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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Alt 24.09.2020, 14:53   #1
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Ich finde vor Rührung nicht in den Schlaf!
Nachdem die PV - Betreiber sich viele Jahre auf Kosten derer, die diese Möglichkeiten warum auch immer nicht hatten, den Bauch voll gemacht haben und das Ganze jetzt endlich in halbwegs sinnvolle Bahnen kommt, geht das Gejammer los. Ist ja fast so schlimm, wie die deutsche Autoindustrie, ich sage nur https://www.donaukurier.de/lokales/i...art599,4594129

Sag mal, geht es noch? So ein posting ist schwerlich zu überbieten!

Sowohl die Windkraftanlagen als auch die PV-Anlagen der früheren Jahre haben den Fortschritt erst ermöglicht - gilt übrigens analog für die E-Autos und andere alternative Antriebe! Selbstverständlich hat sich z.B. meine PV-Anlage für mich wirtschaftlich rentiert. Ich wäre mit dem Klammerbeutel gepudert, hätte ich die Förderung nicht in Anspruch genommen! Dass diese Förderung aber nicht deutschen Frimen zugute kam, ist Fehler der Gesetzgebung. Nebenbei habe ich in der Zeit der Installation zig-tausende Tonnen CO2 und Feinstaub eingespart. Die Anlage könnte nach Wegfall der Förderung noch zu Normalkonditionen jahrelang weiterlaufen und weiter CO2 einsparen, genauso wie die alten Windkraftparks. Das nennt man Energiewende. Aber man muss das EEG dahingehend modifizieren, dass das jetzt konterkariert wird. Das ist der augenblickliche Irrsinn. Genauso bescheuert, wie die einseitige Förderung der E-Autos.

Und ganz nebenbei habe ich auf meinem Hausdach ohne Förderung einen Sonnenkollektor installiert, der zusätzlich jede Menge CO2 einspart, nutze seit über 10 Jahren zunehmend das Pedelec, fahre einen sauberen, sparsamen Diesel mit Euro 6 (die erauch einhält).

Da lasse ich mir von dir nicht solche Dinge bieten!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.09.2020, 15:39   #2
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Sag mal, geht es noch? So ein posting ist schwerlich zu überbieten!
Und ganz nebenbei habe ich auf meinem Hausdach ohne Förderung einen Sonnenkollektor installiert, der zusätzlich jede Menge CO2 einspart, nutze seit über 10 Jahren zunehmend das Pedelec, fahre einen sauberen, sparsamen Diesel mit Euro 6 (die erauch einhält).

Da lasse ich mir von dir nicht solche Dinge bieten!

Du wirst es nicht glauben, ich lege sogar noch eines Drauf!
Die ganzen PV Götter haben nämlich bis heute nicht kapiert, das man Strom genau dann erzeugen muß wenn er gebraucht wird und nicht in Tüten gefüllt werden kann.
Es gibt bisher keine praxistaugliche Lösung die adäquate Energiemengen speichern kann.
Die zahlreichen Probleme mit den preislichen Verwerfungen bei den Strompreisen mit unserem Stromnetz heute haben wir nicht trotz der PV sondern wegen der PV, die genau dann nicht liefert, wenn der Bedarf am höchsten ist, nämlich im Winter.....

Hat knallharte physikalische Gründe, auch wenn es Dir nicht passt.
Aber dafür sollte man halt zumindest etwas Ahnung von der Materie haben.......
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
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Alt 24.09.2020, 15:53   #3
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Du wirst es nicht glauben, ich lege sogar noch eines Drauf!
Die ganzen PV Götter haben nämlich bis heute nicht kapiert, das man Strom genau dann erzeugen muß wenn er gebraucht wird und nicht in Tüten gefüllt werden kann.
Es gibt bisher keine praxistaugliche Lösung die adäquate Energiemengen speichern kann.
Die zahlreichen Probleme mit den preislichen Verwerfungen bei den Strompreisen mit unserem Stromnetz heute haben wir nicht trotz der PV sondern wegen der PV, die genau dann nicht liefert, wenn der Bedarf am höchsten ist, nämlich im Winter.....

Hat knallharte physikalische Gründe, auch wenn es Dir nicht passt.
Aber dafür sollte man halt zumindest etwas Ahnung von der Materie haben.......
Danke, dass du im Besitz der Wahrheit bist!
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guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 16:36   #4
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Danke, dass du im Besitz der Wahrheit bist!

Bin ich nicht, aber ich hab so was ähnliches studiert und bin auch auf Arbeit für die Energieversorgung zuständig und Interessiere mich seit mindestens 40 Jahren für diese Probleme.
Die meisten anderen haben nur Bauchgefühl, aber keine Ahnung, unsere Medien ganz vorn weg.
Aber zum Reinhören kann ich dir folgenden Podcast empfehlen:
https://omegataupodcast.net/246-stro...ein-uberblick/
Geht nur 1,5 Stunden
Wenn es nicht reicht, dann noch den da:
https://omegataupodcast.net/253-haup...ei-transnetbw/
Aber ich weis, Stromanbieter sind böse, dummerweise kenn ich aber keinen PV.Besitzer, der ohne Stromanschluss lebt.....
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Grüße
Michael


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Porty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 17:30   #5
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
Bin ich nicht, aber ich hab so was ähnliches studiert und bin auch auf Arbeit für die Energieversorgung zuständig und Interessiere mich seit mindestens 40 Jahren für diese Probleme.
Die meisten anderen haben nur Bauchgefühl, aber keine Ahnung, unsere Medien ganz vorn weg.
Also ein Verkünder der reinen Lehre! Alle die sich mit der Enbergiespeicherung beschäftigen, egal in welcher Form, sind demnach die Volldeppen...

