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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Nikons D300 gegen Canons 50D/40D
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Alt 17.02.2009, 01:41   #1
at-photo

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Tracking? Nikons Begriff für was??

50D hat lediglich den besseren Monitor und 5MP mehr. Ansonsten ist zur 40D kaum was anders gemacht worden. Also müsste ja der AF der 50D nicht schlechter als der AF der 40D sein.
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Alt 17.02.2009, 10:33   #2
eggett
 
 
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Zitat:
Zitat von at-photo Beitrag anzeigen
Tracking? Nikons Begriff für was??

50D hat lediglich den besseren Monitor und 5MP mehr. Ansonsten ist zur 40D kaum was anders gemacht worden. Also müsste ja der AF der 50D nicht schlechter als der AF der 40D sein.
Tracking = "Übergabe" des Motivs an ein anderes Fokusfeld, also Motivverdolgung, wenn man so will. Sehr nützlich, wenn es denn funktioniert. Wie bei allen Automatiken natürlich mit Vorsicht zu genießen, die Meinungen sind geteilt.

Der AF der 50D soll gegenüber der 40D nicht substanziell verbessert sein. Da hast Du mit der D300 sicherlich die deutlich bessere Technik am Mann.

Überleg Dir nur ganz genau, was Du an Objektiven jetzt und in der Zukunft haben willst. Nikon hat noch recht viele Objektive mit dem älteren Stangenantrieb. Canon mit den vielen USM-Objektiven liegt da besser.

Zudem gibt es bei Nikon nahezu keine Mittelklasse. Entweder bekommt man die üblichen 200-300.- Objektive der Einsteigerklasse, oder muss für den Sprung auf die Topqualität richtig in die Tasche greifen. Daran wird auch erstmal nicht viel ändern, wenn überhaupt geplant.

Beispiel: Tele im Bereich 70-400mm

Nikon stellt da ein 70-200 2,8 auf, ein 70-300 VR, und ein sündhaft teures 200-400. Dazu ein 80-400 ohne Ultraschall.

Sieht erstmal gut aus, aber genau betrachtet, ist das zusammen gewürfelt. Irgendwas fehlt immer. Genau das ist auch das Problem vieler Wechsler, die die Modellvielfalt von Canon vermissen:

70-200 /4 mit/ohne IS
70-200 2.8 mit(/ohne) IS
70-300 IS, 70-300 DO IS
100-400 IS
28-300 IS
100-300
55-250 IS
+ gewaltiger Gebrauchtmarkt

=> wenn Du genau das gewünschte Objektiv pro Brennweitenbereich bei Nikon findest, und nichts groß vermisst, ist eine D300 die deutlich bessere Wahl. Die Möglichkeiten sind einfach besser, wenn man denn diese ganzen Schalter und Einstellungen für sinnvoll hält.

Solltest Du aber öfter mal "och, das ist aber schade, das Objektiv hätte ich ja schon ganz gerne" sagen, sei vorsichtig. Im letzten Jahr sind einige Canonisten im Hurra nach Nikon gewechselt. Samt entsprechender Schelte für Canon, die sicherlich teils gerechtfertigt war. Der AF war das vorherrschende Argument.

Mittlerweile sind mehrere wieder zurück gewechselt, oder haben sich wieder eine gleichwertige Canonausrüstung dazu gekauft. Grund trotz top AF der Nikonen: die vermissten Canonlinsen

Überleg Dir das also genau. Objektive sind und bleiben das Wichtigste, Bodies wechseln. Wer einmal die Auswahl bei Canon hatte, kommt nicht mehr so schnell davon weg. Ich kann da ein Lied von singen
eggett ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2009, 10:43   #3
at-photo

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Genau diese bezahlbaren Canonobjektive reizen natürlich. Wenn man ein 400er mit f4 für 1000€ kriegt, das wird man bei keinen anderen bekommen. Also ich denke auch, dass ich was die Linsen angeht bei Canon besser bedient bin. Bei Nikon müsste man sehr viel zu Fremdherstellern greifen.
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Alt 17.02.2009, 12:02   #4
eggett
 
 
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Beiträge: 2.325
Zitat:
Zitat von at-photo Beitrag anzeigen
Bei Nikon müsste man sehr viel zu Fremdherstellern greifen.
Genau das verstehe ich da oft nicht. In den Zoos sehe ich in der letzten Zeit deutlich mehr Nikon. Die D300 ist sehr stark in Gebrauch. Und an der Kamera sieht man dann Objektive wie Sigmas billigerer Bauart Kein Stabi, öfter auch mal ein Superzoom.

