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#91 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Dabei arbeiten in der Schweiz sehr viele Menschen aus dem großen Kanton im Norden, einem Land, das selbst eigentlich reich ist, aber eben auch seine wirtschaftlich schwächeren Regionen hat. Nur diese wirtschaftlich schwächeren Regionen dürften ein Paradies sein, im Vergleich zu vielen Armutsregionen, die wirtschaftlich zerstörte insolvente südeuropäische Staaten nach dem Euro-Aus darstellen dürften. Die Freizügigkeit in der EU wäre sicherlich nicht mehr zu halten, weder Schengen, noch die Zollunion. Was würden eigentlich die Kreuzlinger Bürger sagen, gäbe es eine Zollunion EU-Schweiz? Dass Du gegen die Globalisierung bist, wundert mich angesichts Deines Berufs ebenfalls ziemlich. Rainer
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Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#92 | |||||||
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Was würde denn passieren wenn Frankreich Deutschland erobern würde? Wie würden sie die gigantischen Kosten dafür wieder reinholen? Die Deutschen zu Sklaven erklären? Kriege "lohnen" sich heute eigentlich nur wenn man damit echte Werte, bodenschätze oder so, erobern kann. Aber nicht für einfachen Landgewinn oder gar nur um gewonnen zu haben. Irrationale Kriege aus religiösen Beweggründen natürlich ausgenommen, aber die wird man nie vermeiden können .. Zitat:
Aber wenn der Crash irgendwann ungeplant kommt weil die Länder sich so zerstritten haben dass es nicht mehr geht ist es auch nicht besser .. jede Regierung kann von heute auf morgen sagen wir steigen aus der EU aus und zahlen nichts mehr und machen unser eigenes Ding, was wollte man dagegen tun? Zitat:
Zitat:
Und es gibt keine Sanktionen, nicht vorgesehen Zitat:
Schäuble gibt halt den Eisernen, ich bin gespannt was passiert wenn Angie den Deal macht. Zitat:
Selbst die griechischen Oligarchen investieren lieber in Bulgarien oder Berlin als in Griechenland. Dass schulden nie zurückgezahlt werden ist klar - die Idee wäre ja gewesen dass GR wieder Zugang zum Kapitalmarkt bekommt, private Investoren deren Bonds kaufen und sie so Zug um Zug die alten Schulden ersetzen - aber wer würde denn nach den letzten Monaten ernsthaft den Griechen Geld leihen ohne dafür astronomische Zinsen zu wollen? Zitat:
Wenn die Regeln sich als Problem erweisen weil man irgendwas nicht bedacht hat dann muss man sie halt kurzfristig (mit Mehrheiten) ändern, aber dagegen verstossen muss ein absolutes no-go sein. Wenn 5 Millionen eine abgedrehte Regierung wählen und die einen Wirtschaftsraum von 500 Millionen terrorisieren und an den Rand des scheiterns bringen können dann stimmt was nicht mit den Regeln ...
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#93 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Zitat:
Wenn also im eigenen Land niemand in der Lage ist, das Desaster zu beseitigen, muss ich mir entweder Hilfe von außen holen oder man muss die Zahlung weiterer Milliarden ganz einfach an Zwangsmaßnahmen knüpfen. Das hört sich zunächst einmal nach Diktatur an. Doch wenn dies der einzige Weg ist, diesen Hexenkreis zu durchbrechen, soll mir ein Diktat auf bestimmte Zeit recht sein. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#94 |
Registriert seit: 29.01.2014
Beiträge: 542
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Hat jemand eine Übersicht was der Unterschied ist zwischen dem jetzigem Angebot der griechischen Regierung und dem im Referendum abgelehnten Punkten. Ich hab bei dem Thema schon lange die Übersicht verloren...
