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Alt 10.12.2008, 23:32   #11
LensView
 
 
Registriert seit: 08.05.2006
Ort: Luxemburg
Beiträge: 486
Also ich hab kein Velbon, aber da Du ja schon Manfrotto besitzt kann ich Dir sagen daß ich mit meinem Manfrotto 190CXPRO3 sehr zufrieden bin. Hab einen 484er Kugelkopf drauf der sogar für meine 7D mit dem alten schwarzen Minolta 80-200/2.8 APO reicht.
__________________
Carlo
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Alt 10.12.2008, 23:53   #12
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Moin,

OK.....5% waren vielleicht ein wenig ...zu wenig für Hobbyisten
man wird es mir verzeihen

da ich mittlerweile 7 Stative habe, von klein bis Berlebach Uni7...
wollte ich eigentlich andeuten das man schon sehr genau hinschauen sollte...

was man da an modernem Käse, verzeiht Karbon...sich reinzieht

immerhin haut ihr dann ja auch schwere Köpfe drauf...und noch schwere Kameras

also mein "letztes" war ein Cullman Titan CT400...6Kg
und ich....lasse schleppen
Mfg gpo
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Alt 10.12.2008, 23:56   #13
emanon
 
 
Registriert seit: 07.09.2008
Ort: Lüdenscheid
Beiträge: 244
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
und ich....lasse schleppen
Mfg gpo
Gute Idee,lieber das Alu-Stativ kaufen und lieber für die Differenz zum Carbon mehrfach nen Assi/HiWi "mieten"
__________________
Gruß
emanon

Mit netten Worten und einer Pistole erreicht man mehr, als nur mit netten Worten...
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Alt 11.12.2008, 00:17   #14
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
was man da an modernem Käse, verzeiht Karbon...sich reinzieht

immerhin haut ihr dann ja auch schwere Köpfe drauf...und noch schwere Kameras
Ich weiss ja nicht wie du dich ernährst, aber Carbon ist eigentlich kein Lebensmittel (moderner Käse) sondern ein moderner Werkstoff der vieles möglich macht was früher nicht ging.

Ich haue übrigens nicht Köpfe drauf, ich habe mehrere Kugelköpfe von 300g (FLM CB24) bis 600g (RRS) und auch noch einen Getriebeneiger und je nach erwarteter Wegstrecke und Anwendung suche ich den Kopf aus den ich mitnehme.

Die Kamera trägt meist man nicht auf dem Stativ über längere Strecken.

Nochmal: das eine kg Unterschied merkt man sehr und für mich war dieser Unterschied so gross dass ich mir noch ein Reisestativ geholt habe das nochmal 0,5kg leichter ist. Carbon übrigens.
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Alt 11.12.2008, 06:32   #15
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Hallo,

Carbon ist sicherlich ein toller Werkstoff, so er richtig eingesetzt wird. Seine Dämpfungseigenschaften sind, so er richtig laminiert ist hervorragend. Woher ich das weiss? Ich fahre seit fast fünf Jahren ein Mountainbike mit Carbonrahmen von Simplon. Meine Skepsis wich schnell, jedoch steht dahinter ein großes ABER!

Die Herstellung von Carbonrahmen oder wie im Stativbau Rohren, ist sehr aufwendig und damit teuer. Auf ein Bike mit Billigrahmen würde ich mich nicht setzen und über Stock und Stein fahren, da hätte ich kein Vertrauen. Auch ist Carbon nicht Carbon, wobei wir wieder beim Stativ wären.

Die meisten Billigheimer verbauen Carbonrohre mit einem geringen Carbonfaser und einem hohen Harzgehalt, weil billiger, aber auch schwerer. Dies reduziert dann auch die Dämpfungseigenschaften, womit die Hauptvorteile von Carbon, nämlich Gewichtsersparnis und Stabilität zu nichte gemacht werden.

