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#11 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Ich hab damals zum ersten mal in meinem Leben, komplett vereiste Bärte und Schnurrbärte von Panzerfahrern und Panzerkommandanten gesehen, die oben aus den Luken der Panzer herausschauten. Denen hingegen teilweise richtige Eiszapfen an den Bärten. Ich trug schon damals keinen Bart und deshalb blieb mir das erspart. Das Eis kam damals wohl hauptsächlich, von der sofort an den Bärten hängenbleibenden und sofort gefrierenden Atemluft. Das sind so kleine Dinge, die man nie wieder vergisst. Aber wir haben damals sehr vielen Leuten wirklich in teilweise großer Not helfen können. Unvergessen bleibt auch, egal wohin wir kamen, überall gab es einen Schnaps von den Leuten, was dazu führte, das wir alle, über mehrere Tage, nicht mehr richtig nüchtern wurden. Selbst unser Spieß, kippte in den heißen Tee, ein oder zwei Flaschen Rum, aus eigener Tasche bezahlt, der natürlich ausschließlich zur Aromaverbesserung gedacht war rein.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#12 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Wenn ich mich richtig erinnere: Die Bundeswehr hat damals fleißig geholfen und sich einen guten Namen gemacht.
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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#13 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Wir haben damals alle, einen vom Verteidigungsminister Hans Apel angeordneten, 1 wöchigen Sonderurlaub bekommen. Das war schon nicht schlecht. Zumindest die Stammsoldaten unserer Kompanie. Für wen das sonst noch galt, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#14 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
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Ich bin ja mehr so der Pazifist, aber das hatte sich die Truppe damals wirklich mehr als verdient! Die Schneeverwehungen waren zum Teil ja so hoch, dass Räumfahrzeuge sie nicht beseitigen konnten und auf Unterstützung von Panzern der Bw angewiesen waren.
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
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#15 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Kann mich auch noch erinnern. Wir haben im Garten ein Iglu gebaut und wollten drin übernachten. Nach dem Bau waren die Finger so kalt, dass ich lange Schmerzen hatte und ich das Vorhaben wieder aufgegeben hatte
![]() Muss mal in der alten Fotokiste wühlen, ob ich noch Bilder finde.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#16 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Schneeverwehungen bis 6m Höhe hab ich damals gesehen. Selbst Bergepanzer mit, wenn ich das richtig in Erinnerung habe 1500PS, haben sich festgefahren und mussten mit Bergepanzern geborgen werden.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.043
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Für Kinder war das bei schönem Wetter ein tolles Erlebnis.
Anaglyphenbild, digitalisiertes Stereofoto ![]() → Bild in der Galerie Geändert von Stuessi (20.01.2020 um 10:32 Uhr) |
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#18 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.136
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Wir durften in die Lausitz, bei minus 20 Grad und Sturm die Gleise im Tagebau frei schaufeln. 4 Wochen lang. Sonderurlaub gab`s keinen.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#19 |
Registriert seit: 31.07.2004
Ort: Köln, Emmerich, Aachen, Giessen, Wien, Osnabrück und da wo ich heute wohne.Deutschland, NRW
Beiträge: 130
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Schnee-Überraschung
Silvester 1978/1979 bleibt für mich unvergessen.
Ich lebte damals noch in meiner Geburtsstadt Köln. Wir waren in der Nachbarschaft in Müngersdorf auf einen Polterabend eingeladen. Der Abend war mild (11 °C). Einige Gäste ließen sich zum Polterabend manchen Schabernack einfallen. Den Baum im Vorgarten der Bräutigam-Eltern haben die Gäste mit Klopapier eingewickelt und mit -girlanden dekoriert. An diesem Abend lernte ich zu später Stunde meine Frau kennen. Gegen Mitternacht wurde es ganz plötzlich kalt und es fing an, unentwegt zu schneien. Ich brauchte das erste Mal im Leben Winterreifen (ja, in der Kölner Bucht wird es fast nie so richtig kalt). In das Bergische Land (sh. TO) hätte ich mich als waschechter Städter bei dem Schnee nicht reingetraut. Erst im April taute der Schnee, und das Klopapier im Vorgarten, mittlerweile eine feste Masse, ließ sich wieder ablösen. So ne Sauerei! Im Sommer 1981 haben wir geheiratet und sind es jetzt noch - wie schön! Gruß o1ympus |
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#20 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.974
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Wer erinnert sich nicht an diesen Winter, war schon irre damals, unser Haus war durch Schneeverwehungen bis zur Dachkante zu, die Zimmer im Erdgeschoss also Zappenduster, und raus ging es nur durch ein Fenster im Obergeschoss mit "Schneeschuhen".
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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