Da frage ich mich doch, warum sich die Leute für saftiges Geld einen Top Body kaufen, um die Vorteile dann wieder zu verschenken.
eggett ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2009, 12:14   #5
at-photo

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Zitat:
Zitat von eggett Beitrag anzeigen
Genau das verstehe ich da oft nicht. In den Zoos sehe ich in der letzten Zeit deutlich mehr Nikon. Die D300 ist sehr stark in Gebrauch. Und an der Kamera sieht man dann Objektive wie Sigmas billigerer Bauart Kein Stabi, öfter auch mal ein Superzoom.

Da frage ich mich doch, warum sich die Leute für saftiges Geld einen Top Body kaufen, um die Vorteile dann wieder zu verschenken.
Mir gehts ja darum, dass sehr gute Objektive vom Kamera-hersteller bezahlbar bleiben. Und da ist Canon besser.
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Alt 17.02.2009, 12:32   #6
rmaa-ismng
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Beiträge: 9.961
Man muss es so offen sagen auch als gelbschwarzer.
Die größere Auswahl an Objektiven hat ganz klar Canon!

Vor allem im Telebereich. Was Weitwinkel angeht liegen sie vielleicht(!) gleich auf.
Kameratechnisch ganz klar Nikon D300.
Der AF von Nikon ist klasse. Und der funktioniert sogar! Auch die Fokusverfolgung funktioniert.
Einblendbares Gitternetz - geil!
Die Belichtungsmessung bei Nikon gehört mit zum besten was es zu kaufen gibt schon immer. Spotmessung (ganz wichtig) Integralmessung und die Matrixmessung - alles dabei was man braucht.
Die Einstellmöglichkeiten einer D300 sind schier endlos. Wer sich hier tiefer mit beschäftigt hat bald eine Kamera die es dann kein zweites Mal gibt von der Konfiguration her...!
Und die Kamera vermittelt das Gefühl Nägel in die Wand hauen zu können mit ihr - auch wenn das wegen der Innereien vielleicht trügerisch ist.
Die D300 ist eine tolle Kamera!

Gepaart mit ein paar guten Objektiven die es natürlich auch bei Nikon gibt:

14-24 (Canon hat nichts dagegen zu setzen)
24-70 (Super!)
70-200 (Spitzenoptik an der D300)
200-400 (da gibt es nichts vergleichbares)

Festbrennweiten gibt es genügend lange Tüten auch bei Nikon!
Dazu jede Menge manuelle Festbrennweiten aus den letzten 30 Jahren mit Blendenring und breitem Fokusring.

Wem das nicht reicht? Canon!

Warum ein Suppenzoom an einer solchen Kamera? Keine Ahnung!
Wäre bei mir aber auch an einer Canon nicht unbedingt State-of-the-Art!
rmaa-ismng ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2009, 13:44   #7
Blackmike
 
 
Registriert seit: 24.08.2005
Ort: Im schönen NRW
Beiträge: 1.953
Wenn du das momentan technisch machbare im AF Bereich bei Canon haben willst,- führt gar kein Weg um eine 1er herum. Wenn du Motion Tracking nicht brauchst (nicht zu verwechseln mit AF-C bzw Ai-Servo,- das beherrschen die Bodys alle, ok mit unterschiedlichen Trefferquoten. Eine 2 Stellige auf dem Mittelfeld ist schon recht ordentlich. Zumindest kein vergleich mit den orangenen Body´s,- in AI-Servo stellt selbst die kleine 450er die Sony´s aufs Eis,- die 40er bzw 50er geben da nochmal eins drauf.

Nur eine Kombi aus sehr gutem Gehäuse, dafür mit Restgeld zusammengeklaubten Linsen zweifelhafter Qualität ist irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt.

Wenn du die Kohle hast für die 300er und dann aber auch noch das Restgeld da ist für den passenden Linsensatz (Ein tracking fähiges Gehäuse und vorne Linsen mit Knirsch-Kreisch-Antriebssystem ist beim Sport wie Porsche mit Altöl im Tank...)

probier am besten beide Systeme aus. Falsch machts mit beiden nix.

Aber nicht von seiner frisch ausgepackten 40er oder 50er irirtieren lassen, bedienerfreundlich werden die erst, wenn du deine Menüs selbst zusammengestellt hast. Und auch auf die Serienmäßigen JPegs nicht sooo drauf achten,- T7NA oder TP7NA erfassen das Farbgefühl eines Westeuropäers mehr als die Standartabstimmung. Nett ist, das man die wenigstens persönlich feintunen kann.

Viel Spaß und Erfolg, Black
Blackmike ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2009, 14:08   #8
at-photo

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 02.02.2009
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Beiträge: 74
Zitat:
Zitat von Blackmike Beitrag anzeigen
Wenn du das momentan technisch machbare im AF Bereich bei Canon haben willst,- führt gar kein Weg um eine 1er herum. Wenn du Motion Tracking nicht brauchst (nicht zu verwechseln mit AF-C bzw Ai-Servo,- das beherrschen die Bodys alle, ok mit unterschiedlichen Trefferquoten. Eine 2 Stellige auf dem Mittelfeld ist schon recht ordentlich. Zumindest kein vergleich mit den orangenen Body´s,- in AI-Servo stellt selbst die kleine 450er die Sony´s aufs Eis,- die 40er bzw 50er geben da nochmal eins drauf.

