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#11 |
Registriert seit: 23.01.2006
Beiträge: 484
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Vielleicht können wir uns vom Reiten auf Begriffen wieder verabschieden und wenden uns einfach Zahlen zu.
Für mich kommt der Strom eben nicht aus der Steckdose und daher interessiert mich brennend, woraus die Energie wirklich umgewandelt wird (und zukünftig werden wird):
Würde man sämtliche aktuelle Personen-Mobilität auf Elektromobilität umwandeln:
Deutschland hat mit den Ausstiegen aus Atomstrom, Braunkohle und Steinkohle eine akuelle Lücke von fast 200 TWh zu stopfen. Wenn man Gase als fossile Energieträger noch dazu nähme, dann wären es weitere ca. 100 TWh (Quelle) Ich habe keine Ahnung, wie hoch (in Deutschland!) der Strombedarf für das Raffinieren/Transportieren/... der Treibstoffe ist, denn diesen Anteil müsste man wieder abziehen. Ich vermute, dass dieser Anteil bei diesen Zahlen zu vernachlässigen ist. Lücken und Bedarf in Deutschland:
Und hier habe ich vorerst mal nur akkumuliert und Kraftwerke, die 7x24 konstante Leistung liefern können mit Energieträgern verglichen, die aufgrund von Flauten, Nächten und Wintern eben nicht konstant liefern können. Außerdem habe ich nicht berücksichtigt, dass das Verbrennen von Öl und Gas zum Heizen von Gebäude und Wasser ebensowenig zukunftsorientiert ist und zunehmend von Heizungen abgelöst wird, die nicht direkt CO2 ausstoßen oder dieser Ausstoß zumindest theoretisch neutralisiert wird (Holz). 2020 wurden offensichtlich mehr als 4 mal so viele Öl-Heizungen installiert als z.B. Wärmepumpen (Quelle). Für mich passt das in Summe so nicht zusammen und ich bin schon gespannt, wohin die Reise wirklich geht. Ich würde mich freuen wenn jemand die von mir berechneten Zahlen prüft und ggfs. bestätigt oder dementiert! |
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