![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 20.03.2007
Ort: Weserbergland
Beiträge: 3.853
|
Adjektivische Fotografie
Martin (Anaxoboras) sprach von einer dezenten Schaffenskrise, es würde ihm wenig gelingen.
Wenngleich ich vermute, dass er mehr auf Umsetzungen seiner Visualisierung ansprach als auf Kreativität habe ich dazu geschrieben, ich hätte etwas vergleichbares erlebt nach dem Kauf der a700. Nix habe mir gefallen, alles Mist, was ich mache. Ich habe mir dann eine "adjektivische" Herangehensweise überlegt und ihm das geschrieben. Nun kam von Justus die Frage, was ich damit meine. Nach zu lesen alles hier. Ich habe mich gefragt, was das Problem der meisten (auch meiner) Bilder ist. Die Idee. Was macht eine gute Idee aus? Nun entweder das Motiv als solches. Einfach für bestimmte Inhalte und deren Repräsentanten. Sascha macht Leute. Donnerbold Duck Boote, der Allgaier Berge. (sorry ich will keinesfalls Euch reduzieren, ihr macht alle auch fantastische andere Bilder!) Andere transportieren Stimmungen. Ron (als derzeitiger Repräsentant der sensiblen Depression) ist hierfür ein schönes Beispiel. Ich bin (und will es auch sein) sehr vielfältig. Um mich nun nicht zu verzetteln habe ich mir überlegt, Adjektive zu fotografieren. Ich nehme mir eines vor und mache dann einen Zeitraum lang mir Gedanken dazu und ziehe dann los. still verzweifelt fröhhlich mutig ignorant naiv trotzig stark ........ So habe ich klare Zielsetzungen und bin überrascht, wie viele Motive ich so sehe ![]() Geändert von simply black (11.02.2008 um 10:36 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
|
|