Nur eine Kombi aus sehr gutem Gehäuse, dafür mit Restgeld zusammengeklaubten Linsen zweifelhafter Qualität ist irgendwie wie gewollt und nicht gekonnt.

Wenn du die Kohle hast für die 300er und dann aber auch noch das Restgeld da ist für den passenden Linsensatz (Ein tracking fähiges Gehäuse und vorne Linsen mit Knirsch-Kreisch-Antriebssystem ist beim Sport wie Porsche mit Altöl im Tank...)

probier am besten beide Systeme aus. Falsch machts mit beiden nix.

Aber nicht von seiner frisch ausgepackten 40er oder 50er irirtieren lassen, bedienerfreundlich werden die erst, wenn du deine Menüs selbst zusammengestellt hast. Und auch auf die Serienmäßigen JPegs nicht sooo drauf achten,- T7NA oder TP7NA erfassen das Farbgefühl eines Westeuropäers mehr als die Standartabstimmung. Nett ist, das man die wenigstens persönlich feintunen kann.

Viel Spaß und Erfolg, Black
Hier kommts auf das studentische Budget an. Ne 50d ist allemal bezahlbar (Body plus gutes Glas beim Fachhändler 1200€). Bei der D300 müsste ich länger sparen (Body und Glas mit gleichen Eigenschaften wie bei Canon: 2100€) und somit länger über meine 100 ärgern.
Hab deinen Test mit den verschieden Kameras gelesen und muss sagen, dass es auch mein Gefühl widerspiegelt. Sony hat im AF-bereich noch ne Menge zu lernen. Nikon und Canon haben da eindeutig die meiste Erfahrung.
Im Handling find ich Canon besser. Hab halt kleinere Hände und da ist Nikon zu wuchtig und ich komme nicht so gut an alle Knöpfe problemlos an. Da hat die 50D/40D mit den Rädern und den oben angeordneten Knöpfen deutliche Vorteile. Bilder machen beide gut. Wie gesagt: Sind halt Kleinigkeiten, die den Ausschlag machen.
Ich werde jetzt mal sehen, wo es die 50D günstig gibt. (Mediamarkt und Co sind da tabu.)
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Alt 17.02.2009, 14:52   #9
Giovanni
 
 
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Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von rmaa-ismng Beitrag anzeigen
Einblendbares Gitternetz - geil!
Schluckt aber Licht, weil es eine LCD-Schicht im Sucher benötigt. Gegenüber einem ansonsten gleich guten Sucher (gleiches Glasprisma, gleiche manuelle Fokussierbarkeit der Einstellscheibe) ist einer mit einblendbaren Gitternetzlinien dunkler.

Persönlich bevorzuge ich daher einen Sucher ohne LCD-Schicht, bei dem ich die Einstellscheibe gegen eine richtige Gittermattscheibe austauschen kann.

Zitat:
Zitat von rmaa-ismng Beitrag anzeigen
Spotmessung (ganz wichtig)
Haben heute sogar Einsteiger-DSLRs, allerdings ist der Spot-Messkreis bei Nikon in der Größe verstellbar. Fragt sich nur, wer das braucht.

Zitat:
Zitat von rmaa-ismng Beitrag anzeigen
Die Einstellmöglichkeiten einer D300 sind schier endlos. Wer sich hier tiefer mit beschäftigt hat bald eine Kamera die es dann kein zweites Mal gibt von der Konfiguration her...!
Das finde ich einen Vor- und Nachteil zugleich. Zu viele Einstellmöglichkeiten können auch von der Bildgestaltung ablenken. Gerade die vielen AF-Einstellparameter bei Nikon finde ich zu viel. Bei vielen Motiven ist es doch so: Bis man den AF richtig konfiguriert hat, hätte man längst manuell fokussieren können.

Was ich bei den Nikons vor allem vermisse, sind die Benutzerspeicher, wie sie die EOS 40D, 50D und die Alpha 700 haben: Alle Einstellungen der Kamera können damit mit einem Schalterdreh auf vorher gespeicherte Werte gesetzt werden. So kann man sich seine persönlichen Sport-, Makro- oder was auch immer -programme zusammenstellen und braucht nicht herumzufummeln, wenn man mal plötzlich in eine entsprechende Situation kommt, sondern dreht einfach den Moduswähler auf den entsprechenden Speicher. Ich würde keine Kamera (außer einem Einsteigermodell) ohne dieses Feature kaufen.

Geändert von Giovanni (17.02.2009 um 15:09 Uhr)
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