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#28 |
Registriert seit: 07.10.2009
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 184
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Meine Theorie ist, dass das was mit der "Außenseiter-Marke" zu tun hat. Wer sich heute für eine Sony entscheidet (und damit für die geschluckte Tradition des Minolta und Konica-Systems), ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tendenziell kein unsicherer Mensch. Die kaufen einfach C oder N, denn da können sie ja nix falsch machen.
Bei Neu-Einsteigern ist die Sony-Entscheidung aber meist gut durchdacht und abgewogen. Die Traditions-Nutzer wiederum halten ihrer Marke die Treue - das spricht auch für innere Klarheit. Sie sind bereit, etwas dafür auszuhalten: Wacklige Jahre nach der Übernahme, unklare Zukunft (Nachfolger A700), zurückhaltende Unternnehmens-Kommunikation über den weiteren Weg (neue Modelle, neue Objektive). Wer aber bewusst gegen den Mainstream fotografiert, wer Durststrecken aushalten kann, wer es erträgt, nicht an der Rauscharmuts- oder Autofokus-Spitze mit dabei zu sein, der hat - tendenziell - Charakter und Format. Und das spiegelt sich natürlich auch im Sozial- und damit im Kommunikationsverhalten wider. Ach, hab ich das nicht schön gesagt ![]() ![]() Ja, ich finds auch nett hier! Grüßle, Roland
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Grüßle, Roland |
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