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Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Mein Gesamtkatalog liegt auf einem iSCSI-Target auf einem NAS, das sich wie eine lokale Festplatte verhält. Möchte man den Katalog an einem anderen Rechner nutzen, muss die Verbindung zum aktuellen Rechner zuerst getrennt und dann auf dem neuen Rechner wiederhergestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass es keine gleichzeitigen Zugriffe gibt, die die Lightroom-Datenbank beschädigen könnten.
Vorteil: Mit Jumbo Frames, SSD-Cache und einer 10-Gb-Verbindung zwischen Computer und NAS erreicht man fast die Geschwindigkeit einer lokalen SSD. Alternativ gibt es die Möglichkeit, klassische Synchronisationssoftware zu verwenden – das erfordert jedoch Disziplin, die ich nicht immer aufbringen kann. Daher bevorzuge ich die “saubere” Lösung, bei der der exklusive Zugriff über iSCSI erzwungen wird. Hier findest du mehr Informationen zu iSCSI Zusatz: Eine physische Festplatte, die man zwischen den Rechnern hin- und herträgt, erfüllt im Grunde denselben Zweck. Bei iSCSI bleiben jedoch die Festplatten (im RAID) an einem festen Ort, und ich schalte quasi nur das “virtuelle Laufwerkkabel” zwischen den Rechnern um. Der Vorteil meiner Lösung liegt im Schutz vor Laufwerksschäden: Einmal die Festplatte vom Schreibtisch gerutscht – und alles ist verloren. Das NAS verwendet RAID 4 und repliziert automatisch auf ein zweites NAS mit Snapshots. Zusätzlich erfolgt ein automatisches Backup in die Cloud, sodass auch die 3-2-1-Regel erfüllt ist.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (14.11.2024 um 14:38 Uhr) |
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