Zitat:
Zitat von Ölauge
Tja zur Verteidigung zu Word:
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Nun ja, als Standardprogramm für die Sekretärin oder für den gemeinen Studenten ist es ja ganz ok, aber sobald Du ein paar speziellere Aufgaben als Brief tippen machen musst, merkst Du schnell, dass das Programm an seine Grenzen stößt (und glaub' mir, ich kenn mich damit gut aus und habe etliche Seminare dafür gegeben): Versuch doch einfach mal, einen ganz normalen, üblichen zweispaltigen Fußnotenapparat zu setzen, oder gar zwei unterschiedliche auf eine Seite... Geht nicht. Das alte WordPerfect aus DOS-Zeiten konnte das noch

Früher war halt alles besser.
Und Latex sowieso...
Leider aber muss man sich der Marktmacht und Verbreitung von "Word" beugen, das ist der Nachteil eines Quasimonopols. Oder auf seltene und teure Spezialprogramme ausweichen. Die allgemeine Benutzerfreundlichkeit bei Word ist hervorragend, aber der tatsächliche Funktionsumfang für viele unterschiedliche Anwendungszwecke wird leider regelmäßig weniger.
Im Jahre 2001 A.D. hatte sogar einmal ein Verlag Word-Dokumente akzeptiert. Wir haben uns dann den Spaß gemacht und die Datei hingeschickt samt einem Ausdruck, auf dem wir handschriftlich und mit geklebten Schnipseln die Anforderungen deutlich machten. Das war eine Gaudi