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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Street Photography: Prozess um Fotos im öffentlichen Raum per Crowdfunding finanziert
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Alt 02.04.2015, 13:57   #91
hpike
 
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Heute führt die Bilderflut zu Übersättigung, die unkontrollierte Massenverbreitung zu Ablehnung. Gesetzgeber und Richter nehmen diese Strömungen lediglich auf, sie schaffen sie nicht.

Es sind nicht die ernsthaften, einfühlsamen Fotografen, die die Streetfotografie zerstören. Es sind die Leute, die sich das Recht einfach nehmen und ihre Ergebnisse zur Schau stellen.
Besser hätte man das nicht sagen können.
__________________
Gruß Guido
A-Mount lebt!
Es kommt anders wenn man denkt.
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Alt 02.04.2015, 14:00   #92
Heiron
 
 
Registriert seit: 10.01.2006
Ort: Franken
Beiträge: 280
Wie verhält es sich dann eigentlich mit den Smartphone-Knipsern, die alles und jeden bildlich festhalten und in den sozialen Netzwerken veröffentlichen?
Das hat so überhand genommen, dass es kein Wunder ist, wenn Streetfotografen o.ä. veranlasst werden, vorab zu fragen oder die Bilder wieder zu löschen.

Schaut man sich fotografische Zeitdokumente vor dem Hintergrund der momentanen Situation an, muss man fast schon dankbar sein, dass die Menschen früher anders reagiert haben.
Vieles wäre heute gar nicht mehr möglich.
__________________
Gruss ...und Tschüss
Heiron
...es gibt Schlechtere
Heiron ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2015, 14:26   #93
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Warum soll gerade die Kunst davon ausgenommen sein? Wo es noch nicht einmal eine allgemein verbindliche Definition von Kunst gibt...
Genau deswegen.

Für mich ist dies alles ein Scheindebatte, bei der verbleibende Freiheit geopfert wird, um von den eigentlichen Problemen abzulenken. Die Privatsphäre und Unabhängigkeit ist nicht durch die Wahrscheinlichkeit 1-2 im Jahr von einem Fotografen im öffentlichen Raum abgelichtet zu werden.

Die Privatsphäre und damit die Freiheit des Einzelnen ist durch massive staatliche Eingriffe und die Totalüberwachung durch große Konzerne wie Google, Apple, Facebook und Co. gefährdet.

Ichg finde es lustig, wie vehement hier um das eigene Bild gekämpft wird, welches von einem einzelnen Fotografen situativ gemacht wird, während wahrscheinlich gleichzeitig 6 Überwachungskameras die Szene kontinuierlich filmen und das eigene Smartphone die aktuelle Position brav in irgendwelche Big Data Systeme füttert.

Seht es mal so: Warum ist Politikern so daran gelegen, im Windschatten einer Kinderpornographieaffaire solche Gesetze durchzuwinken? Weil sie im Zweifel vor allem auch bei der Dokumentation ihres eigenen Tuns zum Tragen kommen. Weil die Abgrenzung auch im Bereich des Aufklärungsjournalismus nicht mehr einfach ist.

All das wird geopfert, um dem diffusen Gefühl von Bedrohung etwas entgegen zu setzen.

Oder mal direkt gefragt: Wer hat sich denn selbst schon einmal in einer Fotoausstellung oder einem Streetfotografie-Bildband wieder gefunden? Und wie schlimm war es dann?

Gegen die anonym in sozialen Netzwerken geposteten Handybilder wird man ja aus rein praktischen Gründen keine Handhabe haben, weil der Aufwand ja viel zu groß ist, Urheber zu ermitteln und Ihnen das Bild nachzuweisen. Im Fokus sind allein die Handvoll Fotografen, die dieser Kunstform nachgehen und unter ihrem Namen in irgendeiner Form öffentlich machen.

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
amateur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2015, 15:23   #94
Keinfotograf
 
 
Registriert seit: 20.03.2015
Ort: Lübeck
Beiträge: 12
Spielen wir doch ein wenig mit dem Wort Kunst.
Was ist Kunst? Kommt Kunst von können?
Ich bin kein gelernter Fotograf. Also bezweifle ich die Fotografie zu beherrschen.
Beherrschen tue ich aber das Wort, die Kommunikation und die Konversation.
Die Diskussion wird sich ewig im Kreis drehen, solange der Einzelne von uns sich nicht
dazu durchringt Personen anzusprechen. Und was ist so schlimm daran?
Was ist so grausam an einer Unterhaltung mit einer Person die man abgelichtet hat.
Wer es einmal versucht hat, wird vielleicht sogar bestätigen das es Spaß bringt.

Vielleicht hat ja einer von Euch den Elan es in den nächsten Wochen zu testen.
Ich bin schon oft mit sehr böser Miene angesprochen worden, verprügelt hat mich noch niemand, und nach der Konversation hatte ich oft Mails in denen die Freude über das Foto zu lesen war.

Ist Street nicht vielleicht die Kunst der nonverbalen Kommunikation?
Sucht man vielleicht vorher den Augenkontakt, bevor Kamikaze Auslösungen erfolgen?
Kann man vielleicht die Person durch Körpersprache auf das folgende Foto vorbereiten?

