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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » A700, RAW Format und Aperture
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Alt 27.07.2009, 13:29   #1
Felix Speiser
 
 
Registriert seit: 11.06.2007
Beiträge: 7
A700, RAW Format und Aperture

Ich habe mich neuederings entschlossen meine Bilder bevorzugt im RAW Format in Aperture fertigzustellen um so den maximalen Belichtungsspielraum nutzen zu können. Dies gilt vor allem für meine Makroaufnahmen von Insekten (mit Sony Makro 100mm). Die Schärfe stelle ich von Hand ein, die Belichtung erfolgt (halb)automatisch mit der Blenden- oder Zeitvorwahl.

Nun werden bei korrekter Belichtung (gemäss Histogramm auf dem Bildschirtm der Kamera) alle RAW-Bilder viel zu hell. Die Nachbearbeitung kann dann meist nicht befriedigen. Wenn ich aber manuelle unterbelichte (minus 1.5 - 2ev) erhalte ich im raw ausgeglichene Helligkeitswerte, die sich in Aperture gut fertig machen lassen.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen, und wie geht Ihr damit um?

Mit bestem Dank für Eure Anregungen,
Felix
Felix Speiser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.07.2009, 22:22   #2
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von Felix Speiser Beitrag anzeigen
Ich habe mich neuederings entschlossen meine Bilder bevorzugt im RAW Format in Aperture fertigzustellen [...]

Nun werden bei korrekter Belichtung (gemäss Histogramm auf dem Bildschirtm der Kamera) alle RAW-Bilder viel zu hell. Die Nachbearbeitung kann dann meist nicht befriedigen. Wenn ich aber manuelle unterbelichte (minus 1.5 - 2ev) erhalte ich im raw ausgeglichene Helligkeitswerte, die sich in Aperture gut fertig machen lassen.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen, und wie geht Ihr damit um?
Für die Alpha 700 kann ich hier nicht sprechen, aber bei meiner Alpha 100 tritt das so nicht auf. Das Histogramm an der Kamera stimmt gut mit der Standardeinstellung in Aperture überein.

Gruß

Johannes
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2009, 07:58   #3
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.006
Dafür kann ich nicht über Aperture sprechen
Jedoch habe ich unter Lightroom mit der 700 ein ähnliches Verhalten. Dieses "Problem" löse ich unter Lightroom mit abgespeicherten Entwicklungseinstellungen die ich beim Import dann für alle 700-Bilder benutze.
Mit der 100 und der 900 taucht dieses Problem nicht auf.

Gruß
Ralf
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
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Alt 05.08.2009, 16:00   #4
Felix Speiser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.06.2007
Beiträge: 7
Sony A700 raw HJistiogramm

Danke Euch Beiden.

Das mit der Lightroomvoreinstellung habe ich mir für Aperture auch schon überlegt. Wie es das aber....

Ich dachte, zu helle Bilder lassen sich nachträglich, also auch im raw Format, oft nicht mehr ganz korrigieren, während Informationen in zu dunklen Bildern viel eher noch "gerettet" werden können.

Macht es da Sinn in Lightroom bzw. Aperture solche Voreinstellungen überhaupt vorzunehmen?

Was meint Ihr dazu?
Felix Speiser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.08.2009, 16:31   #5
amateur
 
 
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
Hi,

schau Dir bitte erst einmal das Histogramm der Bilder auf der Kamera an. Ist das ok, dann kann jeder RAW-Konverter die Bilder auch gut entwickeln, ganz unabhängig, wie er sie mit Defaultimporteinstellungen auch zunächst anzeigt.

Bzgl. Details bei Unter- bzw. Überbelichtung: Wenn die Details weg sind, weil nur schwarz bzw. nur weiß, dann kann auch kein RAW-Konverter irgendetwas machen. Gemeinhin fallen nur schwarze Stellen ohne Zeichnung dem Betrachter nicht so auf.

Viele Grüße

Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage!
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Alt 26.08.2009, 00:43   #6
mekinalli
 
 
Registriert seit: 26.08.2009
Beiträge: 1
Zitat:
Zitat von Felix Speiser Beitrag anzeigen

Nun werden bei korrekter Belichtung (gemäss Histogramm auf dem Bildschirtm der Kamera) alle RAW-Bilder viel zu hell. Die Nachbearbeitung kann dann meist nicht befriedigen. Wenn ich aber manuelle unterbelichte (minus 1.5 - 2ev) erhalte ich im raw ausgeglichene Helligkeitswerte, die sich in Aperture gut fertig machen lassen.

