![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.196
|
Zitat:
![]() Es gibt eine Art Definition (sogar mehrere ![]() Wie Neil deGrasse in Stechus' Video schon klar macht, kann der Supermoon bei jeder Mondphase auftreten, nicht nur bei Vollmond. Umgekehrt kann der Vollmond auch im Apogäum auftreten, also wenn der Mond auf seinem erdfernsten Punkt ist. Dann ist er logischerweise besonders klein. Für mich als Fotograf entscheidend ist aber die optisch sichtbare Größe, also ist für mich nur Supermoon wenn der Vollmond nahe dem minimalen Perigäum auftritt. Dabei ist mir auch egal ob es exakt Vollmond ist oder vielleicht nur zu 99% - solange es nur aussieht wie ein Vollmond. Wie man nachlesen kann schwankt der erdnächste Punkt auf der Umlaufbahn des Monds von Umkreisung zu Umkreisung zwischen 356.400 und 370.300 km. Da der erdfernste Punkt bei bis zu 406.700 km liegt ist der größte Unterschied zwischen kleinst- und größtmöglichem Vollmond immerhin 14%. (Neil vergleicht in seinem Video den größtmöglichen mit dem durchschnittlichen Vollmond, nicht wie ich hier mit dem kleinsten.) Dann reflektiert der Vollmond 30% mehr Licht zur Erde als im Minimalfall. Am 26.05. um 03:53 - also in der Nacht vom 25. zum 26., genau die Nacht in der ich meine Fotos gemacht habe - waren der Moment des geringsten Abstands, 357.312 km. Es war also schon Supermoon. Am 27.04. um 17:25 waren es 357.377 km, das ist nahezu gleich. Daher gab es eben 2 Supermoons hintereinander. Die nächsten Monate ist das Perigäum dann immer größer, erst am 13.07.2022 wird mit 357.263 km wieder einen Vollmond bei ähnlich kleinem Abstand geben, und damit einen Supermoon. Vorher, am 04.12.2021 kommt der Mond der Erde noch einmal ähnlich nahe - auf 356.796 km - dummerweise ist da aber Neumond. Geändert von wus (27.05.2021 um 18:00 Uhr) |
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|