Versteht mich nicht falsch, auch ich habe Fotos ohne Vertrag in meinem Portfolio die ich veröffentlicht habe. Da wusste ich es aber noch nicht besser. Wenn man anfängt immer drei Sichtweisen zu prüfen -->

- die eigene
- die des Anderen
- und eine neutrale, in dem man sich die Situation von oben anschaut

wird einem vieles klarer.

Aber eine Initiative über Crowdfunding zu starten, obwohl man einfach nur mit Menschen reden muss finde ich belustigend. Passt zu unserer schnelllebigen Welt.

Ist fast so als wenn ich meinem Sohn eine Whats App ins Kinderzimmer schicke, damit er zum Essen kommt.
__________________
Ich bin Keinfotograf!
http://www.keinfotograf.de
Keinfotograf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2015, 15:40   #95
stecki99
 
 
Registriert seit: 11.10.2012
Beiträge: 542
Hier braucht man weder mit dem Begriff Kunst zu spielen noch muss jemand versuchen seine Meinung und seinen Standpunkt zur Straßenfotografie als richtig, und die eines anderen als falsch darzustellen.

Was der gesunde Menschenverstand hergibt ist nun mal nicht immer deckungsgleich mit dem, was gem. unseren Gesetzen und Regelungen straffrei oder eben nicht straffrei ist. Von daher könnt ihr euch hier weiter Argumente an den Kopf knallen und eure Standpunkte im Bezug auf Kunst, Öffentlichkeit, Privatssphäre oder sonst was ausdiskutieren... Am Ende wird das Urteil zeigen wie die geltenden Bestimmungen auszulegen und anzuwenden sind. Und wenn dabei rauskommen sollte, dass man eben doch ohne zu Fragen "Kunst" betreiben darf, dann ist das so. Genauso wie es dann eben so ist, wenn das gezielte Ablichten einzelner Personen bzw. die Veröffentlichung solcher Bilder in Zukunft unter Strafe gestellt werden. (Sofern dies nicht ohnehin in anderen Gesetzen, z. B. §201a StGB, geregelt ist.)

Willkommen im Rechtsstaat.
__________________
Viele Grüße
Mathias
stecki99 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.04.2015, 14:49   #96
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Falsch: Mit dem Bild, um das es geht, kann man problemlos persönliche Daten der Abgebildeten ergoogeln. Die Zeiten, wo man einen Namen darunter schreiben musste, sind schon lange vorbei. Vielleicht ist es in Deinem Heimatort noch anders.
D.h. du gehst nur maskiert aus dem Haus? Es gibt Leute, die anhand deines Gesichts erkennen können, wo du aufgewachsen bist, welche Freunde du hast, welche Vergehen du begangen hast... Das nennt sich soziales Umfeld!

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Wenn ein Mensch irgendwo normal lang läuft, stellt er gar nichts zur Schau.
Außer seiner Anwesenheit an einem bestimmten Ort.

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Andere werden ihn kaum bemerken.
Eine durch nichts begründete Annahme. Ich bin in der warmen Jahreszeit in einem Schanigarten eines Kaffeehauses gesessen. Zu einem Zeitpunkt, an dem wenig Verkehr war. Ich habe fast jede Person, die vorbei gegangen ist sehr genau wahrgenommen.
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Eine Fotografie in einer Ausstellung dagegen macht sichtbar, was dem unaufmerksamen Betrachter im Alltag entgeht. Der Fotograf stellt zur Schau.
Der Fotograf dokumentiert. Was war. Wie es jeder, der zum selben Zeitpunkt am selben Ort gewesen wäre hätte wahrnehmen können.

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Warum gehst trotzdem im nächsten Satz darauf ein?
Dein Posting beweist, dass ich mich im Bezug auf die Notwendigkeit geirrt habe. Du merkst, was Überzeugungen ändert, sind Fakten.

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Ich lege gar nichts fest. Gesetze werden von frei gewählten Repräsentanten angenommen oder verworfen.
Du hast nichts festgelegt. Du willst festlegen. Und die frei gewählten Repräsentanten sind von dir beauftragt (sofern du wählen gehst).

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Da sich keiner ohne öffentlichen Raum bewegen kann, wird ihm eine Privatsphäre zuerkannt, die verhindert, dass er alleine durch Nutzung des öffentlichen Raumes zur Schau gestellt werden darf. Ob es so bleibt, wird die Urteilsbegründung zeigen.
Denk an kontemplative Orden. Deren Kontakt mit dem öffentlichen Raum ist sehr eingeschränkt. Wenn du allerdings ein geistig gesundes menschliches Wesen sein willst, wird dir sozialer Kontakt nicht erspart bleiben. Ich weiß, dass die Rechtsprechung es anders sieht. Ich bezweifle nur die Sinnhaftigkeit.

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Und trotzdem gibt es öffentliche Sanktionen in der Privatsphäre, als auch Beschränkungen des Individuums im öffentlichen Raum.
Handlungen, die die Privatsphäre verletzen sind nur an Orten möglich an denen ein vernunftbegabter Mensch eine Erwartung von Privatheit haben kann.
Beschränkungen des Individuums im öffentlichen Raum sind nur damit zu rechtfertigen um Schaden von anderen Benutzern des öffentlichen Raumes fernzuhalten.