Habt Ihr auch solche Erfahrungen, und wie geht Ihr damit um?
Felix
Halli hallo Felix
ICh habe genau das gleiche Problem. Wenn ich das Bild aber anstelle von Aperture mit Lightroom oder IDC SR einlese...dann ist es viel besser. Mir ist aufgefallen, das beim RAW import immer verstärkt auf 1 steht...das hab ich nun mal runtergemacht auf 0...seither ist es besser aber noch nicht ganz gut.
ICh suche weiter nach Lösungen...

MFG MEkinalli
mekinalli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2009, 07:27   #7
hpm-ba
 
 
Registriert seit: 23.06.2006
Ort: Deutschland, Rhein-Neckar Raum
Beiträge: 144
Grundsätzlich ist es bei Makroaufnahmen zu empfehlen alles manuell einzustellen also ohne irgendwelche Automatiken zu arbeiten. Auch ist immer ein manueller Weißabgleich zu empfehlen.
Denn nur so macht die Kamera genau das was ich möchte. Die gemachten Bilder sofort auf dem Display der Kamera mit Histogrammanzeige überprüfen und je nach dem die Zeit, ISO-Wert, Blende usw. gegebenenfalls korregieren. Aus Erfahrung ganz wenig unterbelichten bringt die besten Ergebnisse. Denn Spitzlichter und Überbelichtungen lassen sich so gut wie nicht retuschieren.
__________________
Gruß
Hans-Peter
Eine teure Ausrüstung hilft nicht unbedingt beim Fotografieren, macht aber immer Eindruck.
http://www.makronator.de
hpm-ba ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2009, 07:33   #8
hpm-ba
 
 
Registriert seit: 23.06.2006
Ort: Deutschland, Rhein-Neckar Raum
Beiträge: 144
Grundsätzlich ist es bei Makroaufnahmen zu empfehlen alles manuell einzustellen also ohne irgendwelche Automatiken zu arbeiten. Auch ist immer ein manueller Weißabgleich zu empfehlen.
Denn nur so macht die Kamera genau das was ich möchte. Die gemachten Bilder sofort auf dem Display der Kamera mit Histogrammanzeige überprüfen und je nach dem die Zeit, ISO-Wert, Blende usw. gegebenenfalls korregieren. Aus Erfahrung ganz wenig unterbelichten bringt die besten Ergebnisse. Denn Spitzlichter und Überbelichtungen lassen sich so gut wie nicht retuschieren.
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Hans-Peter
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Geändert von hpm-ba (26.08.2009 um 07:35 Uhr) Grund: löschung
hpm-ba ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.08.2009, 08:53   #9
Felix Speiser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 11.06.2007
Beiträge: 7
Besten Dank für Deine Anmerkungen

Zitat:
Zitat von hpm-ba Beitrag anzeigen
Grundsätzlich ist es bei Makroaufnahmen zu empfehlen alles manuell einzustellen also ohne irgendwelche Automatiken zu arbeiten. Auch ist immer ein manueller Weißabgleich zu empfehlen.
Zitat:
Zitat von hpm-ba Beitrag anzeigen


Denn nur so macht die Kamera genau das was ich möchte. Die gemachten Bilder sofort auf dem Display der Kamera mit Histogrammanzeige überprüfen und je nach dem die Zeit, ISO-Wert, Blende usw. gegebenenfalls korregieren. Aus Erfahrung ganz wenig unterbelichten bringt die besten Ergebnisse. Denn Spitzlichter und Überbelichtungen lassen sich so gut wie nicht retuschieren.


Je nach Situation arbeite ich rein manuelle oder dann mit der Blendenvorwahl ) 8 bis 10). Da ich zur Zeit vor allem raw Bilder mache, bringt der Weissabgleich meines Wissens nach nichts, den nehme ich dann in Aperture vor.

[COLOR="Black"]Die leichte Unterbelichtung bewährt sich auf jeden Fall. Warum aber mit Makroobjektiven (Sony 100mm oder Sigma 180mm) so massiv (bis -2eV) abgeblendet werden muss ist mir nicht klar.
Felix Speiser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2009, 18:04   #10
warmduscher
 
 
Registriert seit: 24.11.2007
Ort: Bern / Schweiz
Beiträge: 153
Dieses Problem tritt bei iso 100 und fremden RAW Konvertern auf.
Bei dpreview.com gibt es bei der Review zur A700 interessantes zu diesem Thema.
Bei iso 200 und höher gibt es dieses Problem nicht.
warmduscher ist offline   Mit Zitat antworten
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