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Zitat von eac
Waren sie nicht. Sie waren nur die ersten, die Programme "Apps" genannt haben und einen zentralen Zugangs- und Bezahlmechanismus dafür geschaffen haben.
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Natürlich waren sie nicht die ersten. Aber die ersten, die eine Vermarktung von Zusatzprogrammen Hoffähig gemacht haben - und damit die ersten aus Sicht der Konsumenten. Aber auch aus Sicht der Programmierer. Apple hat im Grunde aus dem Nichts einen neuen Markt geschaffen.
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Zitat von BeHo
Echt?
Bei mir sind E-Mail, Webbrowser, Telefonie, Navigation und Karten, Wetterdienst, ab und zu mal die Kamera die Hauptanwendungen. Spiele rangieren bei mir weit dahinter.
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Damit fällst du aber sicherlich nicht - genauso wie ich - in die Gruppe, die stets das Leistungsfähigste Mobilgerät benötigen. Gleichzeitig fällst du aber auch nicht in die Gruppe, die überhaupt irgendwelche Zusatzprogramme benötigt. Zumindest mein N95 aus 2007 hatte diese Funktionen ebenfalls (evtl. kein Wetter, das weiß ich nichtmehr).
Wenn ich mich aber in der Uni so umsehe, dann werden Smartphones eben genau zum spielen genutzt. Anstatt, wie es sich gehören würde, diese abgeschaltet zu lassen.
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Zitat von BeHo
Und wozu man eine Wecker- oder Taschenrechnerapp braucht, um Börsenkurse zu verfolgen, musst Du mir mal erklären.
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Das war eher satirisch gemeint. Aber du hast das ja eh in deinem Beitrag geschrieben, dass einfach viele Apps dabei sind, die kaum jemand braucht (wie etwa eine Börsenapp). Gleichzeitig vermisste ich bisher immer etwa einen Taschenrechner.
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Zitat von BeHo
Bzgl. Einheitsbrei: Du meinst also tatsächlich, dass es früher eine größere Vielfalt an Apps gab? 
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Damit war das Design gemeint. Heute entwickelt sich alles in die Richtung "Großer Bildschirm, flaches Gehäuse", da bleibt einfach kaum noch Möglichkeit um was schickes daraus zu basteln. Vielfalt bei den Apps gibt es natürlich mindestens so viel wie es Entwickler gibt.