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#151 | |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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So wie es aussieht gehört der Thread aber wirklich besser ins Café und somit trage ich ihn gleich mal rüber...
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dandyk.de |
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#152 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.552
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Zitat:
![]() Und ohne etwas gegen oder für Sony zu schreiben: Es gäbe noch ein paar Threads, die das Café verdient hätten. ![]() |
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#153 |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
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Ich bin Systemwechsler. Ich glaube zu wissen wovon ich rede.
zu sagen, dass Sony besser oder schlechter sei als Nikon, oder umgekehrt ist Stuss. In erster Linie kommt es für die Bildqualität auf die Objektive an. und wenn ich da an die alten Minolta Primes denke, oder das 70-200 Sony, das ist keinesfalls schlechter als die Nikonobjektive. Die Unterschiede liegen im theoretischen Bereich. Der Body ist ein Sensorhalter mit Funktionstasten. Die unterscheiden sich, dazu komm ich noch. Der Sensor bei Nikon ist von Sony. Da kann es also nur die Software sein. Da kann die einer schärfer, die andere weniger rauschen, das ist so innerhalb der Marken und auch markenübergreifend. Das sind also Fragen der Kamerart und -technik, nicht der Marke. Alle Marken haben da etwas für die meisten Sparten im Sortiment. Für mich wichtig ist die "Haptik": Also, welche Funktionen brauch ich oft, wie und wo. Was halte ich gern fest, was liegt mir gut in der Hand. Welches Bedienkonzept sagt mir zu. Davon würde ich die Entscheidung abhängig machen, denn da gibt es Unterschiede zwischen den Marken. Welche Form, Knopfanordnung, Menüführung liegt mir. Ja, Deine Bilder werden mit keiner Kamera "besser". Du siehst was Du siehst und setzt das um. Sie zu erstellen kann einfacher werden. Du musst nicht mehr ewig nachschärfen, oder entrauschen, kannst endlich im Konzert fotografieren, weil die Kamera leiser ist. je nachdem, was Du brauchst was Du fotografierst. LowLight? oder Studio. Aber all das sind Fragen der konkreten Kamera, im Programm haben alle Marken etwas, das Deinen Vorstellungen entsprechen sollte. also: Haptik :-). fass sie alle an, spiel mit rum, was gefällt Dir, womit fühlst Du Dich wohl?. Das ist Deine Marke, dann die für die geplante Verwendung notwendigen Features zusammentragen, Modell raussuchen et voila, das kanste kaufen :-) |
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#154 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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@ Christoph
Genau das sind unter anderem die Hauptgründe warum ich damals bei Minolta gelandet bin und das gilt auch jetzt noch für Sony. Keine andere Marke gefällt mir in diesem Bereichen so gut wie Minolta/Sony und keine andere macht eine teilweise so intuitive Bedienung möglich. Das alles ist aber nur meine persönliche Meinung und die hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Obwohl.... ![]()
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#155 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Wenn man sich mal ganz nüchtern betrachtet, was im Sony-System an Bildqualität möglich ist, dann habe die beiden grossen Konkurrenzsysteme da in einem ganz grossen Brennweitenbereich mittlerweile das Nachsehen.
Nur die ganz langen Tüten, da wüsste ich gerne, wie sich ein Tierfotograf da behilft: 2.8/300 mit 2x Konverter? 4/600 Minolta? 4/500 Vorserienmodell?
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Viele Grüße, Klaus |
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#156 | |
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Hannover
Beiträge: 541
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Ich beantworte gerne Deine Frage. Viele Menschen denken, dass die Tierfotografie erst bei 600mm beginnt. Mein Markenzeichen ist die Tierfotografie mit Superweitwinkel also unterhalb von 20mm. Somit entstehen die meisten Bilder von mir mit dem 16-35mm f/2,8 von Carl Zeiss. Es gibt natürlich auch andere Bereiche, wofür ich andere Objektive brauche: Da setze ich das 24-70mm f/2,8 von Carl Zeiss, 70-200mm f/2,8 von Sony und das 70-400mm G von Sony ein. Falls ich mal noch längere Brennweiten brauchen sollte, was extrem selten der Fall ist, dann benutze ich noch einen 1,4X Konverter. Für die Makros habe ich das 100mm F/2,8 von Sony und noch ein 50er mit 1,4 für wenig Licht. Mehr brauche ich persönlich zum fotografieren der Wildtiere nicht. Ich hatte früher das 2,8 - 300mm, 2,8 - 400mm und das 4,0 - 600mm von Canon und habe diese wieder verkauft, da ich sie extrem selten benutzt habe. Sie sind zu groß, schwer und unflexible, was deren Einsatz für mich unmöglich machte. Ich bin sehr nah bei den Tieren und laufe teilweise mit ihnen durch die Wildnis. Da muss ich extrem flexible sein und die Riesentrümer-Festbrennweiten sind alles andere als flexible. Daher arbeite ich lieber mit hochwertigen Zoomobjektiven obwohl es mir bewusst ist, dass die festen Brennweiten noch etwas mehr Bildqualität liefern. Durch die Flexibilität bekomme ich jedoch wesentlich unmittelbarere Bilder, die das wieder gutmachen. Daher bin ich mit der oben aufgelisteten Ausrüstung sehr gut bedient und kann damit professionell arbeiten. Geändert von Benny Rebel (26.01.2011 um 12:00 Uhr) |
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#157 |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Vielen Dank für die Antwort.
Unter Tierfotograf stelle ich mir zuerst jemanden vor, der wochenlang in einem Tarnzelt kauert, um z.B. das Balzverhalten des großen Waldrapp abzulichten. Das 2.8/300er ist in der Tat ein schwerer Brocken. Ich war schon knapp dran, aus Neugier das Teil zu kaufen. Der Finger war schon am Abzug, als eine innere Stimme rief: "Halt! Das Ding schleppst Du freiwillig nicht mit dir rum nachdem der erste Spieltrieb gestillt ist. Alle anderen Objektive die Du aufgezählt hast trage ich auch mit Freuden mit mir herum.
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Viele Grüße, Klaus |
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