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#11 |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.198
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Auch wenn 20 Seiten nach viel klingt: wir reden bei einem 8h-Tag durchschnittlich von einer(!) Seite alle 24 Minuten. Das ist schon nicht so viel. Und faktisch wird ja eben nicht genau alle 24 Minuten eine Seite gedruckt, sondern die tatsächliche Verteilung wird deutlich unregelmäßiger sein. Das bedeutet aber, dass der Drucker schon recht häufig in den Stromsparmodus gehen - und viele Tintenstrahldruckern fahren beim Aufwachen eben doch eine Schnellreinigung. Das halte ich hier für problematisch.
Tintenstrahler haben den großen Vorteil dann, wenn sehr geziehlt "viel" bei einem Druckauftrag gedruckt wird und/oder wenn eine gute Farbwiedergabe wichtig ist. Beides sehe ich hier nicht. Meine Empfehlung wäre daher ein Laserdrucker. Ich hatte mich privat auch für den Kyocera Ecosys M5526cdw entschieden. Jetzt, da ich viel im Homeoffice arbeite, stelle ich fest, dass es eine gute Entscheidung war. Die von Hans Beschreibung und die aufgelisteten Vor- und Nachteile kann ich absolut unterschreiben.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#12 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.959
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Bei meinem HP ist das mit der Schnellreinigung sehr selten, und kostet auch nichts nennenswertes, dafür Druck Er seit Jahren mit günstiger Original Tinte (ABO) ohne Probleme.
Der Canon Fotodrucker wird seltener benutzt, und ja dann braucht es etwas bis der Druckt (Reinigungstour), aber auch da hält es sich in Grenzen, und das wichtigste es gab in den ganzen Jahren nicht ein einziges mal das Problem mit eingetrockneten Düsen. Was früher (<10 Jahren) schon des Öfteren vorkam wenn ein Drucker länger ohne Nutzung herum stand. ![]()
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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#13 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 5.263
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Habe seit ein paar Jahren für allgemeine Druckarbeiten auch den Canon mit den grossen Tanks (damals den Pixma G4510), die wurden damals nur über Canon Schweiz direkt, nicht im Onlinehandel verkauft.
Bin sehr zufrieden und habe keine Probleme mit dem Verstopfen der Düsen, solange ich ihn regelmässig jede Woche nutze. Einzig nach einem 6 wöchigen Urlaub musste ich mal das Intensiv-Reinigungsprogramm laufen lassen. Anschliessend lief er wieder wie gehabt. Aber, ich brauche ihn wirklich zu wenig, die Tanks hielten fast 2 Jahre, bis ich die Nachfüllflaschen kaufen musste. Bei 24 Drucken pro Tag aber sicher eine gute und kostengünstige Wahl. Und klein ist er noch dazu ... |
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#14 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.116
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Zitat:
Ich hatte jahrelang einen Epson Workforce in A3 im Einsatz, wenn man da 1 mal pro Woche eine Seite gedruckt hat, gab es keine Spülung und keine Probleme. Auch mehrwöchige Stillstände waren ohne Probleme, dann aber mit einer Schnellspülung. Der alte Canon auf Arbeit spülte schon mal mitten im Druckjob...... Da ich inzwischen nur noch extrem wenig drucke, hab ich mir vor 2 Jahren einen Kyocera 5021tcw geholt, da dieser auch mit Linux klar kommt. Das Teil war damals im Sonderangebot, ein Satz Tonerkartuschen kostete aber wesentlich mehr, wie der gesamte Drucker. Bei den aktuellen Preisen kostet ein Satz Kartuschen 291,30 €, den Drucker gibts mit Kartuschen für 299......(Büroshop 24) Finde ich total daneben, da der Kyocera ein wirklich soldes und langlebiges Gerät ist. Über die Qualität des Fotodruckes schweigen wir lieber. Mehr dazu kann man bei Heise nachlesen: https://www.heise.de/ct/artikel/FAQ-...r-4665980.html
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#15 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Hallo,
im S/W Druck ist der Kyocera günstig, im Farbdruck teuerer als Tintentsrahler und schlechter. Ich habe es aber so gelesen, dass Farbdruck eine untergeordnete Rolle spielt und das Druckaufkommen sich erhöhen wird. Ein Set Patronen für den 5221 kostet 80 € (dieses hier habe ich im Einsatz. Was nützen mir im Labortest ermittelte günstige Kosten, wenn ich immer wieder Ärger habe. Mein IT-ler setzt bei seinen Kunden sonst gerne die größeren Brother-Tintenstrahler ein. Wenn man regelmäßig druckt (also nicht nur alle paar Wochen) scheinen die auch sehr zuverlässig zu sein. Wie bei Kameras geht nichts über eine sorgfältige Analyse der Anwendungsfälle (viele Farbdrucke sprehcen heutzutage für den Tintenstrahler, wie viele Seiten...) und das Ausprobieren. Manchen Mechaniken sieht man es ja an, wie solide sie sind. Hans |
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#16 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.502
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299 € an sich ist nur eine Zahl, wenn er damit 10-20.000 Seiten druckt wird diese schon wieder relativiert.
