Zitat:
Zitat von About Schmidt
einfach mal den alten Notizblock raus kramen und mit Bleistift eine Bemerkung eintragen. Zu Hause schreibt man das in den Tag des Bildes und schon ist das Problem gelöst. So hat man das früher als Anmerkung für die DuKa ja auch gemacht. Aber man kann auch alles unnötig verkomplizieren.
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Bei Film seh ich die Notizblockmethode ein. Aber was ist jetzt an "Notizblock und Stift rauskramen, das letzte Bild in der Kamera anzeigen lassen, auf dem Display die Bildnummer ablesen, Nummer und Blendenwert notieren, Notizblock und Stift wieder wegpacken, später am Rechner zu jeder Notiz das Bild mit der entsprechenden Nummer im Dateinamen finden" weniger kompliziert, als mal eben den Arm auszustrecken und auf den Auslöser zu drücken?
Zitat:
Zitat von der_knipser
Ich würde einen Zettelstreifen nehmen, auf dem die komplette Blendenreihe geschrieben steht, mit einem Finger darauf zeigen, und schon ist die Memo eindeutig und für jeden lesbar.
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Den muss man dann auch immer erst aus der Tasche kramen, das wäre mir zu umständlich. Und jeder braucht den "Code" auch nicht zu lesen, dafür trage ich das ja dann in die Exif-Daten ein.
Was benutze ich denn? Weiter als f/11 blende ich normalerweise nicht ab, weil da schon die Beugungsverluste einsetzen, und halbe oder gar Drittelstufen benutze ich auch nicht. Also:
Offenblende → "O" aus Daumen und Zeigefinger
f/2,8 → Zwei Finger
f/4 → Vier Finger
f/5.6 → Fünf Finger
f/8 → Drei Finger
f/11 → Ein Finger
Fertig.
Zitat:
Zitat von Joshi_H
Bist Du Dir sicher? Ich habe zwar meine A6000 nicht mehr, könnte aber schwören, dass in den Bildern die exif-Daten stehen.
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Guckst du hier unter "
Auf dem Kamera-Modell basierende Applikationsmerkmal-Beschränkungen".
Zitat:
Zitat von tgoebel
Das ist bei manchen Objektiven mühsam: Wenn ich mir vorstelle, den Deckel des Tamron 150-600 oder des Sony-/Minolta-Spiegelobjektivs fotografieren zu müssen. Das wird eine ziemliche Lauferei...
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Gibt es ein 150-600 als Altglas ohne Exif-Daten? Bei Objektiven mit einer Nahgrenze ab zwei Metern stößt die Methode natürlich allmählich an ihre Grenzen (bei den Handzeichen noch eher als bei den Objektivdeckeln), aber es reicht ja schon, wenn der Deckel als unscharfer Blob zu erkennen ist. Die Spiegeltele haben eh eine feste Blende, da muss man dann auch keine Details mehr signalisieren.