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Zitat von BeHo
Laut einem Artikel des Deutschlandfunks rechnet(e) die Regierung mit rund 169 Milliarden Euro Entsorgungskosten in der aufgegebenen Atomenergie bis zum Jahr 2100. Die Energieversorger haben sich wohl mit 24,3 Mrd Euro günstig "freigekauft": Klick!
P.S.: Bei weiterlaufenden AKW in D würden die Entsorgungskosten garantiert nicht weniger werden.
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"wohl"? Das ist so. Und das ist für mich ein politischer Skandal der mal wieder im Sumpf der vielen unwichtigen Themen versunken ist. Jahrzehntelang hat man uns gesagt die Betreiber müssten soviel Geld einnehmen weil sie auch das Risiko des Abbaus der Kraftwerke haben und plötzlich übernehmen "wir" mal schnell das Risiko.
Natürlich würden die Abbaukosten nicht geringer werden - oder vielleicht doch weil man mit der Zeit an Erfahrung und Technologie gewinnt. Ob diese vielleicht etwas übertrieben sind weil man in Deutschland soviel Angst vor dem Atom hat könnte ich mir vorstellen, weiss es aber nicht.
Aber selbstverständlich ist es aus Kosten- UND Umweltgesichtspunkten völliger Blödsinn laufende, sehr sichere AKW abzubauen und stattdessen Kohle zu verfeuern.
Wenn die Dinger laufen bis sie wirklich unrentabel werden sind die Abbaukosten im Verhältnis zum produzierten Strom geringer.