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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.150
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So, da bin ich wieder.
Leider schaffe ich es nicht schneller. Allzuviel Feedback kommt ja auch nicht. Ein wenig schade. Aber es lesen doch so einige mit, also mache ich weiter Am nächsten Morgen -Überraschung- regnet es. Wir brechen natürlich trotzdem zu unserem Fun Event auf: „Canopying“. Ursprünglich von Biologen erfunden, um Flora und Fauna der Baumwipfel bequem beobachten und untersuchen zu können, ist das durchgleiten der Baumkronen an Zip Lines längst zu einem reinen Touristen Nervenkitzel geworden. Man hat schon tolle Aussichten auf und in das Kronendach, rast aber viel zu schnell dahin, um etwas genauer ansehen zu können. Uns erwarteten nun 13 Zip Lines von bis zu fast 1km Länge. Zuerst aber bekommt man Einweisung und Ausrüstung und macht sich zu Fuß auf zum Startpunkt. ![]() → Bild in der Galerie Dann gehts nach oben... ![]() → Bild in der Galerie und ab die Post ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Alles nixht wirlich etwass zum Fotografieren. Beim gleiten selber hatte man keine Hand frei, dazwischen musste alles schnell gehen, dazu kamen harte Kontraste und Dauerregen mit sintflutartigen Einlagen....so gings den ganzen Tag weiter. Mal weniger, mal mehr regen, kurz auch mal keiner. Fokus lag bei mir hier nicht auf dem Knipsen. Also bitte Nachsicht, was die qualität angeht. Wer unter 90 Kg wog, konnte dann noch einen "Tarzan Swing" machen. Ich wäre dabei wohl samt Seil irgendwo in den Tiefen des Abgrundes verschwunden (ich glaube, mit 16 wog ich zuletzt unter 90 kg) . Meine leichte Tochter ist geflogen: ![]() → Bild in der Galerie Im Anschluss konnten wir uns dann die oberste Waldetage doch noch etwas genauer und in Ruhe ansehen, denn es folgte eine Wanderung durch den Nebelwald, bei denen man teils am Waldboden... ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie teils über in den Baumwipfeln angebrachten Hängebrücken spazierte. ![]() → Bild in der Galerie Man sah vor allem, wie dicht und üppig die Bäume mit Epiphyten (Aufsitzerpflanzen ) bewachsen sind. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Bis zu einhundert und mehr Arten pro Baum hat man schon gezählt. Darunter auch viele Orchideen. Monteverde ist weltweit DER Hotspot für diese Pflanzengruppe. Rund 400 Arten sind bekannt, regelmäßig werden neue entdeckt. ![]() → Bild in der Galerie Manche davon sind extrem unscheinbar und haben winzige Blüten ![]() → Bild in der Galerie Keine Orchidee ist die Kußmundpflanze, Psychotria poeppigiana auch Angelina Jolie Plant genannt. Warum wohl? ![]() → Bild in der Galerie Das Highlight heute war ein Baum voller reifer Feigen - und Nasenbären. Toll zu beobachten, kaum zu fotografieren: Gegenlicht, Regen, dichtes Astgewirr und hektische Tiere. Aber ein sehr schönes Erlebnis. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Das dichte Astgewirr machte es nahezu unmöglich, Tiere zu sehen oder gar zu knipsen. Man mag das anhand dieses Fotos zweier Chacalacas erahnen ![]() → Bild in der Galerie Immerhin saß ein Rotrückenzaunkönig mal frei ![]() → Bild in der Galerie Kleintiere machten sich bei dem Mistwetter leider auch sehr rar bzw. blieben unsichtbar. Nur dieser Schnecke kam das Wetter gerade recht. ![]() → Bild in der Galerie Nach der Wanderung fuhren wir ![]() → Bild in der Galerie Richtung Heimatlodge und aßen unterwegs zu Mittag in einem netten Straßenrestaurant ![]() → Bild in der Galerie mit lokaler Küche. Gut und preiswert. Dabei kamen wir mit einem Anwohner ins Gespräch, der uns freundlicherweise jedem eine frische Kokosnuß von einer seiner Palmen angelte und mit der Machete öffnete, so dass wir die erfrischende Milch genießen konnten. Lecker! ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann besuchten wir noch ein Touristenzentrum, das Nektartränken aufgehängt hatte. Entsprechend war es dort ein leichtes, Kolibris zu beobachten. Das ablichten war nicht ganz so leicht, denn für Flugbilder war es zu dunkel und um länger zu sitzen sind die kleinen Summvögel zu hibbelig. Aber ein paar Bilder sind trotzdem brauchbar geworden…fragt mich nicht nach Arten, ich habe die noch nicht durchbestimmt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Auf dem weiteren Heimweg fanden wir noch eine Würgefeige, deren Wirtsbaum komplett weggerottet war, so dass die nach unten gewachsenen Luftwurzeln des Würgers nun eine hohle Röhre bildeten, die den Kids Kletterspaß bot ![]() → Bild in der Galerie In der Lodge angekommen, riss die Wolkendecke auf und wir konnten fast eine Dreiviertelstunde die bombastische Aussicht auf den Golf von Nicoya genießen. ![]() → Bild in der Galerie Dafür regnete es am Abend dann wieder mal so richtig heftig. Daher ging ich nur kurz mit dem Makro raus. Ich machte aber an diesem Abend tatsächlich mal einen der unortbar klickenden Tinkfrösche ( Diasporus diastema) ausfindig. Ca 2 cm lang, allüberall in Massen „Tink“ rufend, aber wirklich sehr schwer zu orten. ![]() → Bild in der Galerie Zudem sie natürlich aufhören zu rufen, wenn man näher kommt. ![]() → Bild in der Galerie Noch schnell eine hübsche Stabschrecke geknipst, aber dabei bruzzelte der klatschnasse Blitz schon etwas. ![]() → Bild in der Galerie Also habe ich lieber abgebrochen und habe den Tag damit beendet. Pura Vida Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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