Zitat:
Zitat von Blitz Blank
Das 8mm zeigt an APS-C immer die Fisheye typische Abbildung.
Wenn man dazu natürlich noch die Kamera kippt kommen entsprechend noch stürzende Linien dazu. Zum Filmen eignet es sich m.E. nicht, sofern man nicht ausschließlich diesen besonderen Effekt zeigen will.
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Genau das will der TO aber scheint mir. Für's Filmen von bestimmten Sportarten z.B. sind fisheyes absolut gang und gäbe, hier fällt eher auf wer nicht (auch) ein fisheye benutzt

Ich denke da z.B. ans skaten und ähnliches.
Mit einem fisheye muß man dann natürlich nah ans Motiv, aber das ist ja gerade gewollt und verstärkt auch den Effekt, hebt die Dynamik hervor usw. Die Sache dabei ist: in der Mitte verzerren diese Objektive kaum, der Effekt wird zu den Rändern hin stärker (wie auch die Verzeichnungen rectlinearer Objektive). Und daher kann man sagen: je größer/näher das Hauptmotiv, desto stärker der fisheye Effekt. Das erklärt vielleicht auch eher die unterschiedlichen Eindrück bei verschiedenen Videos, achte mal drauf.
Zitat:
Das 14er ist, wie Reisefoto schon sagt, sehr gut, durch die starke Verzeichnung wäre es zum Filmen aber nicht meine erste Wahl, nicht mal für APS-C. Außer, es gibt Video SW, die die Verzeichnung ausgleicht, eine solche kenne ich aber nicht.
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Die gibt es und die ist auch bereits installiert, nämlich in unser aller Gehirn. Anders als bei Fotos, die wir ja lange betrachten und analysieren können, reagiert unsere Wahrnehmung auf solche Dinge bei bewegten Bildern weniger stark (das kommt aber natürlich auf den Film an: bei einer sehr statischen Szene mit geraden Strukturen werden Verzeichnungen/Verzerrungen natürlich auch auffallen, ich habe da jetzt eher Videos im Kopf bei denen die Kamera sich bewegt). D.h. solche geometrischen Phänomene sind beim Filmen insgesamt eher zweitrangig ähnlich wie beim normalen Sehen, wo stürzende Linien und ähnliches von uns völlig automatisch ausgeblendet werden.