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#1 |
Registriert seit: 12.08.2009
Ort: Oberrheinische Tiefebene
Beiträge: 2.651
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Wie wäre es mit dem 90mm f/2.8 USD von Tamron?
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Mahalo, Chris I'm not a pessimist. At some point the world shits on everybody. Pretending it ain't shit makes you an idiot, not an optimist. |
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#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.06.2004
Beiträge: 37
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Habe ich auch schon überlegt, da habe ich die Befürchtung, dass ich, gerade bei Offenblende, zuviel TiefenUNschärfe bekomme (ich weiß, ein oft gewünschter Effekt bei Makrofotografen). Dahingehend würde mir sogar das SAM30F28 ganz gut gefallen, aber klar, an scheue Insekten kommt man damit nicht mehr ran. Oder ist diese Befürchtung unbegründet?
Und 90mm (mal 1,5) erscheint mir viel Brennweite für Portraits, wobei ich inzwischen auch überlege, mir dafür getrennt 1,8er Sony zuzulegen, das ist nicht sehr teuer. Schwere Wahl... |
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#3 |
Registriert seit: 14.01.2015
Ort: Schwäbisch Gmünd
Beiträge: 896
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Also ich habe auch das Tamron 90mm USD und es ist richtig gut. Es hat eine kleine Eigenheit, bei bestimmten Lichtverhältnissen hat es eine Neigung zum Blaustich. Aber an sonnigen Tage ... eben mal ins Blumenbeet fotografiert und daheim am PC: WOW! Diese schärfe noch auf 2 m Abstand 100% Ansicht
![]() Bei Portraits: Kopf, Brust, Ganzkörper? Brustbild ca. 2-3 m Abstand. Schärfentiefe: Abblenden schadet nichts ![]() Kleines Beispielbild: ![]() → Bild in der Galerie
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... hätte ich nur geschwiegen, dann wäre ich ein Weiser gewesen ![]() Einen schönen Tag noch Ede |
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#4 |
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
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Hi,
Randunschärfen beim 60er Tamron Macro? Wenn du prinzipiell EIN Objektiv für Portrait und Macro suchst, ist das schon meist ein Kompromiss. Die Randunschärfe ist doch eher Theorie bzw. im Vergleich zu anderen Macros die ggfls. hier ev. noch besser sind. Es gibt noch das 70er Sigma, was echt scharf ist. Für Portraits muss es aber nicht Rasiermesserscharf sein und selbst bei Macros fällt das praktisch doch nicht so sehr ins Gewicht. Wie schon gesagt wurde blendest du da eh ab. Ich nutze sehr gern das alte 90er Sigma Macro. ABM von "nur" 2:1 ohne den Original Achromaten. Es ist sehr handlich und kurz. Für Portrais super und für Macros mindestens noch gut bis sehr gut. Aber ![]() Empfehlen würde ich dir also "trotzdem" das neue 90er USD Tamron oder sogar das 150er Sigma + ein günstiges Mio 50 1.7 ![]() LG |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Vielleicht habe ich es überlesen, das Tamron 60/2,0ist ein Objektiv für APS-C, nicht für Vollformat.
Ein Bekannter hat das Objektiv ich habe es an meiner Nikon gehabt und war sehr angetan. Handlich mit 60 mm und Crop ist es eine schöne Portrait-Brennweite, Blende 2,0 bringt da noch etwas Freistellungspotential. Ich habe keine (störende) Unschärfe bemerkt. Aber selbst wenn, gerade bei Portrait (und vielen Makros) tut die nicht weh, zudem wird man beim Makro ohnehin deutlich abblenden und damit eine evtl. Randunschärfe beseitigen. Die Tiefenschärfe im Makrobereich hängt nicht (kaum) an der Brennweite, aber schon der Bildeindruck, je länger die Brennweite ist, desto schmaler ist der Bildwinkel und damit ist hinterm Motiv weniger störendes im Bild, andererseits wird es manchmal schwer mit einem 90-105'er Makro im Innenraum genug Abstand zum Motiv zu haben, bei Blümchen stören evtl. mehr Grashalme im Vordergrund, mit langer Brennweite hat man weniger Möglichkeiten, eine scharfe Blüte vor schön unscharfen passenden Farbtupfern im Hintergrund abzubilden, ... Ein 50-60'er Makro hat also ebenso seine Berechtigung wie ein 90-105'er. Früher waren 50 und 100 mm die üblichen Brennweiten für Makros auf Film (Vollformat), das 60'er an APS-C entspricht schon einem 90'er. 85mm an Vollformat war das "normale" Portraitobjektiv. Zu scharf ist m.E. ein Makro für Portraits nicht, zur Not muss man in der Nachbearbeitung etwas weichzeichnen. Das Tamron hat trotz seiner eher kurzen Brennweite relativ viel Arbeitsabstand bei 1:1 zu bieten (Frontlinse bis Schärfeebene), innenfokussierte längerbrennweitige Makroobjektive verkürzen im Nahbereich zum Teil die Brennweite erheblich und sind zudem deutlich länger, so dass der Arbeitsabstand kaum besser ist. Bei knappen Budget und Wunsch nach mehr Brennweite, würde ich das alte Non-USD-90'er-Makro empfehlen. Zum Thema AF, da sind alle Makros lahm, weil die Einstellwege von 1:2 bis unendlich lang sind und zudem im Nahbereich die Fokuseinstellung manuell feinfühlig, also mit langen Wegen möglich sein soll, ich hatte nicht den Eindruck, dass das Tamron da meinem Nikon 105'er Makro unterlegen gewesen wäre. Jan Geändert von Jan (02.09.2015 um 12:49 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 28.07.2015
Beiträge: 58
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Ich bin mit meinem 60er Tamron auch mehr als zufrieden, sowohl für Macro als auch für Portrait.
Ein tolles Objektiv für einen guten Preis. Mehr geht immer, aber dafür zahlt man dann auch dementsprechend. |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 21.06.2004
Beiträge: 37
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Danke für die vielen netten Kommentare, ich habe jetzt doch wieder das 60er Tamron bestellt, ich weiß ich bin da oft schwierig, aber letztlich überwiegt die Neugierde auf dieses Objektiv, eure Argumente haben da auch nochmal einen Beitrag geleistet
![]() Ich hab halt nur selten Portraitsituationen, und auch Makros kommen jetzt ned soo oft vor, da lohnen sich zwei Objektive eigentlich nicht, und ich denk ich komm mit dem Kompromiss gut zurecht, zumal das Objektiv mit F2.0 sicher auch im Dämmerlicht ohne Blitz eine gute Figur abgibt, oder? ![]() |
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