Zitat:
Zitat von Ditmar
[...]also warum wechseln bzw. überhaupt umsteigen. 
Alles andere hat bisher versagt, auch wenn z. B. kompatibilität versprochen wurde. 
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Leute wechseln meist, wenn sie erkennen muessen, dass das Bisherige ihren Anspruechen nicht mehr genuegt. Wenn man bei Word an die grenzen des Machbaren stoesst, kehrt man als Schlussfolgerung von Word ab: Das durfte ich selbst erfahren, als nach "nur" 30 Seiten erstellte Textboxen, Rechtecken und Linien fuer Word zu viel wurden, und es (Pufferueberlauf?) ploetzlich die erste Textbox mit dem Inhalt der letzten ueberschrieb. Gezeichnete Linien erschienen nicht auf ihrer urspruenglichen Seite, sondern auf der ersten etc pp. Das Dokument erneut zu oeffnen brachte keinen Erfolg. Der Fehler war reproduzierbar und fuer mich das absolute K.O.-Kriterium:
Word taugt bereits fuer kleine bis mittlere (wissenschaftliche) Arbeiten absolut nichts!
Da du von Kompatibilitaet sprichst: ASCII-Text ist wohl das kompatibelste Format, was man auf quasi jeder Platform und unter jedem OS editieren kann. Ein Mitarbeiter schreibt ein Kapitel unter KILE (Linux), der andere auf seinem MACOS-X und der dritte im DOS-Editor. Ich fuege (\include{}) nachher alles (total 200 Seiten) noch schnell und problemlos in MikTeX zusammen und bekomme nach wenigen Sekunden ein fertiges PDF. Das ist echtes kollaboratives Arbeiten. Funktioniert sicherlich nicht, wenn Word eingesetzt wir, oder?
Gruesse, Torsten.