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#41 | |
Registriert seit: 17.10.2007
Ort: südwestliches Oberbayern
Beiträge: 716
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Zitat:
Und irgendwie hat Bob es ja schon vor über 50 Jahren (!) geahnt: "Now they asked me to read a poem At the sorority sister's home I got knocked down and my head was swimmin' I wound up with the Dean of Women Yippee I'm a poet, and I know it Hope I don't blow it" ("I Shall Be Free No. 10" von "Another Side of Bob Dylan", 1964)
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Wirklichkeit heißt Spesen - Träume sind Ertrag (Georg Kreisler) - Meine Fotoseite Geändert von alpine-helmut (15.10.2016 um 07:07 Uhr) |
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#42 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Ich schlage vor, Deutschland tritt schnellstmöglich aus allen Militärbündnissen vor allem der Nato aus, rüstet auf ein Zehntel des jetzigen Standes der Bundeswehr ab, erklärt sich für neutral wie die Schweiz und stellt den Antrag auf den Friedensnobelpreis 2017.
![]() ![]() ![]() Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#43 |
Registriert seit: 13.05.2014
Beiträge: 160
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Bob Dylan ist ein hervorragender Songwriter - der sich für seine Songs sicher einen Preis verdient hat - aber niemals den Nobelpreis für Literatur. Den Literat ist er nicht und da stimmen mir viele zu. Für d i e s e n Preis hätte es viel passendere KandidatInnen gegeben, die ihn sich schon lange verdient hätten. Aber die Entscheideungen der Nobelpreiskomitees sich ja oftmals nicht nachvolziehbar und manchmal geradezu skurril. Auch im Falle der tatsächlichen Literatin E.J. hätte es andere KandidatInnen gegeben, die den Preis eher verdient hätten - das schreibe ich, obwohl ich Österreicher bin. Und bei den Friedensnobelpreisen fragt man sich ja noch viel öfters, wie man zu solchen Entscheidungen gekommen ist. Denn Ansporn für etwas können diese Preise ja wohl nicht sein, sie sind für Leistungen gedacht, die erbracht wurden - nicht für vielleicht kommende. Und PolitikerInnen würdem bei mir überhaupt nie einen Freidensnobelpreis kriegen.
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Grüsse Heinz |
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#44 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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So mancher hier sollte sich vielleicht mal den Inhalt Alfred Nobels Testaments zu Gemüte führen.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#45 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Darüber kann man geteilter Meinung sein.
Allerdings: Diejenigen potenziellen Kandidaten, die sich nun darüber echauffieren, dass "so einer" den Nobelpreis bekommen hat, haben sich damit selber disqualifiziert. Wer Texte produziert, ist ein Schriftsteller. Das hat Mr. Zimmerman sehr fleissig getan. Dazu in einer sprachlich einzigartigen - meinetwegen auch eigenartigen - Weise, die so komplex ist, dass es bislang kaum adäquate Übersetzungen/ Überttragungen in andere Sprachen gibt. Dass diese Texte vertont vorgetragen werden und so einem breite(re)n Publikum zugänglich wurden/ werden, ändert nichts an der Tatsache. Es sind eben genau nur die Texte, die wichtig sind. Wie unwichtig, das musikalische Gewand tatsächlich ist, zeigt Bob Dylan doch selber in seinen Vorträgen. Dass Mr. Zimmerman sich und den Preis für so unwichtig hält, dass er (bislang) nicht einmal irgendwie darauf reagiert hat, reflektiert die tatsächliche Bedeutung des Nobelpreises: Es ist ein "Gewinn aus einem Lostopf", in den sein Name ohne sein direktes Zutun geraten ist.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#46 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Die jährliche Nobelpreisvergabe führt zumindest immer zu Diskussionen und regt zum eigenen Nachdenken an.
Alfred Nobels Testament war wirklich nicht das schlechteste.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#47 | |
Registriert seit: 05.07.2011
Ort: Oberösterreich
Beiträge: 1.840
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Zitat:
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
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#48 |
Registriert seit: 08.12.2005
Beiträge: 454
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Ohne die literarische Qualität Dylans schmälern zu wollen, halte ich diese Entscheidung für sehr rückwärts gerichtet.
Mit Dylan verknüpfe ich das Lebensgefühl der 60er Jahre. Was soll mir diese Ernennung denn sagen? Es gibt keine zeitgenössischen Künstler, die diesen Preis verdient hätten? Oder ist das Komitee so veraltet, dass sie uns gleich mitteilen wollen,die Jugend von heute taugt eh nix. Sitzen da etwa ein paar 68 zusammen oder noch schlimmer eine handvoll oportunisten, die Dylan vor 20Jahren noch nicht mal das Feuilleton gegönnt hätten? Ich gönne Dylan den Preis und er hat ihn durchaus verdient, allerdings kommt er reichlich zu spät und offenbart eher die orientierungslosigkeit der Entscheider |
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#49 |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Auszug aus dem Testament: "ein Teil an denjenigen, der in der Literatur das Herausragendste in idealistischer Richtung produziert hat"
Bei jungen Künstlern oder Erstlingswerken älterer Künstlet wäre halt die Gefahr groß, dass kurz nach der Preisverleihung ein "größeres" Werk entstünde, dass nicht diesem Kriterium entspricht. Da wäre die spätere Kritik an der Preisvergabe aber mal richtig groß. Und wenn Bob Dylan den Preis Deiner Meinung nach verdient hat, ist doch alles gut.
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#50 | |
Registriert seit: 09.10.2011
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