Ich habe mir deinen link gespart...
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guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.09.2020, 18:32   #6
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Also ein Verkünder der reinen Lehre! Alle die sich mit der Enbergiespeicherung beschäftigen, egal in welcher Form, sind demnach die Volldeppen...
Vielleicht einfach mal über die Taste mit den 2 E für die Exponentendarstellung am Taschenrechner nachdenken und benutzen den Rest findet man mit wenig suchen im Netz Die Wenigsten haben auch nur ansatzweise eine Vorstellung der Energiemengen, die im Stromnetz unterwegs sind. Weder deine Solarmodule noch die paar kWh fürs E- Bike retten die Welt......


Allerdings interssieren mich deine Vorschläge zur Energiespeicherung wirklich, ich bin gern bereit dazu zulernen, Vielleicht hatt ja zwischenzeitlich einer das Ei des Kolumbus gefunden.
Lasse uns bitte an deinen Erkenntnissen teilhaben.


Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Ich habe mir deinen link gespart...
Wenn man nichts dazu lernen will, ist einem halt nicht zu helfen Schade Wirklich Das sind nämlich Leute die Ahnung haben. bzw sich täglich mit den Problemen rumärgern müssen
Aber ich kenne die Sprüche aus der Zeitung" dieser Solarpark erzeugt Strom für 1000 Haushalte"
Tagsüber wenn keiner zu hause ist, Nachts ist es finster, da ist man dann über den französischen Atomstrom glücklich oder den Kohlestrom aus Garzweiler Süd
Hinter jeder Solarplatte steht mindestens ein Schattenkraftwerk, egal ob Wind,Kohle oder Atom......garatiert!
Dummerweise Bekämpfen die gleichen Leute die Elektromobilität, wäre ja zu blöd, wenn man mit dem Solarstrom plötzlich was sinnvolles anfangen könnte, Stattdessen lobt man den Stinkediesel in den höchsten Tönen
__________________
Grüße
Michael


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Geändert von Porty (24.09.2020 um 19:38 Uhr)
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Alt 24.09.2020, 19:04   #7
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
Klar wird nachts am meisten Strom verbraucht, da läuft ja die Industrie auf Hochtouren...

Sogar ich kenne Stromverbrauchskurven und Lastwechsel, Stromspeichertechniken gibt es nicht, Elektrolyse ist Energieverschwendung, Booster können explodieren und senden elektromagnetische Wellen aus, PV ist doof, noch mehr gefällig...

Am besten ist es, man ist grundsätzlich gegen alles, was der eigenen Meinung widerspricht, Hauptsache, die Polkappen schmelzen ab, damit man endlich die lauen kurzen Sommernächte durchgängig in der Badehose genießen kann und endlich der blöde Golfstrom aufhört zu fließen...

Jede noch so geringe Maßnahme jedes einzelnen zur Energieeinsparung und Emissionsvermeidung bzw. -verringerung trägt ein bisschen bei zur Erhaltung einer den Menschen zuträglichen Umwelt, meine bislang eingespeisten 50.000 Kilowättchen und die durch den Kollektor ersparten CO2-Emissionen und Feinstaub waren total vernachlässigbar in der Summe, aber vorhanden. Mal hochrechnen auf Deutschland oder gar Europa...

Nicht so viel reden und besser wissen - machen!
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guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 18:14   #8
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von Porty Beitrag anzeigen
...., dummerweise kenn ich aber keinen PV-Besitzer, der ohne Stromanschluss lebt.....
Doch doch, da gibt es in B-W ein paar Eremiten und im Schwarzwald gab es gezwungenermaßen so autarke PV Stromversorgungen schon in den 80ern mit Blei-Gel-Pufferspeichern. Natürlich sind die meisten Berghütten nicht allein mit Strom zu versorgen, zudem (abgesehen von denen mit Flüssiggas-Versorgung) oft nicht im Winter offen. 40Jahre später wird es nicht schlechter sein?
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.09.2020, 20:54   #9
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Zitat:
Zitat von Robert Auer Beitrag anzeigen
Doch doch, da gibt es in B-W ein paar Eremiten und im Schwarzwald gab es gezwungenermaßen so autarke PV Stromversorgungen schon in den 80ern mit Blei-Gel-Pufferspeichern. Natürlich sind die meisten Berghütten nicht allein mit Strom zu versorgen, zudem (abgesehen von denen mit Flüssiggas-Versorgung) oft nicht im Winter offen. 40Jahre später wird es nicht schlechter sein?

Ich kenne nur eine Insel der inneren Hebriden, die es geschafft hat, praktisch autark zu sein, da die gut 20 km Seekabel zum Mainland nicht zu finanzieren waren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eigg#Energieversorgung
Allerdings ist der Aufwand für eine einigermaßen stabile Versorgung echt heftig.
Und dort pfeift fast immer der Wind.
Auf der Insel leben gut 100 Leute, denen die Insel gehört. Diese Leute haben meinen höchsten Respekt!


Mit einer Berghütte , die nur im Sommer betrieben wird, hat man es leichter.
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Geändert von Porty (25.09.2020 um 00:11 Uhr)
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