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#11 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Dachte ich auch lange
![]() Man muss einfach mal selber rechnen. Meine 6,5kW peak kommen aus 21 Modulen mit gesamt 31,5 m².
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#12 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Gehe bitte mit den Netzbetbern nicht gar zu hart ins Gericht! Die haben die Arschkarte und müssen mit den aktuellen Gegebenheiten klar kommen, die vor 20 Jahren durch technisch völlig unbedarfte Politiker geschaffen wurden und müssen eine Versorgungssicherheit von 99,99% und mehr sicherstellen. Willst du das autark erreichen, musst du auch sicher über die Dunkelflaute von November bis Januar kommen, da sind dann die 10 kWh im Keller nichts. Ohne Strom ist unser jetziges Leben leider nicht mehr denkbar. Außer dass ich jeden Monat viel zu viel Stromrechnung zahle, hab ich keine Verbindungen zu dieser Branche.... ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#13 | ||
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Zitat:
Ich habe eine 9,9kwp Anlage ohne Batterie auf einem reinen 35° Süddach und habe dieses Jahr bei 3,13 kwh Verbrauch 1,26 kwh zugekauft, , wobei März und April von den Sonnenstunden bei uns sensationell waren. Dabei ist weiter zu beachten, dass wir seit April einen Pool im Garten haben, dessen Technik rund 1,5-2,0kwh am Tag verbraucht und Warmwassser mit Wärmepumpe machen. Beides ist so programmiert ist, dass es nur tagsüber in den Stunden läuft, in denn meine Anlage bei Sonnenschein auf 70% begrenzt wird, d.h. meine Abregelung greift erst bei 7,5 kw und 75%. Also ohne Pool und WW-Wärmepumpe hätten wir vermutlich nur rund 2,0 kwh verbraucht. Rund 6kwp sind für ein Einfamlienhaus/3-4 Personenhaushalt übrigens von der Rendite und den erzielbaren Eigenverbrauchquoten oft die optimale Größe, größere Anlagen werden von der Rendite oft nicht mehr besser. Wer 10-12 Module = 3-4 kwp auf dem Dach unterbringt sollte schon eine postive Rendite erzielen und die Umwelt schonen. Batterie ist da unssinnig, besser gerte akfune deren Anschaltzeit man programmieren kann (Waschmaschinen, geschirrspüler usw.) Mit einer Batterie die rund 6kwh nutzbar hätte , hätte ich daher nur rund 0,25kwh an den Tagen zukaufen müssen , an denn eben keine Sonne schien. Eine größere Batterie hätte kaum Auswirkung und wenn man vorhat ein E-Auto zu laden ergibt nachrechnen ziemlich schnell, dass man eine sehr große Batterie und mehr als 9,9kwp auf dem Dach braucht, dass man spürbar was ausrichtet. Da muss man sein Situation genau analysieren und ausrechnen, was ncoh eien spürbaren Effekt bringt. Mit einer WP-Heizung sieht die Rechnung anders aus als ohne. Im Winter geht dann aber schnell nicht mehr viel, und die Entlastung des Stromnetzes bzw. der vorzuhaltenen Kraftwerkskapazitäten ist damit auch gering. Nachts sind die Kapazitäten augrund des geringen Strombedarfs der Industrie sowieso vorhanden. Deshalb sind auch viele E-Autos die nachts geladen werden kein Problem von der Versorgungsseite her. Hans Geändert von ha_ru (29.10.2020 um 12:16 Uhr) |
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#14 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
Da bleiben kaum 10 m². über die denke ich nach, wenn ich mir einen Tesla kaufe ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#15 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Das E- Auto kann man auch als zusätzlichen Speicher sehen, wenn man es nicht täglich braucht und meist nur kurze Strecken fährt.
Klar, dass man mit so ein bisschen Akku sein E- Auto nicht laden kann.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#16 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
Was ich damit sagen will ist, dass die Energieversorger noch langsamer in die Puschen kommen. Die ersten kommen ja schon wieder mit der Kernkraft um die Ecke. Neue Kohlekraftwerke gehen ans Netz, in der Hoffnung, dass man sie früher als geplant wieder vom Netz nehmen muss. Dann hat man wieder einen Grund, den Staat zu schröpfen, weil man ja selber nichts dafür kann. Selbst erzeugter und selbstgenutzter Strom soll mit EEG Umlage versehen werden, damit man faktisch mehr grünen Strom im Netz hat, als er in Wirklichkeit im Netz existiert, nur damit man ihn teurer verkaufen kann. Ich denke, die armen Energieversorger stehen unseren Automobilisten in keinster Weise nach.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#17 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
Also, 2 Wochen im Schönwettersommer laden und am Wochenende entspannt durch die Gegend fahren. ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#18 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.117
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Zitat:
![]() ![]() Glaube mir, mir sind die Möglichkeiten und Grenzen der Photovoltaik voll bewusst, daher hält sich meine Begeisterung dafür deutlich in Grenzen. Und zur Kernkraft: Abseits der in Deutschland völlig ideologisierten Situation, es wäre ökologisch wesentlich sinnvoller gewesen, erst die Kohlekraftwerke abzuschalten und dann über die Kernkraftwerke nachzudenken. Aber in Deutschland bekommen die Leute ja schon Panik, wenn nur das Wort Strahlung fällt, und wenn es nur die Microwelle oder das Handy ist. Ich ärgere sie dann immer mit ihren Terahertz- Generator (Kachelofen). Leider reicht bei vielen der Physikalische Hintergrund dafür nicht aus um meinen Spott zu verstehen (Infrarot ist Terahertz- Strahlung)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#19 |
Registriert seit: 14.10.2003
Ort: Chemnitz
Beiträge: 1.066
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"Auf eine bessere Effizienz brauchst Du nicht mehr warten. Da ist nicht mehr so viel mehr drin."
Wie kommst du darauf? Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre anschaue gibt es da schon noch deutliche Zuwächse. Als ich mich das erste Mal vor ein paar Jahren damit beschäftigte lagen die Module bei 100-150Wp. Heute gibt es Module mit 350Wp. Warum sollte es in sagen wir mal 5 Jahren keine Module mit 700Wp geben? "dass Erzeugung und Verbrauch über den Tag und übers Jahr auseinander laufen und man Solarstrom auch dann nutzten möchte, wenn es draußen dunkel ist." Das wäre für eine/meine Wärmepumpenheizung eher von Vorteil. Tagsüber das Haus "hochheizen" & Warmwasser erzeugen - Nachts = Heizung aus bzw. runterfahren.
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Viele Grüße Matze Geändert von Matze76 (29.10.2020 um 14:49 Uhr) |
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#20 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Interessante Infos, aber ich frage noch einmal nach wg. Ökobilanz,
Solarpanele sind da sicher positiv, aber Stromspeicher? Wie sieht das mit Rohstoffen, Herstellung, Lebensdauer aus? Weitere Zusatzfrage, wie ist es mit dem Aspekt der Umweltzerstörung bzw. Gefährdung von Menschen durch die Gewinnung von z.B. Lithium? Vielleicht kann man hoffen, dass sich da etwas verbessert oder es Lithium aus heimischer Produktion (Recycling oder Geothermie-Nebenprodukt) gibt. Jan |
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