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Warum soll gerade die Kunst davon ausgenommen sein? Wo es noch nicht einmal eine allgemein verbindliche Definition von Kunst gibt...
Weil Kunst eine zutiefst menschliche und für die Menschlichkeit notwendige Möglichkeit des Ausdrucks ist? Weil es einer der wenigen Punkte ist, die uns qualitativ von Tieren unterschieden?

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Auch Fotografen haben sich in die Gesellschaft einzufügen, genauso wie deren Opfer. Früher hatte Fotografie einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft. Es war etwas Besonderes, fotografiert zu werden. Es war technischer Fortschritt. Die Fotografen, die Du namentlich aufführst, haben sich in ihre Umgebung integriert und stießen auf Verständnis. Bei den meisten Bildern sieht man die Zustimmung der Abgebildeten.
Du warst noch nie in einer Cartier-Bresson Ausstellung, nicht wahr?

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Heute führt die Bilderflut zu Übersättigung, die unkontrollierte Massenverbreitung zu Ablehnung. Gesetzgeber und Richter nehmen diese Strömungen lediglich auf, sie schaffen sie nicht.
Demokratie ist gut und schön. Wenn die Mehrheit in einem Land für die Abschaffung der Meinungsfreiheit ist, sollten die Gesetzgeber das auch aufgreifen? Teil einer repräsentativen Demokratie ist es, einen Buffer zwischen schrankenlosen Populismus und verantwortungsvoller Politik zu schaffen.
Vor hundert Jahren gab es kaum Autos. heute überschwemmt der motorisierte Individualverkehr historische Städte. Du empfiehlst Fahrverbote in Städten?

Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Es sind nicht die ernsthaften, einfühlsamen Fotografen, die die Streetfotografie zerstören. Es sind die Leute, die sich das Recht einfach nehmen und ihre Ergebnisse zur Schau stellen.
Für die Frage, wessen Rechte gravierend beschnitten werden und wer Handlungen ertragen muss, weil sie für die Allgemeinheit zu wichtig sind, ist es vollkommen irrelevant ob der Fotograf charmant oder abstoßend ist!
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
falls es wen interessiert: BLOG

Geändert von Kopernikus1966 (03.04.2015 um 14:57 Uhr)
Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2015, 14:54   #97
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Ups, rausgefallen...
Zitat:
Zitat von Dimagier_Horst Beitrag anzeigen
Mein Kommentar bezieht sich auf das Foto, das Gegenstand eines konkreten Prozesses ist. Es geht nicht um Beiwerk, am Rande stehende Leute oder ähnliches. Insofern gehen einige Deiner Einwendungen ins Leere. Schade, dass Du etwas Konkretes um des Schreibens Willen verwässerst.
Konkret ist, dass das Bild (wenn es den anderen entspricht) die Frau nicht als Hauptmotiv hatte, sondern eine Straßenszene, in der die Frau erkennbar eine Rolle spielte.
Konkret ist, dass das Bild aufgrund der Beschwerde aus der Ausstellung entfernt wurde.
Konkret ist, dass die Frau behauptet einen Schaden erlitten zu haben!
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
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Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2015, 15:04   #98
Kopernikus1966
 
 
Registriert seit: 13.07.2006
Ort: Wolkersdorf im Weinviertel
Beiträge: 921
Zitat:
Zitat von stecki99 Beitrag anzeigen
Von daher könnt ihr euch hier weiter Argumente an den Kopf knallen und eure Standpunkte im Bezug auf Kunst, Öffentlichkeit, Privatssphäre oder sonst was ausdiskutieren... Am Ende wird das Urteil zeigen wie die geltenden Bestimmungen auszulegen und anzuwenden sind.
Da stimme ich dir bedingt zu. Wir müssen (legitime) Gesetze anerkennen und befolgen. Die Gesetze (und deren Interpretationen!) allerdings werden als Resultat eines Diskurses geschaffen, in dem die Positionen diskutiert und abgewogen werden.
__________________
Gregor Kobelkoff
Der noch immer für ein bezahlbares 18mm/2 betet...
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Kopernikus1966 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2015, 00:35   #99
Keinfotograf
 
 
Registriert seit: 20.03.2015
Ort: Lübeck
Beiträge: 12
Mal eine kurze Zwischenfrage, was ist eine mündlich ausgesprochene Freigabe zur Veröffentlichung eigentlich Wert? Hält eine mündliche Freigabe dem Gesetz stand?
__________________
Ich bin Keinfotograf!
http://www.keinfotograf.de
Keinfotograf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.04.2015, 00:44   #100
Kurt Weinmeister
 
 
Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.646
Kommt einer Willenserklärung gleich.
Beweislast liegt aber bei Dir.
Von daher zweifelhaft, ob Du damit durchkommst (hängt vom Einzelfall ab)
Schriftlich ist immer besser.
__________________
Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski).
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
Kurt Weinmeister ist offline   Mit Zitat antworten
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