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#11 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Auf den Bäcker kann ich gut verzichten, ich habe schon vor Corona angefangen mein Brot selber zu backen und Kuchen gibt es bei uns nur selten. Mehlvorräte habe ich noch für mindestens 3 Monate, weil ich vor der Krise (des Preises wegen) üppig vom Sonderangebot bei Lidl profitiert habe. Bio Vollkornmehl für den halben Preis, den ich im Bioladen bezahle, das kann ich nicht verpassen.
![]() Fleisch kaufe ich meist abgepackt, vieles friere ich ein, um nicht oft einkaufen zu müssen. Milch und Eier bekomme ich direkt bei Nachbarn. Effektiv war ich am 16.3 das letzte Mal in einem Laden, danach hat mein Sohn eine Einkaufsexpedition gemacht. Mit Staubmaske (ffp2), Handschuhen und Desinfektionsgel. Die Verpackungen für die Oma hat er mit Chlorwasser desinfiziert. Unser Kram ist für mindestens einen Tag in Quarantäne im Auto oder in der Scheune geblieben. Obst und Gemüse bis zum Verbrauch. Langsam wird das frische Zeug aber weniger und ich muss über den nächsten Einkauf nachdenken. Lust darauf habe ich aber keine. Auch wenn ich persönlich niemanden kenne, der infiziert oder krank ist, so machen mir die Meldungen über die Zustände in unseren Krankenhäusern grosse Sorgen. Wer weiss denn, wie die Überlebensqualität derer aussieht, die aus einer Intensivbehandlung wieder als geheilt entlassen wurden? Wieviele Schäden bleiben denn? Ich frage mich ernsthaft, wo ich für mich persönlich in einer Patientenverfügung die Grenze für eventuelle Behandlung setzen will. Ich weiss, was ich für mich an Lebensqualität behalten will (das steht hier auch nicht zur Diskussion). Ich weiss nur nicht, auf welche Behandlungsmethoden ich verzichten möchte, weil sie mir diese Qualität kaum noch erhalten werden. Schon wieder strahlender Sonnenschein, kein Wölkchen weit und breit und kräftiger Wind. Der Wald ist knochentrocken, das macht mir auch grosse Sorgen. Die Trockenheit und Corona zusammen, ich fürchte wir werden alle eine erzwungene Schlankheitskur bekommen. Wenn lokal die Landwirtschaft keine guten Ernten erwirtschaftet und der internationale Austausch schwieriger geworden ist, dann "guten Appetit".
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
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