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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » abgetrennt: Regeln der Bildgestaltung ... für & wider ... Betrachtungen dazu
 
 
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Alt 29.08.2008, 11:54   #6
Funster
 
 
Registriert seit: 01.10.2003
Ort: Sydney, Australien
Beiträge: 2.060
Zitat:
Zitat von AlexDragon Beitrag anzeigen
Der ist Gut
So gut nun auch wieder nicht
Aber besser, mal kurz was abzusondern als thematisch etwas beizutragen...

Zitat:
Zitat von stehar Beitrag anzeigen
nu würde ich gern mitdiskutieren. Aber nur wenn der Teil abgeschlagen wird vom Thread und ins Cafe geht. Unsere philosophischen Schwafeleien hat doch der Thread-Opener nicht verdient. Und die Bilder auch nicht...
Unterstuetzt! Kann mal einer schneiden und kleben kommen?

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
bist Du sicher?
Yeap!

Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
Warum haben wir dann in der bildenden Kunst soviele verschiedene Epochen mit sehr unterschiedlichen Stilen, Gestaltungsmitteln und Gestaltungsformen gesehen?
Stile, Gestaltungsmittel, Lichtfuehrungen, Materialien etc. unterliegen zum Glueck einem Wandel, sind zeitgeist- und epochengeschmacksabhaengig, ganz klar.
Allerdings aendern sich die Grundregeln der menschlichen Wahrnehmung nur sehr langsam. Deswegen ist es auch recht einfach, mit der strikten Befolgung eben jener Grundregeln ein Bild zu gestalten, das im Betrachter Interesse weckt und ihm "gefaellt" - ob er nun weiss, warum das so ist oder nicht.
Die vielzitierten, aber offenbar nicht so wirklich verstandenen Regeln der Drittelung oder (noch mysterioeser) des Goldenen Schnitts, der diagonalen Blickfuehrung, der "das Auge geht nach hell" (hey, gpo!)-Regel etcpp.- daran hat sich nicht wirklich etwas geaendert, seit Mensch in Lascaux zu Wurzelfarbe und Eisenoxyd griff.

Zitat:
Und warum nimmt nicht jeder Rezipient jedes Bild gleich auf, wenn die Regeln konstant sind? Kennen nicht alle die Regeln oder gibt es verschiedene Regelsätze?
Berechtigte Frage - wobei ich nicht unbedingt von "kennen" sprechen wuerde. Ich wage mal dreist die Behauptung: der oben erwaehnte Grundstock ist fest verdrahtet (Psychologen an die Front, das haette ich gern mal hieb- und stichfest), der Rest stammt aus Erziehung und kulturellem Umfeld.

Zitat:
Am Beispiel: was sieht der gewöhnliche Europäer auf den beiden Bildern?
[...]

Korrekt, duerfte bummelig 90% der Mitlesenden so gehen (mal abgesehen davon, dass der Bildautor mit dem Titel schon eine suggestive Steilvorlage geliefert hat). Habe gerade hier im Arbeitszimmer nur sehr beschraenkten Zugriff auf andere Kulturkreise, aber im hiesigen Melting Pot finde ich bestimmt ein paar nette Testkandidaten - ich werde mal fragen gehen

Wir reden nicht vom Gleichen - Du setzt bei der Interpretation des Bildes an (aufsteigend, absteigend - als was wird das Bild interpretiert...), ich meine die grundsaetzliche Art, wie ein Bild so gestaltet werden kann, dass es als interessant und aufmerksamkeitserregend erkannt wird.

Mal ganz abgesehen davon, dass offensichtliche handwerkliche Maengel gleich ein Abtoerner sind, ob man nun weiss, was verkehrt ist oder nicht...

Gruesse!
Sven
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