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Registriert seit: 02.08.2005
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Megapixel sind nicht alles
Kein neues Thema, aber ein für mich interessantes Erlebnis.
Kürzlich hatte ich Gelegenheit bei einer Studiofotosession einem Fotografen über die Schulter schauen zu dürfen. Dabei durfte ich auch mal meine D7D an die Blitzanlage anschließen. Wir haben dabei die gleiche Person in ähnlichen Haltungen fotografiert, allerdings musste ich etwas näher ran und habe im Gegensatz zu ihm ohne Stativ gefotet. Ich war ein wenig überrascht, dass er eine Canon 400D (10 MP) mit 70-300 Objektiv verwendet hat. Ich weiß nicht genau welches 70-300 das ist, aber kann mir nicht vorstellen, dass es besser als die Minolta-Varianten ist. Bei mir kam das Sigma EX 70-200/2.8 zum Einsatz. EOS 400D 70-300 ![]() ![]() Die Ergebnisse sind im 100 % Crop schon arg unterschiedlich. Rausgezoomt fällt das natürlich nicht so auf. Für mich die praktische Bestätigung, dass die Megapixel ab etwa 6 nicht mehr entscheidend sind, sondern dass das Objektiv die absolute Hauptrolle spielt. Die Unterschiede sind schon krass. Mir ist schon klar, dass das kein systematischer Vergleich ist, aber wir haben beide dutzende von Fotos geschossen und die beiden eingestellten Ausschnitte sind dafür repräsentativ. Interessant war noch, dass ich ihn fragte, was für einen Blendenbereich das Objektiv habe und er mir antwortete, dass ihn das als Profi nicht interessiere, das sei etwas für Amateure. Dass der Mensch hinter der Technik die Fotos macht und dass Amateure oft technikgeil sind, da stimme ich ihm wohl zu, aber die Technik so ganz zu vernachlässigen ... . Die Unterschiede in den Ergebnissen, gerade durch die verwendeten Objektive, sind schon heftig. |
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