Gruß Wolfgang
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Alt 11.12.2008, 10:19   #16
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Ist es nicht so, dass jeder für sich abwägen muss ob ihm die Ersparnis von einigen hundert Gramm den Mehrpreis für ein Carbonstativ wert ist? Die Frage welche Carbonstative wirklich gut sind und etwas taugen ist m.E. noch nicht eindeutig geklärt und läßt sich vielleicht überhaupt nicht klären, da jeder so seine Erfahrungen gemacht hat auf sein System schwört.

Ich denke es ist auf längeren Fototouren schon von Vorteil, das eine und das andere Gramm einzusparen; immerhin können so schnell einmal ein halbes oder sogar ein ganzes Kilogramm und mehr zusammen kommen. Für den Moment vielleicht nicht viel aber über einen langen Tag gerechnet schon eine Menge; vielleicht sollte man das einmal in Kilogramm pro Minute umrechnen.

Das muss aber auch bezahlbar sein. Ein Hobbyist, es sei denn ein gut betuchter, wird selten einen Scherpa mit sich führen und aus Kostengründen lieber selbst schleppen. Hobbyisten rechnen bei ihrer Ausrüstung auch nach anderen Maßstäben als ein Profi, der anderen ökonomischen Zwängen und professionellen Notwendigkeiten unterliegt.

Bei meinen Überlegungen bei einem Giottos Carbonstativ liege ich nun bei gerade einmal 11% Gewichteinsparung zu nahezu 100% höheren Kosten, wobei ich was den Kopf betrifft mit Franks Ausführungen überein stimme.

Ob meine Entscheidung zugunsten Giottos nun die richtige Wahl wäre, werden mir letztlich nur die Giottos Fans mit einem eindeutigen ja beantworten, wärend die Velbonianer auf ihre Marke schwören, was die Manfrottoisten wiederum mit einem klaren nein quittieren werden. Nun steh ich hier ich armer Thor...
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dandyk.de
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Alt 11.12.2008, 10:41   #17
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
Ob meine Entscheidung zugunsten Giottos nun die richtige Wahl wäre, werden mir letztlich nur die Giottos Fans mit einem eindeutigen ja beantworten, wärend die Velbonianer auf ihre Marke schwören, was die Manfrottoisten wiederum mit einem klaren nein quittieren werden. Nun steh ich hier ich armer Thor...
Vorschlage:

- In die nächste größere Stadt/Großstadt fahren und dort zu einem gut sortierten Profi-Händler gehen.

- Näher in Frage kommende Stative unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlichen Materials dicht nebeneinander aufbauen und auf Ohrhöhe auszihen (Beine oder Mittelsäule).

- Ohr an Mittelsäule oder Stativkopf. Leicht an ein Bein klopfen.

- Man hört und fühlt die Virationen und das Nachschwingen.

- Man nehme das am wenigsten vibrierende und am wenigsten nachschwingende Stativ. Fertig!

Ich wette, dass es ein Carbon-Stativ wird...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2008, 11:08   #18
frame
 
 
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
Zitat:
Zitat von cdan Beitrag anzeigen
IBei meinen Überlegungen bei einem Giottos Carbonstativ liege ich nun bei gerade einmal 11% Gewichteinsparung zu nahezu 100% höheren Kosten,
Das stimmt, jeder muss wissen ob es ihm das wert ist. Aber absolut gesehen sind das 100€, ein Stativ kauft man auch nicht jedes Jahr und selbst gebrauchte Carbonstative erzielen sehr gute Preise.

Ausserdem trage ich den Grossteil der Ausrüstung im Rucksack, das Stativ aber oft in der Hand spazieren weil es mir zu umständlich ist es jedesmal auf- und abzubauen.

Und wenn ich nachts unterwegs bin mit Stativ habe ich max. noch ein Objektiv in der Tasche, da brauche ich ja kein schweres Tele oder sowas. D.h. die "Grund-"Ausrüstung ist schon nur max. 2kg oder so.
Dabei aber dauernd das Stativ in der Hand, aufbauen, abbauen. Ich habe verglichen und mich entschieden .)

