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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Foto-Monatsthema » MT 2-25 Glaube, Götter, Religion
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Alt 14.02.2025, 17:32   #1
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.249
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
ein etwas anderer Blickwinkel auf die Karlskirche in Wien...
Wenn ich ehrlich sein darf, Frank, ich halt es eher für suboptimal...

Gerade die Karlskirche als ein so perfekter architektonischer Brückenschlag zwischen Westkirche und Ostkirche, Rom und Byzanz, zumal mit ihrem kleinen Teich davor, in dem sie sich so galant zu spiegeln weiß, hätte ich nie hinter Gittern gezeigt...
__________________
Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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Alt 12.02.2025, 08:15   #2
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.249
Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Le Mont Saint Michel mit seiner Abbaye.


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Gleich noch einmal Normandie und zugleich eine der spektakulärsten und meistfotografierten Kirchen in ganz Europa!

Vor allem sieht man jedem Deiner Bilder an, dass da nichts zufällig, quasi mal schnell im Vorübergehen auf den Sensor kam. Alles wirkt vorher durchdacht, ein wenig wie komponiert, von den Blickwinkeln bis zu den Lichtstimmungen. Einschließlich jener Textdramaturgie drumherum!!

Man merkt freilich auch, das Ihr im Camper dort wart und die nötige Zeit hierfür hattet.


Zitat:
Zitat von kiwi05 Beitrag anzeigen
Wer vor den Touristenströmen, die per Zubringerbus angekarrt werden, die Stille des Orte genießen will, muss früh los.
...oder man übernachtet auf dem Mont Saint Michel. Dann hat man den ganzen Berg quasi für sich, hört seine eigenen Schritte im abendlichen Funzellicht der engen Gassen widerhallen. Wir wohnten eine Nacht bei La Mère Poulard, hatten ein kleines Mansardenzimmer und wurden zum Frühstück geradezu privat in einer jahrhundertealten runden Wohnküche, in der wohl schon die drei Musketiere ihren Morgenkaffee schlürften, bewirtet...
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Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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Alt 12.02.2025, 08:19   #3
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.020
Moin, moin,

was in den westlichen Religionen meist durch eine (Opfer)Kerze ausgedrückt wird, spiegelt sich in östlichen Religionen gerne in Räucherstäbchen, Blüten und Blütenblättern wieder.





Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 13.02.2025, 09:18   #4
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.249
Zitat:
Zitat von Dat Ei Beitrag anzeigen
was in den westlichen Religionen meist durch eine (Opfer)Kerze ausgedrückt wird, spiegelt sich in östlichen Religionen gerne in Räucherstäbchen, Blüten und Blütenblättern wieder.

Gewissermaßen Minimalismus pur in Sachen Religion...
__________________
Gruß Harald

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.
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Alt 13.02.2025, 13:19   #5
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.076
Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
...oder man übernachtet auf dem Mont Saint Michel. Dann hat man den ganzen Berg quasi für sich, hört seine eigenen Schritte im abendlichen Funzellicht der engen Gassen widerhallen. Wir wohnten eine Nacht bei La Mère Poulard, hatten ein kleines Mansardenzimmer und wurden zum Frühstück geradezu privat in einer jahrhundertealten runden Wohnküche, in der wohl schon die drei Musketiere ihren Morgenkaffee schlürften, bewirtet...
Das ist natürlich die schönste und persönlichste Methode einen solchen Ort zu erleben und zu erspüren.

Nebenbei bemerkt:
Wenn jemand mal ein Monatsthema moderieren will, bei dem er/sie auf nicht allzu rege Beteiligung „hofft“, wäre mein Vorschlag:
„Orte an denen Harald noch nicht war….“
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 13.02.2025, 14:54   #6
bruno5
 
 
Registriert seit: 29.07.2007
Ort: Ammersee
Beiträge: 1.054
Heute möchte ich einige Bilder von einer interessanten kleinen Kirche in dem Dorf Luckow im äußersten Nordosten Deutschlands zeigen. Es handelt sich um eine barocke Fachwerkkirche, die mit Hilfe von Holz und Lehm aus der Umgebung in den Jahren 1724 bis 1726 erbaut wurde und 1996 bis 1999 umfangreich restauriert wurde.

