bedingungen draußen zigmal die Linsen getauscht. Der Staub kommt viel mehr durch Abrieb des Verschlußes und vor allem durch Bewegungen des Objektivs (Fokus und vor allem Zoom) als durch Objektivwechsel auf den Sensor. Ein Bekannter von mir hat für seine DSLR nur ein einziges Objektiv, wechselt also nie. Trotzdem muß er alle Nase lang den Sensor reinigen, da sein Zoom eine echte "Dreckschleuder" ist. Je mehr Zoom, desdo mehr Dreck auf dem Sensor. Das sind jedenfalls meine eigenen Erfahrungen.
Das ist wirklich interessant, zumal ich beim Objektiv-Wechsel die Kamera immer nach unten neige und vorher das neu aufzusetzende Objektiv auf Staub hin untersuche, was man eigentlich nur zuhause machen kann.
Beim Wechsel von billigen Platik-Objektiven wie den meinen, muß man natürlich auch sagen, daß die Zahl der Objektiv-Wechsel sich wohl auf die Lebensdauer auswirkt oder ist es wieder der Autofokus, der das Objektiv abreibt. So gesehen sollte man die Finger von Plastik-Objektiven lassen.
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2006, 00:30   #4
Photopeter
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: D-49080 Osnabrück
Beiträge: 2.567
Na, ich glaube nicht, das man ein "Plastik-Objektiv" durch häufiges Objektivwechsen verschleißen kann. Ich hab zwar selbst nur eine einzige "Plastikscherbe" und das ist auch noch mein neuestes Objektiv, aber an der Haltbarkeit zweifele ich kein bisschen. Das Objektiv wird wohl erst, wenn ich keine Lust mehr auf das System bzw am Fotografieren habe, ausgemustert. Bestimmt aber nicht weil es verschlissen ist. Ein Verkauf würde nicht lohnen, selbst wenn ich mal ein 2,8er Telezoom bekommen würde. Und dann hätte ich immer noch nichts zum Mitnehmen, dafür währe das 2,8 viel zu schwer und groß. Also bleibt es, vor allem, da mein Exemplar optisch wirklich gut ist, wohl "für immer".

Der Bekannte, von dem ich gesprochen habe, hat ein ziemlich teures und hochwertiges Vollmetall- Nikon- Zoom an seiner D70. Trotzdem staubt es damit ungemein. Das ist einfach eine Sache der bewegten Teile im Objektiv und die sind in der Regel nun mal besonders ausgeprägt bei Megazooms vorhanden.

Am Anfang war ich auch übervorsichtig beim Objektivwechsel. Inzwischen gehe ich mit der DSLR nicht anders um als mit einer Analogen SLR früher auch. Vor allem, da es inzwischen genügend Sensor- Reinigungsmethoden gibt, die man relativ problemlos selbst machen kann. Um Objektivwechsel mache ich mir jedenfalls nur Gedanken in Bezug auf das Motiv und die dafür benötigte Brennweite bzw Lichtstärke. Bestimmt aber nicht wegen dem möglichen Staub. Da sprechen mehr als 5 Jahre DSLR Erfahrung ganz klar gegen die These, das der Objektivwechsel den Sensor verdreckt. Auch das ein Objektiv durch den Wechsel verschlissen wurde, hab ich noch nie gehört oder gar erlebt. Es ist aber durchaus passiert (mir bisher aber noch nicht) daß ein Objektiv beim Wechseln durch Fehlbedienung oder Ungeschick beschädigt wurde, klar. Aber das kann einem auch passieren, wenn es an der Kamera dran ist. Und das ist mir tatsächlich schon passiert, Kamera samt Objektiv runtergeschmissen. Ende von Filtergewinde, aber das Objektiv (ebenso wie die Kamera) ging trotz der 20 Meter, die zwischen mir und dem Marmor- Boden lagen noch ganz normal zu benutzen.
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Photopeter
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Alt 01.03.2006, 00:52   #5
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
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Beiträge: 2.137
Zitat:
Zitat von Photopeter
Der Bekannte, von dem ich gesprochen habe, hat ein ziemlich teures und hochwertiges Vollmetall- Nikon- Zoom an seiner D70. Trotzdem staubt es damit ungemein. Das ist einfach eine Sache der bewegten Teile im Objektiv und die sind in der Regel nun mal besonders ausgeprägt bei Megazooms vorhanden.
Wenn es so ist, dann müßte doch ein solches Zoom noch mehr innerlich, also zwischen den Linsen, als äußerlich verstauben. Ich hab ja auf meiner alten Powershot S1IS mehr als 10000 Bilder geschossen und dabei ziemlich wild herumgezoomt (10x Zoom). Äußerlich sieht diese Plastik-Kamera schon etwas angegriffen aus, aber sie funktioniert noch wie am ersten Tag und von Schmutz auf dem Sensor ist nichts zu sehen.
kassandro ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 01.03.2006, 02:01   #6
Photopeter
 
