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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Provokative These: Objektive >200mm sind nur was für Voyeure
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Alt 15.06.2008, 18:22   #11
HolgerB
 
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
Zitat:
Zitat von Kabuto Beitrag anzeigen
Vorm Fußballfeld mit irgendwas bis 100mm freistellen, was am anderen Ende des Feldes passiert, dürfte arg schwer sein.
Dafür gibt es ja dann die Kanonenrohrgläser, die man in diesen Tagen wieder mal als interessante Rand-Erscheinung der Uefa Euro2008 zahlreich zu Gesicht bekommt!

Gruß, Holger
__________________
Für wen oder was fotografiert Ihr?
HolgerB ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.06.2008, 18:29   #12
AlexDragon
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
Jeder muß für sich selber entscheiden, wieviel Brennweite Er braucht - Ich hatte auch schon eine 600er Spiegeltele und das Tamron 200-400, aber ich habe mittlerweile festgestellt, dass ich sowas viel zu selten brauche und meine längste Brennweite ist aktuell das Minolta 75-300 und das reicht mir, zumindest im Moment, vollkommen !
AlexDragon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2008, 18:46   #13
hanito
 
 
Registriert seit: 08.09.2005
Beiträge: 2.896
nun werde ich mal ein bischen provokativ. Wer nur Ameisen, Häuser oder "nackte Weiber" fotografiert wird wohl nicht mehr als 200mm brauchen.
Sehr wohl gibt es Bereiche bei denen mehr als 200mm notwendig ist. Ich fotografiere hauptsächliche Sandbahn- oder Speedwayrennen, da kann man nicht immer nah ran bzw ist es wg Steinschlag, Staub usw. für Mensch und Technik besser Abstand zu halten.
Wie für alles gibt es für spezielle Aufgaben die entsprechenden Werkzeuge.
Das ist für mich mal wieder ein Streit "um des Kaisers Bart"
Im übrigen betrachte ich die These nicht als provokativ sondern ganz einfach als die Meinung eines Unwissenden.
hanito ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2008, 18:59   #14
HolgerB
 
 
Registriert seit: 03.11.2003
Ort: Nähe Heidelberg
Beiträge: 1.642
Überraschend, welch intensive Diskussion dieses Posting auslöste!

Doch lasen wir im Eingangsposting:

Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
Zu aller erst: Natürlich weiß ich, das lange Brennweiten in bestimmten Situationen unverzichtbar sind. In Bereichen wie z.B. der Tierfotografie, wo man Gefahr läuft, dass das Motiv wegrennen kann, gilt es Distanz zu überbrücken. Und das geht nun mal nur mit langer Brennweite.
Und dann später:

Zitat:
Zitat von hanito Beitrag anzeigen
Sehr wohl gibt es Bereiche bei denen mehr als 200mm notwendig ist. Ich fotografiere hauptsächliche Sandbahn- oder Speedwayrennen, da kann man nicht immer nah ran bzw ist es wg Steinschlag, Staub usw. für Mensch und Technik besser Abstand zu halten.
Wie für alles gibt es für spezielle Aufgaben die entsprechenden Werkzeuge.
Hier sehe ich eigentlich weitgehende Übereinstimmung und keine wirkliche Meinungsverschiedenheit.

Zitat:
Zitat von hanito Beitrag anzeigen
Im übrigen betrachte ich die These nicht als provokativ sondern ganz einfach als die Meinung eines Unwissenden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Threadersteller unwissend war, sondern sich die Frage durchaus überlegt hat. Und den Gedanken, dass die meisten Motive eine gewisse Nähe erfordern, kann ich gut nachvollziehen, da sich doch oft nur so das Hauptmotiv in eine Beziehung mit der Umwelt setzen lässt. Dass es Motive gibt, auf die das nicht zutrifft, steht, glaube ich, außer Frage.

Auf der anderen Seite kann ich den Gedanken, die Verwendung langer Brennweiten können etwas mit der Faulheit des Fotografen zu tun haben, nicht nachvollziehen. Bei kürzeren Brennweiten kann man, anstatt den Zoomring zu drehen, auch ein paar Schritte nach hinten oder nach vorn gehen, und oft kommt man so sogar zum interessanteren Bild. Doch den Unterschied zwischen 200 und 300 mm zu "erlaufen" erfordert, je nach Objektentfernung, unter Umständen schon einen längeren Marsch.