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#95 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Die deutsche Berichterstattung ist hierbei sehr hilfreich:
http://www.sueddeutsche.de/medien/ne...hing-1.2561708 ...auch wenn sich das langsam zumindest marginal zu ändern scheint: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...-aus-1.2558246
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Gruß aus Bayern Steve Geändert von steve.hatton (11.07.2015 um 18:27 Uhr) |
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#96 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Aus dieser Situation, dass man in der Schweiz bei gleichem Beruf besser leben kann, entsteht der Wunsch nach Zuwanderung. In dieser Situation, wenn es bei uns offene Stellen gäbe, würde auch bei uns Zuwanderung entstehen. Das ist ja auch nicht schlimmes und zeigt dass das System funktioniert. Dass sich in der Schweiz viele menschen (der Ausländeranteil ist ja über 20%) mittlerweile überrannt fühlen kann man verstehen. Ich glaube nicht dass gleich ganze Landstriche nachhaltig wirtschaftlich zerstört sein werden wenn sie keinen Euro mehr haben - die lokale Wirtschaft wird weiter funktionieren und sich regenerieren. Ok, der Import von iphones wird teurer werden und auch von Klamotten, aber das schafft ja gerade den Anreiz weniger zu importieren. Dafür wird aber der Export stark steigen können. das alles hat vor dem Euro doch auch funktioniert. Wir haben heute auch schon weitgehende Freizügigkeit mit weit ärmeren nicht-Euro-staaten. Dass ich der Meinung bin dass eine globale Wirtschaft wo jeder nur das macht was er am billigsten produzieren kann während alle anderen sich lokalen Dienstleistungen widmen keine gute Idee ist hat doch nichts mit meinem Beruf zu tun. Ich mochte halt die Vergangenheit wo es ganz viele verschiedene Berufe und Firmen in jeder Grösse gab. Und was heute alles über wahnwitzige Strecken transportiert wird finde ich ebenfalls völlig absurd.
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#97 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Hier ist eine sehr schöne Analyse was amerikanische Ökonomen über den Euro dachten/denken (von 2012)! http://blogs.faz.net/fazit/2012/01/0...-waehrung-145/ die haben immer gesagt das kann nur schiefgehen ... Lustigerweise hört man heute von denen nur noch dass der Euro zusammengehalten muss ...
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#98 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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Zitat:
Wie John Paulson sich an Griechenland verhob Eben jener John Paulson, der angeblich den Immobiliencrash in den USA vorhergesehen hat steht nun im Regen und muss heute von Mutti und Draghi gerettet werden. Man konnte übrigens schon vor zwei Jahren wissen, was da abgeht. http://www.handelsblatt.com/unterneh...n/8894372.html
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Viele Grüße, Klaus |
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#99 |
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
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Unser Finazminister Herr Schäuble und unser Vizekanzler Herr Sigmar Gabriel sind beide
Mitglieder des Verwaltungsrats einer Bank, der KfW Bank um genauer zu sein. Schäule ist Vorsitzender des Verwaltungsrats und Gabriel Stellvertretender Vorsitzender. https://www.kfw.de/KfW-Konzern/%C3%9...ssch%C3%BCsse/ Diese Bank hat einen ersten Sub-Fonds für Griechenland gegründet https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsr...ls_203840.html Herr Schäuble hat heute beim Eurogruppe Treffen vorgeschagen Staatsbesitz Griechenlands im Wert von 50 Milliarden Euro in eine Art Treuhandfonds einzubringen und zu privatisieren. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1043306.html Und zwar in Luxemburg , bei der KfW Bank. Ich frage mich welchen Zweck das ganze dient und was hat Schäule und Gabriel mit der ganze Geschichte über den Grexit zu tun? |
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#100 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
![]() Was mich gerade ärgert - die 80 Milliarden die da gerade im Raum stehen bestehen ja aus Geldern die zur Rückzahlung von Krediten genutzt werden und "anderen" (z.B. um die Banken zu rekapitalisieren). Ich würde gerne einmal wissen was das Rettungspaket kostet im Vergleich zum Totalausfall - d.h. wenn die Kredite die mit dem Paket zurückbezahlt würden ausfallen und es Total-Grexit gibt ... Und irgendwie sehe ich nicht die 80 Milliarden ELA Gelder die die EZB in den letzten Monaten reingepumpt wurden - was passiert damit? Im Endeffekt ist das ja primär Geld das Vermögende in's Ausland verschoben haben um es zu sichern - glaubt man das das wieder zurückkommt oder wie?
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