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Zitat von klabo
Das Problem hatte ich mit meinem Minolta Scan Elite II an einem PC auch. Probiere mal erst den Scanner anzuschalten und dann den Rechner hochzufahren. Bei mir hat der Rechner in einer solchen Reihenfolge den Scanner erkannt und die Minolta Software lief dann.
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Habe ich genau so gemacht, half bei der Minolta Software aber nicht.
Grad hatte ich aber auch mit VueScan anfänglich Probleme nach dem PC Neustart. Da war der Scanner dauernd am Blinken und VueScan startete nicht. Scheint da noch ein zusätzliches Problem mit meinem Microtek Flachbettscanner am selben SCSI Strang zu geben wenn der nicht auch eingeschaltet ist. Bei der Minolta Software hatte ich's aber auch ohne den zweiten Scanner am Kabel (erfolglos) versucht.
Da kommen wieder Erinnerungen hoch: SCSI und sein Kabel-Durcheinander und die Probleme mit der Terminierung. Da gab's Tausendundeine Fehlerquelle. USB ist da doch inzwischen einfacher.
Zitat:
Zitat von klabo
Ich habe auch mal Vuescan probiert. Bei DIAs habe ich gegenüber der Minolta Software wenig Unterschiede gemerkt (außer Bedienung) bei Negativfilmen bietet Vuescan eindeutig Vorteile.
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Bei meinem Flachbettscanner mit Durchlichtaufsatz habe ich die Farben bei den Negativen nie richtig hingekriegt. VueScan bietet durch die Vorauswahl des verwendeten Negativmaterials wirklich große Vorteile.
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Zitat von ingobohn
Neben der Verwendung eines schlechteren Objektivs könnte auch ein Grund in der Verwendung unterschiedlicher Filmsorten liegen (so Du denn unterschiedliche Filme und nicht immer nur ein und denselben verwendet hast). Scanner reagieren unterschiedlich "gut" auf verschiedene Filme.
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Ich habe in den letzten Jahren eigentlich immer nur zwei Typen von Filmen genommen: Kodak Gold 200 und 400. Sind zwar ordinäre Wald- und Wiesenfilme (der 400er dazu noch ziemlich körnig) aber dadurch hat's dafür in VueScan auch passende Presets.
Ich habe aber auch schon farblich gut passende Scans neben total üblen auf ein und demselben Negativstreifen gehabt. Da ist dann halt ein nachträglicher manueller Weissabgleich fällig und das ist nicht immer trivial.
Leider sind oftmals die Bilder mit kniffligen Belichtungssituationen die interessanten und dann die Farben so hinzukriegen wie man's gern hätte... da ist dann hinterher doch Photoshop gefragt. Zudem habe ich früher noch nicht wirklich drauf geachtet, dass man meine damaligen Objektive vielleicht nicht ständig mit Offenblende hätte benutzen sollen.