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Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Berlin
Beiträge: 107
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Weitwinkel sind immer problematisch
[quote="Photopeter"]
Zitat:
Schau mal auf die internationalen Seiten der Objektivhersteller, dort kriegst Du meistens die MTF-Kurven für die Objektive angezeigt. Dort wird Dir dieser Zusammenhang sehr schnell auffallen, egal, von welchem Hersteller die Objektive sind. Der Randabfall der Schärfe ist im Weitwinkelbereich sowohl bei (Suppen-/Normal-/Weitwinkel-)Zooms als auch bei Festbrennweiten wesentlich stärker als bei längeren Brennweiten. Insofern macht es wenig Sinn, nur wegen der Bildqualität statt eines Weitwinkels eine Tele zu benutzen. Wenn die Perspektive bzw. die Bildidee ein Weitwinkel erforderlich macht, dann nimmt man es eben. Die physikalisch bedingen Probleme (das Licht muss eine viel längere Strecke durchs Glas zurücklegen) mit der Bildqualität kann man einerseits durch Abblenden schmälern, andererseits hat jeder Wettbewerber bzw. Konkurrent exakt das gleiche Problem, wenn er seine Bildidee mit einem Weitwinkelobjektiv umsetzen will. Solange man sich im Wettbewerb behaupten kann, ist die reine, absolute messtechnische Qualität letztendlich unerheblich. Noch ein Tipp zum Abschluss: zur Zeit ist in Berlin die Ausstellung "Wildlife Photographer of the Year" in dem großen VW-Autohaus Ecke Friedrichstr. / Unter den Linden zu bewundern. Die Bilder gehören zum Besten, was Berufsfotografen weltweit zu bieten haben. Bei den Bildern war auch die verwendete Aufnahmetechnik angegeben. Etwa 70% der Bilder sind digital entstanden, davon wiederum ein Großteil mit der EOS1Ds (MkII). Einige davon auch mit dem 17-40mmL, vergrößert auf eine Bilddiagonale von mindestens 70cm und die sahen richtig toll aus! Übrirgens hat sich dort auch die Nikon D-70 wacker behauptet... |
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