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#91 |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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#92 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Gut, ich gebe zu, dass ich mich hier vielleicht doch ein wenig selbst austrickse.
Meine Erstbeurteilung erfolgt unter 1600x1000. Wenn ich dann auf die Suche nach Details und Rauschen gehe bin ich dann bei 100%. Und jetzt vergleiche ich wirklich Pixel gegen Pixel. Und jetzt wieder zum Ausgabeformat zurück zu kehern ist schwer. Aber es geht dann ja auch um Bilder, die mir wichtig sind und letztlich optimiere ich hier maximal für die maximale Augabe, auch wenn ich dieses Bild villeicht nie größer 1600x1000 anschauen werde. Andererseits weiß ich ja auch noch nicht, welch einen Monitor ich in x Jahren habe. Dann will ja nicht alles wieder neu anfassen. Ich denke es hat auch damit zu tun, dass ich das Original-JPG zum Finale häufig mit der letzten EBV überschreibe oder lösche. Ergo Nachbessern für größere Formate ist dann nicht mehr. Ich habe mir gerade noch einmal Neat Image und LR bei 1600x1000 (=50%) verglichen. Ohne direkten Vergleich wirken beide gleich und ordentlich. Verglichen fällt die pixelige Hand wieder negativ auf. Zumal sich hier schlicht keine zusätzlichen Details finden lassen, die das rechtfertigen. Da ich LR gerade nicht zur Hand ist und NI bei dem aktuellen Bild aus LR keine Wirkung (an der Hand) mehr zeigt, habe ich das weniger entrauschte Bild aus RT noch zusätzlich durch NI gezogen und siehe da, das ist das bis dato perfekteste Ergebnis. Etwas aufwendig, aber für bestimmte Bilder vielleicht doch DER Workflow. bydey
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#93 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 18.01.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 12.942
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Man muss nicht unbeding eine Zuschreibung machen, wer JPGs und wer RAW-Dateien nutzt. Das ist doch abhängig von dem jeweiligen Zweck. Pauschalaussagen wie sie hier getroffen werden sind im Thema wenig hilfreich; führen sogar zu recht kontroversen Diskussionen, wie die letzten Beiträge zeigen. Schon garnicht taugt das Thema RAW vs. JPG zu Glaubenskriegen.
So nutze ich beispielsweise die JPGs nur zur sofortigen Bildkontrolle auf dem Monitor oder iPad - also quasi als Polaroid. Andere Fotografen fotografieren als JPG und schicken ihre Bilder sofort per UMTS in die Redaktionen wo sie gesichtet und weiter verarbeitet werden. Der nächste fotografiert JPGs und stellt sie direkt auf seiner Web-Seite ein. Ich könnte das jetzt noch ziemlich lange weiter ausführen. Es kommt halt wie immer auf den jeweiligen Zweck an und den Aufwand den ich betreiben will, bzw. muss. Denn auch eins ist klar, es gibt Bereiche da kommt man ohne die Rohdaten, also RAWs, nicht weiter - sie sind also zwingend erforderlich. Ob man nun mit RAWs oder JPGs fotografiert hat auch absolut nichts mit dem fotografischen Können zu tun. Solche Aussagen, wie sie hier gefallen sind, führen nur zu Grabenkämpfen und deuten auf fundiertes fotografisches Halbwissen. Unumstritten ist, wer RAWs zur Verfügung hat, der hat deutlich mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung seiner Bilder, weil die Rohdaten eben noch nicht bearbeitet sind. JPGs haben schon einen Entwicklungsschritt hinter sich und verfügen bei weitem nicht mehr über die Informationen wie sie bei den Rohdaten noch vorliegen. Wem die JPGs reichen, der soll sich glücklich und zufrieden schätzen. Der Rest muss sich zwangsläufig mit dem Rohmaterial befassen, hat dafür allerdings einen weitaus größeren Gestaltungsrahmen zur Verfügung. Im kommerziellen Bereich werden überwiegend RAWs verwendet, das hat schon seinen Grund.
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dandyk.de |
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#94 | |
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
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Zitat:
Man sollte doch froh sein ,daß es Raw "und" JPEG gibt. Ernst-Dieter |
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#95 | |
Registriert seit: 18.04.2009
Beiträge: 55
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Zitat:
Sicher kann "man" mit Raw bessere Ergebnisse erzielen. Fraglich ist, ob ich das kann und ob es mir der Aufwand Wert ist. Bei schwierigen Lichtsituationen oder absolut unwiderbringlichen Motiven ja. Sonst meist jpg. Grüße Klaus |
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#96 | |
Registriert seit: 12.10.2009
Beiträge: 848
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Zitat:
Wer nicht intensiv Nachbearbeitet kann aus RAW keine Vorteile ziehen. So einfach ist das eigentlich. Wie aber Reisefoto und ich schon darauf hingewiesen haben: Der ein oder andere kann es später bereuen "nur" JPEGs zu haben weil man eben doch die Bildbearbeitung intensiviert irgendwann. |
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