Mein Xerox Color Qube will i.d.R. alle 5000 Seiten einen Wachs-Farbsticks (also 4 Stück, 1c 1m 1y 1k), diese kosten insgesamt ca. 150 € inkl. MwSt, das wären theoretische 3ct für eine farbig bedruckte Seite, allerdings wenn man vollfarbige Photos druckt wird das natürlich teurer, wohl da 10-20-fache. Aber der Drucker ist weniger geeignet für ein Druckaufkommen unter 8000 Seiten pro Monat - das Ding will arbeiten, sonst verstopfen die Druckerdüsen, wovon er mehrere hundert hat. Und die Reinigung geht nur manchmal "automatisch" in schwereren Fällen dann beim Service-Partner (also ca. 250 € !) Allerdings druckt er auch auf "Klopapier" herrlliche Farben ! Dies nur zum Thema Druckkosten. Und ja, natürlich werden Drucker über die Farben subventioniert - das ist blöd aber wohl inzwischen überall so üblich, weil der Kunde i.d.R. erst auf das Preisschild schaut...deshalb auch spezielle Mechanismen die Fremdfarbe erkennen können - je nach Druckermodell ausgefeilter oder nicht. Bei Xerox gab es zeitweise meinen Drucker als R Modell für Extrem-Viel-Drucker; dieser kostete das doppelte meines Modells, aber die Farbe kostet für diesen nur 40% - alles eine Sache der Kalkulation. Mein Tipp: Ruf bei einem Fachhändler an, ich kann Dir hierzu den oben genannten Herrn Schlottmann empfehlen und er sagt Dir welches (Brother-) Modell das passende ist und schickt Dir das zu - mit Ersatztinten die 40-50% weniger kosten als die Originalen. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit ihm zusammen und es war immer eine reibungslose Zusammenarbeit, ob Kauf, Reparatur oder Verbrauchsmaterial.
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (11.08.2021 um 14:20 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 05.04.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 2.759
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Laserdrucker haben einen deutlich höheren Stromverbrauch, gerade wenn sie in einem Standby sind, der die Fixiereinheit bereit hält. Auch die Ozonproblematik sollte beachtet werden. Ich würde immer einen Tintenstrahler empfehlen, vorzugsweise mit pigmentierten Tinten, die auch auf billigerem Papier eine gute Qualität liefern.
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It's not a game anymore. |
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#18 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Oh, Leute, jetzt schwenkt das doch wieder ein bisschen um, oder wenigstens kippt die anfänglich eher deutliche Tedenz zum Tintenstrahler jetzt doch wieder ein bisschen in Richtung Laserducker. So jedenfalls mein Eindruck...
Nun bin ich im Grunde fast genauso schlau wie vorher ![]() Naja, irgendwann muss man sich halt entscheiden, und letztlich kommt es wahrscheinlich auch nicht sooo drauf an. Ihr habt ja einige konkrete Modell genannt, mit denen Ihr gute Erfahrungen gemacht habt, das hilft ja auch schon sehr viel weiter. |
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
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Ich will kurz rekapitulieren, wie es mir im Verlaufe dieses Threads so ergangen ist.
Also ich tendierte anfangs ja eindeutig eher zum Laserdrucker, Kosten hin oder her. Die Dinger waren/sind mir einfach "sympathischer". Dann kamen die Hinweise zu den Epson-Modellen mit der Eco-Tank-Technologie. Und auch, dass Canon mit entsprechenden Geräten nachgezogen hat, ließ mich immer mehr zu einem solchen Modell tendieren. Dann kamen vermehrt Hinweise auf die Mechanik, und dass das im Büro-Alltag ein wichtiger Punkt ist. Und die drei Damen, die in der Praxis meiner Frau tätig sind, stehen mit Technik doch sehr auf Kriegsfuß... Da müssen Sachen funktionieren, da darf nichts hakeln, Knopf drücken, fertig. Mehr am Besten nicht. Und so wie ich das herauslese, sind die hier genannten Laserdrucker in dieser Hinsicht etwas besser aufgestellt. Ich selbst kann mich bei aller Argumentation auch nicht davon lösen, dass ich Laserdrucker irgendwie nach wie vor "sympathischer" finde. Hatte zu Hause auch viele Jahre einen HP CM1415FNW, der hat immer funktioniert, hat nie rumgezickt, auch wenn er mal 2 Wochen gar nicht gedruckt hat. Ich habe ihn jetzt kürzlich verkauft, denn für das gesparte Geld für neue Kartuschen (~200€) plus dem Verkaufserlös (~130€) konnte ich mir schon fast einen nagelneuen modernen Laserdrucker kaufen. Das habe ich auch gemacht, jetzt steht ein Brother MFC-L3750CDW bei mir, der ebenso klaglos funktioniert (nur wesentlich schneller als der alte HP) Selbst wenn es für zu Hause vielleicht eine billigere Lösung gibt, und ich zu Hause noch weniger drucke als meine Frau in der Praxis. Der Laserdrucker ist immer schnell startklar, da müssen keine Ausdrucke trocknen, man muss sich keine Gedanken über eintrocknende Düsen machen, und ein Foto kann man auch schnell mal drucken. Ist nicht toll, geht aber. Vermutlich sind meine Vorurteile gegen die Tintenstrahler total veraltet. Sie stammen wohl noch aus der Zeit, wo ich welliges, nasses Papier aus meinem guten, alten HP Deskjet 500C gezogen habe, und den Ausdruck erstmal auf die Leine zum Trocknen hängen musste... (OK, leicht übertrieben...) Aber igendwie werde ich das nicht los. Und durch die extrem schwachen Ausdrucke (Streifen, blass, unscharf) des aktuellen Tintenstrahlers in der Praxis meiner Frau, werden diese Vorurteile weiter bestätigt. Naja, ich werde mir das alles nochmal durchlesen, und dann meiner Frau eine Empfehlung geben. Und die wird dann wahrscheinlich eine auf völlig anderen Kriterien basierende Entscheidung treffen (wer hört schon auf den eingenen Ehemann) ;o)) |
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#20 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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