Ob nun Giottos oder Velbon oder Feisol (auch sehr gut, die sind halt in der Bedienung etwas umständlicher aber dafür noch mehr auf Gewicht optimiert) oder Manfrotto, ich glaube da kann man nicht viel falsch machen. Auch nicht bei Benro, bei denen stört mich persönlich halt nur das schamlose Kopieren der Gitzo-Modelle.
Ich habe (hatte) ein Velbon Carbon, ein Manfrotto Carbon, ein Slik Carbon, ein Giottos Lava, ein Feisol Carbon Reisestativ, ein Manfrotto Alu, ein Berlebach Holz und ein Billigteil von Walimex, ich habe wirklich verglichen.
ciao
Frank
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Alt 11.12.2008, 11:20   #19
likeit
 
 
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
also ich kann nur sagen, wenn ein ordentliches Carbon, dann ist der Preisunterschied schon deutlich mehr als 100 EURO, aber auch das Gewicht und die Vibration deutlich besser,

ich hab zwar bestimmt nicht soviel verglichen wie Frank,
(ob das wohl am Alter liegt, hihi)

aber ich war extra wegen dem Stativkauf auf der Fotomesse,
und da waren dann auch echt alle Hersteller vertreten,

begeistert war ich vom Manfrotto 190XPRO C4 das war der Hammer und ur ur leicht, jedoch ohne Kopf,
das Velborn, welches ich mir schlussendlich kaufen wollte, kostet ohne Kopf dnan auch schnell mal 220€ und das war mir dann schlussendlich zuviel
hatte ein Gewicht von 1500Gramm ohne Kopf,

ich hab jetzt unterm Weihnachtsbaum das Manfrotto XPROB190 liegen,
das hat zwar samt Kopf um 300Gramm mehr Gewicht weil ALU, aber hat eben auch die ausziehbare Stange und das ist für Makros ein Traum!!!

also gut abwiegen und am besten alles ausprobieren,
prinzipiell Carbon sicher gut,
aber auch Alu nicht schlecht, und ganz ehrlich, also die Vibrationsunterschiede von denen Ihr da sprecht die fallen in normalen Situationen nicht auf da muss man schon ganz spezielle Dinge tun wie ich meine,

also nicht nur das Material alleine ist entscheidend, Du solltest Dir meiner Meinung viel mehr überlegen was Du damit tun willst

bzw fotografieren willst natürlich

Liebe Grüße Claudia
__________________
www.fotowelt-bauer.com
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Alt 12.12.2008, 09:08   #20
cdan
ehemaliger Moderator
 
 
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Vorschlage:

- In die nächste größere Stadt/Großstadt fahren und dort zu einem gut sortierten Profi-Händler gehen.

- Näher in Frage kommende Stative unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlichen Materials dicht nebeneinander aufbauen und auf Ohrhöhe auszihen (Beine oder Mittelsäule).

- Ohr an Mittelsäule oder Stativkopf. Leicht an ein Bein klopfen.

- Man hört und fühlt die Virationen und das Nachschwingen.

- Man nehme das am wenigsten vibrierende und am wenigsten nachschwingende Stativ. Fertig!

Ich wette, dass es ein Carbon-Stativ wird...

Vielen Dank für den Tipp, als Berliner hab ich es gestern gleich mal hier vorort probiert. Mein Ohr konnte ich leider nur an ein Carbonstativ von Manfrotto legen und das viel so dermaßen durch; ich glaube es schwingt noch heute nach. Vier Läden besucht. Darunter auch Calumet, Wüstefeld, Hess und Müller. Fazit: Jeder würde mir gern ein Stativ bestellen aber vorrätig sind sie bis auf o.g. Stativ nicht. Vergleichen also nur schwer möglich.

Ich wette, meine Suche wird sich noch ein wenig in die Länge ziehen.
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