So, das wäre nun schon zum wiederholten Male mein Senf zum Thema!

Schöne Grüße, Holger
__________________
Für wen oder was fotografiert Ihr?
HolgerB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.06.2008, 22:10   #15
D@k
 
 
Registriert seit: 28.04.2005
Ort: Sauerland
Beiträge: 2.016
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
Provokative These: Objektive >200mm sind nur was für Voyeure
Na ja, so kann man auch übermäßige Sparsamkeit und Verzicht im Hobby begründen
__________________
Darius
kennst Du Akita?
D@k ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 16.06.2008, 08:07   #16
ansisys
 
 
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
Den meisten Spaß habe ich mit dem 20/2.8, fotografieren wie früher, Bewegung ist angesagt. Bei 12 MP Auflösung gibt es auch noch eine gewisse Reserve zum Croppen. Man kann viel damit machen, aber nicht alles.
__________________
Gruß aus Berlin
Andreas
ansisys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:45   #17
cat_on_leaf
 
 
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
Zitat:
Zitat von e-i-k Beitrag anzeigen
...... Aus Gründen der fotografischen Ästhetik, kommen für viele Motive Telebrennweiten in Frage. Aber: meiner Meinung nach, reicht doch der "Teleeffekt" von maximal 200mm (Kleinbild), völlig aus. Alles was darüber hinausgeht, unterstützt doch nicht mehr die Bildwirkung, sondern nur die Bequemlichkeit des Fotografen (oder eben voyeuristischen Neigungen).

Bin ich der einzige der das so sieht? Gibt es so viele Motive die sich nicht richtig in Szene setzen lassen, wenn man kein Supertele vorzuweisen hat? Erfordern nicht die meissten Motive eine gewisse Nähe!?
Nö, viele Motive erfordern keine Nähe. So einfach ist das. Wer Nahe ran gehen möchte, bitte soll er machen. Wer das Ganze aus großer Entfernung Aufnehmen möchte. Auch Prima. Es ist nämlich durchaus eine Frage der eigenen Präferenz. Mit langen Brennweiten lassen sich ganz hervorragend Hintergründe komplett ausblenden.
Ach ja, das Fotografieren mit einem 2,8/300 oder Ähnlichem hat alles andere als mit Bequemlichkeit zu tun. Das ist ARBEIT. Da kann man nicht einfach Blende 8 einstellen und alles ist scharf. Man muss unglaublich gezielt arbeiten. Ich verwende große Brennweiten häufig um Details zu fotografieren. Oder aber für Pseudomakros im Bereich 1:2 bis 1:3. Und das bei Anständen von 3-4 Metern.
Ich konnte über Jahre nicht verstehen, was Leute mit Brennweiten unter 35mm machten. Hatte ich nie gebraucht. Mittlerweile nutze ich sie gerne. Wie du siehst, man kann sich entwickeln.

Ach ja, es ist Schade oder besser noch Armseelig das du diese Phrase "Bequemlichkeit des Fotografen (oder eben voyeuristischen Neigungen)" nutzt um die Diskussion anzuregen. Mit Sicherheit hätten auch Leute ohne diese "tolle" Argument geantwortet.
cat_on_leaf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:50   #18
ansisys
 
 
Registriert seit: 30.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 2.298
Ist doch eine provokante These
Hätte ich auch machen können: "Suppenhühner machen dick, weil man sich nicht bewegt". Bei mir stimmt's nicht, bin immer gertenschlank mit wenig Gepäck unterwegs
__________________
Gruß aus Berlin
Andreas
ansisys ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2008, 08:53   #19
katz123
Gast
 
 
Beiträge: n/a
Ein guter Voyeur braucht ein Weitwinkel.
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Alt 16.06.2008, 10:09   #20
AlexDragon
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
@hanito,

Zitat:
nun werde ich mal ein bischen provokativ. Wer nur Ameisen, Häuser oder "nackte Weiber" fotografiert wird wohl nicht mehr als 200mm brauchen.
Dem kann eindeutig widersprochen werden - Die "Richtigen" Paparazzi arbeiten zumeist mit 1000 und mehr mm !
AlexDragon ist offline   Mit Zitat antworten
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