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#1 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich denke dass die Wirkung von folgenden Einflüssen in absteigender Reihenfolge bestimmt wird:
1) Licht 2) Postprocessing 3) Objektiv / Sensor / Blende Wenn ich eines immer wieder bemerke, dann jenes, dass Licht (Qualität, Richtung...) das absolut entscheidende Element ist. Mit dem richtigen Licht können selbst "iPhone-Bilder" beeindruckend aussehen. Licht ist das Material aus dem fotographische Werke entstehen. Postprocessing: So verpönt es bei manchen ist, wenn die Bilder aus der Kamera nachträglich "optimiert" werden - es gibt keinen konzeptionellen Unterschied darin, ob die Kamera intern verarbeitet oder später der Rechner. Unterschiede im Look der Kameras sind zum großteil durch unterschiedliche Bildverarbeitung erklärbar. Eine Möglichkeit für "plastischeren Look" durch Postprocessing ist ja "Unscharf maskieren" mit sehr großen Radien und reduzierter Intensität. Objektiv / Sensor / Blende Natürlich hat auch eine Freistellung durch große Blenden bei großen Sensoren und langen Brennweiten einen Effekt, der Plastizität hervorhebt. Ebenso bilden unterschiedliche Objekte Kontraste unterschiedlich gut ab. Damit lässt sich das letzte Quäntchen herauspressen, aber ich finde eigentlich nicht, dass dieser Aspekt gegenüber den vorher genannten überwiegt. |
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#2 | |
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
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#3 | |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Zitat:
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#4 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Die Plastizität der RX-1 ist aber keine spezifische Eigenschaft der Kamera, sondern eine allgemeine Eigenschaft eine sehr hoch auflösenden Objektives verbunden mit einem großen Sensor und daher schnell abfallender Schärfe. Was natürlich durchaus auch Nachteile hat, nämlich dann, wenn Tante Frieda und Onkel Otto beide scharf sein sollen. Weil auch beim Abblenden fällt die Schärfe trotzdem deutlich sichtbar ab ;-) Aber klar, hoch auflösende lichtstarke Objektive, weit offen eingesetzt, bringen ein sehr starke Plastizität (wenn man das Licht nicht gerade nur von vorne kommt;-). Ist dass nicht vorhanden z.B. weil das Zoom in dem scharfen Bereich ein recht schlechte Auflösung hat, dann geht da in der Nachbearbeitung nicht mehr viel und wenn, dann sehr aufwändig mit Maskieren und selektivem Bearbeiten. Was auch eine Rolle spielt, ist das Rauschen. Ein Canon rauschfrei Plastikbild schaut plastischer aus als ein mit leichtem Rauschen versehenes Bild. Und Canon ist ja für den Plastiklook eher bekannt. Geändert von mrieglhofer (11.04.2013 um 11:20 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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#6 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Angeregt durch diesen Thread habe ich reichlich Bilder der RX1, mit Bildern der 5D MKII + Carl Zeiss Distagon T* 2/35 ZE verglichen. Einen Unterschied in der Plastizität kann ich beim besten Willen nicht feststellen, auch wenn ich mir richtig viel Mühe gebe und mich sogar gezwungen habe einen sehen zu wollen. Ich glaube nicht, dass die RX1 in dem Punkt wirklich so weit heraus sticht, auch wenn ich die Kamera fantastisch finde und sehr gern mit ihr unterwegs bin. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass es da nicht vielleicht doch einen Unterschied gibt.
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dandyk.de |
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#7 | |
Registriert seit: 16.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 754
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Zitat:
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#8 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 4.739
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So im groben und ganzen Stimme ich Dir zu. Bei der Reihenfolge bin ich mir nicht ganz sicher. Theoretisch müsste EBV ganz oben stehen. Mit den richtigen Kenntnissen musst Du gar nicht mehr raus gehen, sondern renderst es Dir gleich selbst zurecht. Aber für den normalen Durchschnittsotto wie mich, würde ich Licht und Sensorgröße/Brennweite in Zusammenhang sehen. Das eine funktioniert nur bedingt ohne das andere, wenn man nicht im Nachhinein "manipulieren" will was zb Tiefenschärfe angeht.
Ansonsten widerspreche ich ein wenig dem: Zitat:
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#9 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Wenn es plastische Bilder gibt, dann mit dem STF 135 von Sony / Minolta.
Dann hatte Minolta zu guten alten Rokkor-Zeiten durchaus den Ruf, einen besonderen Look zu produzieren. Auch Zeiss und Leica Objektive bilden mit einem gewissen extra ab, wohingegen Nikon und Canon (und später auch Minolta und dann Sony) wohl eher darauf achten, Meßwerte zu optimieren, was nicht zu schlechten Linsen führt. Einstellung der Kamera, Licht und EBV machen sicher hauptsächlich den Unterschied, aber wenn es darüber hinaus noch besonders plastisch, scharf und doch weich sein soll, würde ich nicht unbedingt zu Canon greifen. Jan P.S.: Wo sind die Beispielbilder aufgenommen? |
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#10 | |||
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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