Registriert seit: 22.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 5.642
|
Zitat:
Zitat von Dat Ei
...
In unserem Kulturkreis wird Glück oft falsch verstanden und zudem zu absolut gesetzt. Wenn man das Glück erfahren und es sich in seiner Wirkung erhalten will, muß man auch bereit sein, seinen Counterpart anzunehmen und zu akzeptieren. Melancholie zuzulassen ist ein guter Weg, um Glück zu erkennen und dauerhaft wertzuschätzen
...
|
Es gibt ein japanisches Anime, der (teilweise) darüber handelt.
Es geht um ein Junge, der immer ins Komma fällt, wenn er zu starke
(meistens negative) Gefühle ausgesetzt ist.
Bis er erkennt, dass traurig sein und Schmerzen zu haben zum Leben gehören, ein Teil von ihr sind und dass beide Glück einfach nur wertvoller machen.
Sehr schön.
Für alle Interessenten:
(Ich empfehle es eher an junge Leute von 15-26
...aber offene Menschen können es sich auch anschauen...)
Zitat:
Onegai Teacher , auch als Please Teacher bekannt.
|
Zitat:
Zitat von der_knipser
Hey, das ist ja mal ein cooler Thread!
Ja, und glücklich bin ich auch!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Ansammeln von Besitz keineswegs glücklich macht. Als ich sehr arm war, glaubte ich das mal. Doch das Glück folgt keinen kommerziellen Regeln, sondern ist eine Sache des Herzens, der Seele und der inneren Einstellung. Fernab von aller gelehrten Logik. Glücklich bin ich, wenn ich geben kann. Es gibt Dinge im Leben, die vermehren sich durch Weggeben. Kein Physiker kann das beweisen, und dennoch ist es so. Und nicht nur das, wovon ich gebe, vermehrt sich, sondern viele andere Dinge kommen dazu. Mein Blick verändert sich, und ich werde darauf angesprochen. Ja, glücklichen Menschen schaut man gerne in die Augen. Türen und Möglichkeiten öffnen sich, von denen ich vorher nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Ja, ich fühle mich gut! Das hat nichts damit zu tun, dass ich irgendwie abhebe, nein, ich bin und bleibe bodenständig. Das Glück ist keine Idee, die sich breit macht, sondern eine reale Tatsache, die sich auf alle Lebensbereiche auswirkt.
Glücklich sein heißt, nicht auf den eigenen Vorteil zu achten, sondern zu sehen und zu handeln, wo mich jemand braucht. Ohne dass ich eine Gegenleistung erwarte. Ja, das funktioniert. Und wie es funktioniert! Weil es ansteckend ist und bald zum Selbstläufer wird, und auf völlig unterschiedlichen Wegen immer wieder zurückkommt. Was ich geben kann? Nun, das Portemonnaie ist immer noch schmal. Materielle Reichtümer kann ich nicht geben. Aber in den rechten Momenten für einen Menschen da zu sein, den ich trösten kann, wo ich ein liebes Wort sagen kann, um einen Alltag aufzuhellen, eine kleine Freundlichkeit zwischendurch, die schon wieder ein Lächeln auf die Lippen zweier Menschen zaubert, ein Telefongespräch, bei dem eine Seele zum Aufatmen kommt, ein offenes Ohr, um Sorgen zuzuhören und gemeinsam eine Lösung zu finden, ein kurzer Besuch, nur 'um zu schauen wie's Dir geht', es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Es ist nichts anstrengendes, nichts weltbewegendes. Es ist ein Herz voll Liebe. Es ist ein Lebensstil, der sich gut anfühlt, und es macht mich selber glücklich! *übersprudel*
[OT]Oops,  so lange Beiträge schreibe ich sonst höchstens bei technischen Erklärungen, aber das wollte jetzt unbedingt mal raus![/OT]
Danke Dana, für dieses Thema!
|
Genau, auf den Punkt gebracht.
...und zu meinem Glück:
Liebe Grüße und ich bin Glücklich,
dass ich jetzt meine ( letzten) 3 Wochen Ferien geniessen kann
Erwin
ps: Ich empfehle den Film: Das Glücksprinzip ( Pay it Forward). Sehr schön und es geht genau darum:
Zitat:
Zitat von der_knipser
Glücklich sein heißt, nicht auf den eigenen Vorteil zu achten, sondern zu sehen und zu handeln, wo mich jemand braucht. Ohne dass ich eine Gegenleistung erwarte. Ja, das funktioniert. Und wie es funktioniert! Weil es ansteckend ist und bald zum Selbstläufer wird, und auf völlig unterschiedlichen Wegen immer wieder zurückkommt.
|
Kann es sein, dass du den Film kennst, Gottlieb?
ps²: Edith:
Zitat:
Zitat von Justus
...
Also warm eingemummelt, ab in den MX-5, Heizung aufgedreht und gemütlich ins nächste Industrie-Gebiet gecruist. Und dort: Verdeck auf und mit einem Grinsen ein bisschen durch die Kurven gedriftet  . Und anschließend (immer noch offen, immer noch grinsend) wieder nach Hause gecruist.
...
|
Die kleinen Dingen des Lebens erkennen
Ein schönen, kleinen Mazda
__________________
ErwinKFoto on FB
The single most important component of a camera is the twelve inches behind it. -A.A.
Geändert von erwinkfoto (19.12.2009 um 02:39 Uhr)
|