Irgendwie redet ihr aneinander vorbei. Joki, natürlich ist ein jpeg verlustbehaftet. Aber das Szenario, um das es hier geht, ist ein anderes: Angenommen, man hat ein jpg und möchte das z.B. nochmal croppen. Also ruft man es auf, macht den Crop und speichert wieder. Dann macht man das erzeugte Bild wieder auf, dreht es um 3° und speichert wieder --- usw. Dadurch werden bei jeder Speicherung zu den ursprünglichen Verlusten neue Verluste hinzugefügt und das Bild wird langsam aber sicher immer schlechter.
Wenn man aber aufpasst, das richtige Programm verwendet, und z.B. das Croppen so macht, dass man die jpeg-Blockgrösse vom Original berüchsichtigt, also z.B. nicht 60 sondern 64 Pixel wegschneidet, dann kann man erreichen, dass sich keine ZUSÄTZLICHEN Verluste einschleichen.
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