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Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
Dieses Prinzip, dass der Drucker quasi nichts mehr kostet und die mitgelieferten Tinten dem Wert des kompletten Gerätes entsprechen, haben mehr oder weniger alle Hersteller übernommen. Zumindest in der Consumer-Mediamarkt-Preisklasse. Unser erster Drucker (Achtung, Plaudern aus den 90ern) war ein HP Deskjet 500C. Der konnte entweder mit einer dreifarbigen Tintenpatrone (für bunte Grafiken) oder mit einer schwarzen Patrone (für Text) betrieben werden. Die schwarze Patrone gab es in klein (23ml) und in groß (46ml) zu kaufen. Die große reichte locker für 500 Seiten normalen Text und kostete im lokalen Computerfachgeschäft 16 DM (für die jüngeren unter uns: das sind 8 Euro). ![]() Drittherstellertinten waren entsprechend günstiger, aber schlechter. Heute fasst eine Tintenpatrone 9ml und kostet 17,99 EUR. Wenn ich richtig rechne, macht das pro ml eine Preissteigerung von über 1.000%. Klar, die aktuellen Drucker kosten nichts und spucken mit der Originaltinte wirklich schöne hochauflösende Fotos aus, aber auf Dauer (laufende Kosten, kaputte Düsen) ist das nichts. Damit die User nicht mit günstigen Ersatztinten drucken, wird ihnen die Umsetzung auf jede nur erdenkliche Art und Weise (mechanisch, elektronisch, softwaretechnisch, patentrechtlich) schwer gemacht. Nein danke, bei diesem System muss man nicht mitmachen. Gruß, Aleks
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Dias und Filme digitalisieren Geändert von Aleks (13.11.2014 um 12:22 Uhr) |
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