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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Naturfotograf soll für Hirschfoto 5.000 Euro Strafe zahlen.
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Alt 30.10.2015, 12:22   #1
unWesen
 
 
Registriert seit: 21.09.2010
Ort: Schweiz, Büsserach SO
Beiträge: 212
Ich bin mir ganz sicher, dass der Fotograf unschuldig ist.
Auf der Suche nach dem perfekten Pilzmotiv, wurde er vom röhrenden Gewihträger gestört, und wohl auch sind dadurch die Pilze geflüchtet.
Als Beweis für seinen Auftraggeber musste der Bildjäger natürlich auch den Störenfried ablichten. Der Hirsch hingegen war beleidigt, dass sein Recht am eigenen Bild mit Füssen getreten wurde, und ist deswegen auf und davon.
Das können und werden die Jäger im Kreuzverhör bezeugen...

oder so
__________________
-----
Meine unWesentlichen 10 Cent dazu...
unWesen ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.10.2015, 12:36   #2
Anthem
 
 
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 606
Nach Lesen des Artikels wollte ich das Amtschreiben gar nicht mehr Lesen, habe es dann aber doch getan. Und das liest sich für mich viel "neutraler" als der Artikel von Herrn Heimann.
In der Überschrift wird suggeriert, es ginge ums Fotografieren. Tatsächlich ging es aber um Störung und Verletzung verschiedener Rechte. Ich weiß das gar nicht: Darf man in einem Wald (mit Betretungsrecht für Erhoungszwecke) die Waldwege verlassen und querfeldein gehen?
Solange man niemanden stört, sagt sicher keiner was. Was, wenn das nun keine Jäger mit der Waffe in der Hand sondern Naturschützer bei der Beobachtung gewesen wären? Wie wäre der Tenor des Artikeln dann ausgefallen?
Ein Freund von mir ist Jäger und hat so hier und da mal geplaudert. Die überwiegende Mehrzahl der Jäger ist an der Gemeinschaft (des Vereins), der Tierbeobachtung und dem Alleinsein auf der Jagd (wo weitaus mehr beobachtet als geschossen wird) und der Hege von Fauna und Flora interessiert.
Ich habe viele Jahre lang geangelt und da sieht man sich immer wieder auch mit unschönen Diskussionen mit in der Sache unkundigen Menschen konfrontiert.
Es ist ja auch immer eine Sache der Lesart: Der Fotograf soll sich in "hoher Frequenz" im Wald aufgehalten haben. Vielleicht hat er den Ärger ja provoziert? Ist nur eine der vielen Interpretationsmöglichkeiten.

Sehr ärgerlich finde ich, das hier wiedermal die Fotografie für Stimmungsmache herhalten muss. Nach Panorama, Street und den immer wieder hochkochenden Diskussionen bezüglich Persönlichkeitsrechten gerät unser Hobby in ein immer schlechteres Licht.

Gruss
Michael
Anthem ist offline   Mit Zitat antworten
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