Danke für euere Antworten. Hier liegt ein kleiner Widerspruch bei der Diskussion vor:
Zitat:
Zitat von Ivanhoe
Anfangsblende = Brennweite/Durchmesser
Daraus ergibt sich, daß bei gleicher Brennweite, das 1,4er Objektiv weiter geöffnet ist, als das 2.8er.
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Das verstehe ich nicht ganz. Die Blendenzahl ist (lt .Wikipedia) "das Verhältnis von Brennweite zu Durchmesser der Eintrittspupille". Das heißt aber, dass die Blendenzahl vom
Durchmesser des
Objektivs unabhängig sein sollte, oder?
Zitat:
Die Blendenzahl gibt die Öffnung der Blende an. Jede Blendenstufe bedeutet eine Verdopplung oder Halbierung der Lichtmenge (Belichtungszeit) an, die auf den Sensor trifft.
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Ja, klar.
Zitat:
Die definierte Blendenzahlreihe sieht folgendermaßen aus: 1; 1,4; 2; 2,8; 4; 5,6; 8; 11; 16; 22; 32; usw. Diese Zahlen ergeben sich aus der Multiplikation der Vorangegangenen Blendenzahl mit der Wurzel aus 2 (etwa 1,414). Ausgehend von Blende 1 (Objektivdurchmesser = Brennweite) ergibt sich 1 * 1,414 = 1,4 * 1,414 = 2 * 1,414 = 2,8 usw.
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Auch klar.
Zitat:
Ich denke, den Rest kann sich jeder selbst ausrechnen. Bei Blende 11 geht bei einem Objektiv mit großem Durchmesser immer noch mehr Licht durch, als bei einem mit kleinem Durchmesser.
Solche Diskussionen lassen sich experimentell lösen. Also einfach mal ausprobieren
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Das sehe ich anders. Laut Definition hat nur die Brennweite Einfluss auf die Blendenzahl, nicht der Durchmesser des Objektivs. Dann dürfte es
von der Verschlusszeit her egal sein, welches Objektiv ich bei dieser Konstellation benutze.
Oder liege ich falsch?
Gruß Alex