Zitat:
Zitat von MEPE
Volle Zustimmung!
Leider messen diverse Nutzer hier mit zweierlei Maß. Wenn der Kandidat Trump andere beleidigt hat, war es unangepasst, richtete sich gegen das Establishment und man sollte ja nicht alles wörtlich nehmen. Eine harte Äußerung gegen den Kandidaten Trump eines Spitzenpolitikers wird dagegen als schlimme Entgleisung angesehen. Woher kommt die Asymmetrie?
Und: Genau wie Trump als designierter Präsident hat Steinmeier seine Äußerungen nicht wiederholt, nachdem Trump die Wahl gewonnen hatte. Alle Äußerungen seitdem sind vergleichsweise sehr moderat geworden.
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Weil es halt stimmt was Trump sagt und Steinmeier nur ein Polit-Establishment-Technokrat ist. ;-)
Was mich an Trumps Wahlsieg (und den noch folgenden Wahlsiegen der Rechts-Populisten) am meisten deprimiert:
Rassismus ist wieder mehrheitsfähig.
Egoismus (Wirtschaftlich, Außenpolitisch, Umweltpolitisch etc.) ist wieder mehrheitsfähig.
Solidarität und Empathie sind ja nur sinnlose Werte des Polit-Establishments.
Ich war so naiv zu Glauben, darüber wären wir hinweg.