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#11 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Niederkassel (zwischen Köln und Bonn)
Beiträge: 56
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Hallo zusammen,
ich kann Rainer08 letztendlich nur zustimmen. Auch ich habe damals nach den Winsoft-Tests darauf hingewiesen, dass es unumgänglich ist, die Tests mit einem anderen 828-Exemplar zu wiederholen, sollte überhaupt ein Interesse an einem neutralen und korrekten Testergebnis bestehen. Denn der von Winsoft damals festgestellte deutliche Rotstich und die extreme lange Einschaltzeit der 828 von über 7 Sekunden deuteten auf ein defektes Exemplar hin. Von einem Profi wie Winsoft hätte ich damals erwartet, dass ihm diese doch allzudeutlichen Unstimmigkeiten einer Kamera, die in der Königsklasse der Prosumer mitspielen soll, aufgefallen wären. Ein Profi hätte dann von sich aus versucht ein Vergleichsexemplar aufzutreiben um die Ergebnisse wasserdicht zu machen. ---> VOR ALLEN DINGEN ERST RECHT DANN, ALS IM FORUM EINIGE STIMMEN AUFTAUCHTEN, DIE DEN ROTSTICH BEI IHREN 828ern NICHT FESTSTELLEN KONNTEN UND DIE VON UM DEN FAKTOR 2-3 KÜRZEREN EINSCHALTZEITEN BERICHTETEN. Aber damals hatte nicht nur Winsoft keine Lust, das Thema unter diesen Gesichtspunkten weiter zu diskutieren. Es wurde einfach totgeschwiegen. Somit taucht bei mir der starke Eindruck auf, dass ein objektiver Vergleichstest eventuell gar nicht wirklich gewollt war. Es tut mir leid, aber solche Vergleichstest mit der Minolta-Brille sind nichts wert. Und mir tuen alle die Einsteiger leid, die sich hier im Forum informieren wollen und solche Tests dann zur Grundlage für ihre Kaufentscheidung heranziehen. Die Tests in den ernsthaften Fotomagazinen (ColorFoto, Fotomagazin ..) führen meiner Ansicht nach zu realistischen Testergebnissen. Fehler die erst nach intensivem Gebrauch auftreten sind natürlich von den Redakteuren nicht immer zu finden. Die Beurteilungen in den Foren würden etwas besser ausfallen und sich den Testberichten der Zeitschriften annähern, wenn nicht manche User nicht mit der Nase vor ihren aus fotografischer Sicht hoffnungslos zu kontraststarken Monitoren hingen und Bildfehler suchten. Einfach mal die Bilder ausbelichten (auch auf DIN-A3) und dann mal nachschauen, was ist dann auf den (wesentlichen Kontrastärmeren) Ausbelichtungen dann noch zu erkennen von den Fehlern ?! Bei mir jedenfalls kaum etwas und somit kann ich mich den Fachzeitschriften nur anschliessen, wenn diese im Fazit meinen : der Testkandidat macht tolle Bilder ! Letztendlich entscheidet der Gesamteindruck des Bildes beim Anschauen. Und es gibt tatsächlich Leute, die dem Bild wissentlich noch ein leichtes Rauschen hinzufügen, damit es in der Wirkung auf den Betrachter "lebendiger" wirkt. Grüsse Thomas |
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