Eine Besonderheit der Kirche ist der Kanzelaltar, bei dem die Kanzel für die Predigten und der Altar zu einem Objekt vereint sind. In lutherischen Kirchen sollte damit zum Ausdruck gebracht werden, daß die Predigt von der Kanzel, d.h. die Auslegung von Gottes Wort, und die Feier des Abendmahls am Altar, gleichberechtigt im Zentrum des Gottesdienstes stehen.

Eine weitere Besonderheit ist das älteste Votivschiff Ostdeutschlands links neben dem Altar. Es zeigt eine mit Kanonen bestückte Fregatte, die vermutlich zur Zeit des Kirchenbaus von dessen Kapitän gestiftet wurde als Dank für überstandene Gefechte im Stettiner Haff.

Außerdem befinden sich in der Kirche noch Ölgemälde von zwei ehemaligen Luckower Pastoren. Gezeigt wird das Porträt des Pastors Friedrich August Clewe, Pfarrer in Luckow von 1878 bis 1902. Er war Garnisonspfarrer, was man an den Orden an seinem Talar erkennen kann. Bei unserem Besuch im Mai 2023 diente die Kirche gerade als Ausstellungsraum für Gemälde junger polnischer Künstler.


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Viele Grüße, Bruno
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Alt 13.02.2025, 17:20   #7
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.076
Ein ganz besonderes Bauwerk, in seiner Art einzig in Deutschland, stellt die Matthiaskapelle im Bereich der Oberburg bei Kobern-Gondorf dar.
Erbaut um 1230 mit 6-eckigem Zentralbau zeigt sie sowohl spätromantische, frühgotische als auch orientalische Einflüsse.


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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
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Alt 13.02.2025, 18:34   #8
Sir Donnerbold Duck
 
 
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.860
Warum nicht mal einen Hinkelstein? Den Sinn und Zweck kennt zwar niemand mehr, aber zum Monatsthema dürften Menhire schon passen. Vor allem, wenn es sich wie hier beim Menhir Men Marz um ein christianisiertes Exemplar handelt.

Bild in der Galerie
Und gleich noch zwei schöne Granitkreuze, wie man sie in der Bretagne so oft sieht:

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Gruß
Jan
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Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de

Geändert von Sir Donnerbold Duck (13.02.2025 um 19:16 Uhr)
Sir Donnerbold Duck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.02.2025, 19:06   #9
embe
 
 
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.156
Ahh, sehr gut,Ein Bild von einem christianisierten Menhir habe ich in meinen alten Aufnahmen aus der Bretagne gesucht, aber nichts gefunden.

Das ist ja ein häufiges Ereignis gewesen, zumindest bei der Christianisierung: Kultstätten, Heilige Orte oder auch Fest-Zeiten im Jahr von der alten Religion zu übernehmen und einen christlichen Stempel draufzuprägen.
Oder einen christlichen Tempel draus zu machen.
Die Kathedrale von Sevilla ist ein schönes Beispiel welches mir dazu einfällt.
[hier kommt dann noch ein Bild, nachher... ]


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Die Hagia Sophia in Istanbul wäre ein anderes, wo mal das Christentum die 'alte' Religion war.
__________________
Viele Grüße,
Michael

Do what you can, with what you've got, where you are.
Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography'

Geändert von embe (13.02.2025 um 22:44 Uhr)
embe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.02.2025, 16:04   #10
perser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.249
Zitat:
Zitat von Sir Donnerbold Duck Beitrag anzeigen
Warum nicht mal einen Hinkelstein?

Bild in der Galerie
Ja, warum nicht?! Auch an solche spirituellen Artefakte hatte ich gedacht, als ich über dieses Monatsthema nachsann. Frühe Religion, als unsere Altvorderen noch an mehr als einen einzigen allwissenden Gott beteten...


Zitat:
Zitat von Sir Donnerbold Duck Beitrag anzeigen
Und gleich noch zwei schöne Granitkreuze, wie man sie in der Bretagne so oft sieht:

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Auch sehr passend, Jan! Gefällt mir sehr gut! All das bringt weitere Mannigfaltigkeit in das Thema. Allein, was man zuweilen auf seinen Wanderungen an christlich inspirierten Kruzifixen/Wegkreuzen aller Couleur passiert, wäre fast ein eigenes Monatsthema Wert.
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Gruß Harald

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