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#11 |
Registriert seit: 27.06.2004
Ort: Niederösterreich
Beiträge: 259
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Dass RAW das Nachbearbeiten wesentlich einfacher macht als JPG sollte doch auf der Hand liegen.
Rauschen: Wenn ich mir nur alleine den Photoshop CS(2) anschaue und das RAW File öffne, kann ich sowohl die Reduktion von Farb- als auch Helligkeitsrauschen fein einstellen. Ich bin davon überzeugt, dass das Neat Image aus einem JPG Bild - selbst wenn man die einzelnen Farbschichten nimmt - nicht so sauber arbeiten kann. Außerdem ist es eine Menge Arbeit. Unter-/Überbelichtung: Da das RAW Bild in voller Bittiefe, JPG aber nur in 8 Bit verfügbar ist, kann das Bild wesentlich "schöner" aufgehellt werden, ohne dass es künstlich wirkt. Weißabgleich: Man müsste ständig den manuellen Weißabgleich vor jedem Foto machen. Ganz schwierig wird die Sache, wenn man den Aufhellblitz benutzt, in Kombination mit dem Umgebungslicht. Außerdem hat die - zumindest meine - A1 das Bedürfnis, besonders in die Richtung magenta/rot abzuschmieren. Die Leute sehen auf den Bildern alle aus, als hätten sie Bluthochdruck. Total unnatürlich. Für Landschaftsaufnahmen lass ich mir noch einreden, dass man auf den nachträglichen Weißabgleich verzichten kann. Ich denk mal, die Frage ob RAW oder nicht RAW muss jeder für sich selber entscheiden. Nach den oben genannten Punkten ist die Antwort für mich ohne Zweifel klar. |
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