Hier berichtet Guenter H. von einem Gespräch mit jemandem der mit der Übersetzung des Handbuchs des SD10-Nachfolgers in die deutsche Sprache zu tun haben soll. Er macht aufgrund seiner anderen Postings im Forum einen seriösen Eindruck.
Zitat:
Vostellung zur Photokina (das wisst ihr ja). Kein "russisches" Gehäuse mehr, sondern an den Trend angepasste, moderne, gerundete Form.
Hohe Gehäuse- und Verarbeitungsqualität, eingebauter Blitz, mittlere Aufnahmegeschwindigkeit mit etwa 3fps.
Foveon-Chip - war zu erwarten. Das Ganze mit etwa 3 x 5 MioPix und einer Qualität, die in Bezug auf Detailwiedergabe und damit auch Bildschärfe über dem Niveau der D200 liegt (so Aussage von jemandem, der die ersten Bilder gesehen hat).
Wesentlich höhere Rauschfreiheit als die SD 10.
Preis aller Voraussicht nach im dreistelligen Bereich (also nicht über 1000,--).
Vollständige Eigenproduktion bei Sigma (mit Ausnahme des Chips).
Aus vielen von den Nutzern der SD 9 und SD 10 reklamierten "Mängeln" hätte man gerlernt und die Kamera in wesentlichen Teilen (Ausstattung) den Wünschen der Nutzer angepasst. Dazu soll auch der Wegfall der Nur-RAW-Aufnahmemöglichkeit und die wesentlich schnellere Bildrückschau als bisher zählen.
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Allein beim rauscharmen 3 x 5 MP Sensor werde ich schon schwach. Der ist mir lieber als jeder 12MP-Bayer-Sensor. Das Grundprinzip des Handlings fand ich schon bei der SD10 nicht ganz verkehrt. Nur die Umsetzung war mies, vermutlich da ein Analoggehäuse entkernt und umgebaut wurde. Ein modernes Gehäuse, ein richtiger Crop-Sucher und vor allem ein AF der mindestens so gut bzw. schlecht wie der der Minolta ist würde mir schon genügen. Nur die Beschränkung auf Sigma-Objektive stört mich. Günstige lichtstarke Festbrennweiten und einen gut abgedeckter Normalzoombereich hat Sigma leider nicht zu bieten.