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Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 35
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Provokative These: Objektive >200mm sind nur was für Voyeure
Hallo, mit dieser provokativen These, die mir seit meinen Anfängen mit der Fotografie im Kopf rumgeistert, möchte ich mal (die hoffentlich) folgende Diskussion anzetteln.
Zu aller erst: Natürlich weiß ich, das lange Brennweiten in bestimmten Situationen unverzichtbar sind. In Bereichen wie z.B. der Tierfotografie, wo man Gefahr läuft, dass das Motiv wegrennen kann, gilt es Distanz zu überbrücken. Und das geht nun mal nur mit langer Brennweite. Nun sind aber die Wenigsten von uns auf der Jagd nach wilden Tieren oder öffentlichkeitsscheuen Filmstars. Die allermeissten Motive, die man ablichtet, sind doch mehr oder weniger für jedermann zugänglich und erreichbar. Aus Gründen der fotografischen Ästhetik, kommen für viele Motive Telebrennweiten in Frage. Aber: meiner Meinung nach, reicht doch der "Teleeffekt" von maximal 200mm (Kleinbild), völlig aus. Alles was darüber hinausgeht, unterstützt doch nicht mehr die Bildwirkung, sondern nur die Bequemlichkeit des Fotografen (oder eben voyeuristischen Neigungen). Bin ich der einzige der das so sieht? Gibt es so viele Motive die sich nicht richtig in Szene setzen lassen, wenn man kein Supertele vorzuweisen hat? Erfordern nicht die meissten Motive eine gewisse Nähe!? Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Geändert von e-i-k (15.06.2008 um 16:18 Uhr) |
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