Entschuldigung, aber ganz ehrlich?
Wer 750 Eur. vor Ort ausgeben kann und dabei nicht mal einen kurzen Test mit dem Gerät seiner Wahl macht, der soll hinterher auch nicht über Haptik vom Griff meckern. So leid es mir für Marcus persönlich tut, ich frage mich, wie viel Lernbereitschaft und Engagement man dann auch für die Zukunft erwarten kann.
Zudem finde ich es ziemlich dekadent. Andere Leute leben von dem Kaufpreis im Monat. Klar kann man ihm noch gut zureden, aber ob das noch hilft? Ich denke die ganze Zeit an den schönen Begriff "High Involvement Product", der normalerweise digitale Spiegelreflexkameras beschreibt. Hier scheint es sich um "Low Involvement" zu handeln, gleich der Zahnpasta, die man kauft, weil sie leer ist.
Ob Marcus nun mit einer Canon glücklicher wird? Ja, wird er, weil er sich jetzt schon mehr mit ihr auseinander setzt. Und hinterher das Gefühl haben wird, dass er sie schon immer wollte.
Das meine Meinung, die ich grad mal nicht mehr zurückhalten konnte.
Christophe
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