 
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Beiträge: 2.567
Der Sensor einer Kompaktkamera ist hermetisch verschlossen. Bei so einem winzigen Sensor würde sich Staub verheerend auswirken. Deswegen, und weil man keine Rücksicht auf Wechselobjektive, Spiegel und Bajonett- Auflagemaße nehmen muß, ist der Sensor dort entsprechend verpackt. Es reicht ja, eine luft- und staubdichte Abdeckung außerhalb des Tiefenschärferaumes zu plazieren. Die kann dann nahezu beliebig zustauben, ohne das man etwas sehen kann. Diesen Effekt kann man auch Makroskopisch (also im Großen) beobachten. Dieses Bild ist durch ein starkes Gitter fotografiert worden. Anders hätte ich mich auch nicht so nah an den Tiger getraut und währe ihm auch wohl nie so nahe gekommen. Sehen kann man das Gitter auf dem Bild aber nicht, da es weit außerhalb des Tiefenschärferaumes liegt. Das Foto ist übrigens mit dem erwähnten Plastik- Objektiv gemacht worden.

Das kann man so nicht vergleichen (und bei einer DSLR auch nicht übernehmen). Sigma hat ja etwas ähnliches versucht, aber nur mit mäßigem Erfolg.
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Alt 01.03.2006, 10:30   #7
kassandro
 
 
Registriert seit: 18.02.2006
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Beiträge: 2.137
Erstaunlich, daß man da von dem Gitter nichts merkt. Das muß ich auch mal ausprobieren. Man darf also daraus schlußfolgern, daß der Staub zwischen den Linsen kaum Schaden anrichtet, sondern nur der Staub auf dem Sensor. Dann ist es wohl auch nicht notwendig die äußere Linse ständig zu reinigen. Ich hab eigentlich immer ein kleinen Kosmetik-Pinsel dabei, um die Vorderseite des Objektivs zu reinigen. Das ist also gar nicht notwendig?
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Alt 01.03.2006, 11:44   #8
Photopeter
 
 
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Beiträge: 2.567
Staub wie auch Kratzer auf der Frontlinse (und zwischen den Linsen) machen direkt keine Probleme und sind nicht zu sehen. Indirekt kann es dadurch aber unter ungünstigen Umständen zu Reflektionen und Überstrahlungen kommen, besonders bei starkem Gegenlicht. Die Frontlinse sauber zu halten ist also nicht völlig überflüssig. Übertreiben braucht man es aber nicht. Zu viel Putzen schadet nähmlich auch, da die Vergütung der Linsen Schaden nehmen kann. Sie ist nur aufgedampft und kann durch zu intensives Reinigen abgescheuert werden. Die Staubkörner, die man so normalerweise auf dem Sensor hat, sind aber mikroskopisch klein. Und die stören eigentlich, wenn sie nicht auf dem Sensor liegen, gar nicht. So große "Brocken", die man auf der Frontlinse mit bloßem Auge erkennt, würden auf dem Sensor als schwarze Kreise mit großem Durchmesser erscheinen. Sowas hab ich aber noch nie gehabt.

Wenn du das mit dem Gitter im Zoo selbst ausprobieren willst. mußt du so nahe wie möglich an das Gitter heran und eine so lange Brennweite und große Blende wie möglich nutzen. Das Foto oben ist mit 300mm (entsprechend 450mm auf KB umgerechnet) und Blende 6,7 gemacht worden. Das Gitter befand sich praktisch direkt vor der Gegenlichtblende. Der AF war allerdings ziemlich irritiert. Das Foto hab ich von Hand fokussiert.

Mit einer Kompaktkamera wird es aber auf Grund der wesentlich größeren Tiefenschärfe und den wesentlich kleineren "echten" Brennweiten sehr schwer (bis unmöglich), das Gitter völlig verschwinden zu lassen.
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Photopeter
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