![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#22 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.02.2005
Beiträge: 308
|
Habe gehört, KonicaMinolta legt allen neu auszuliefernden 7 D ab sofort kostenlos einen Hand-Entfernungsmesser aus den 70-er Jahren bei, damit man korrekt fokussieren kann.
Zusätzlich gibt es noch zwei kostenlose Stumpenkerzen dazu, weil einige Kunden reklamiert hatten, dass der Autofokus auch unter Verwendung des Hilfslichts nicht korrekt arbeitet. So wollte zum Beispiel ein leidenschaftlicher Naturfotograf seine auf der Fensterbank positionierte Kleinkakteensammlung aus 70 Zentimeter Entfernung aufnehmen. Stattdessen fokussierte seine Kamera jedoch auf die rund zwanzig Meter entfernte Fensterfront des Nachbarhauses. Aufgrund dieser gravierenden Mängel erwägt die KonicaMinolta-Geschäftsführung sogar, die 7 D-Produktion ganz nach Bremen zu verlegen und im Gegenzug die Qualitäts-Endkontrolle in Malaysia durchführen zu lassen. Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten: Rund sieben Monate nach dem Start der CashReturn Aktion bekam Horst D. aus Ostwestfalen-Lippe als erster Kunde 100 Euro in bar ausgehändigt - vom KonicaMinolta Pressesprecher Michael Unscharf persönlich. Der räumte dabei ein, dass sich der Zeitplan geringfügig verschoben hatte und sagte: "Es gab in der Tat ein geringfügiges Koordinierungsproblem. Denn da sich zur Zeit sämtliche von unseren deutschen Kunden gekaufte 7 D's zur Fokusüberprüfung in unserem Repair Center in Bremen befinden und dort nach einem Computerabsturz die Zuordnung der jeweiligen Absender technisch nicht mehr möglich war, mussten wir die CashReturn-Aktion innerhalb unserer internen Firmenkommunikation kurzzeitig in eine KameraReturn-Aktion überleiten." Doch KonicaMinolta hat auf dieses Handicap blitzschnell reagiert. Pressesprecher Michael Unscharf: "Mittlerweile sind alle Probleme zufriedenstellend gelöst worden. Um weitere Verzögerungen zu vermeiden, legen wir die CashReturn-Prämie den reparierten Kameras sogar in bar bei - allerdings als Malaysia-Dollars." Dem weiteren Erfolgszug der 7 D auf dem Markt der digitalen Kameras sieht er zuversichtlich entgegen und verspricht: "Sollte trotz der Feinjustierung in Bremen der Autofokus nicht funktionieren, wird keine erneute Einsendung in das Repair Center mehr nötig sein. Kunden, deren Kamera unter einer irreparablen Fehlfokussierung leidet, bieten wir nämlich ein kostengünstiges gebrauchtes MD-Objektiv aus den achtziger Jahren nebst einem handelsüblichen MD-auf-AF-Adapter an. Allerdings empfehlen wir den Betroffenen, diesen Adapter dann noch mit einer feinen Feile nachzuschleifen. Denn nach unserem derzeitigen Kenntnisstand ist beim Bajonett der 7 D mit geringfügigen Toleranzabweichungen zu rechnen." Doch das ist längst nicht alles: Denn vor ca. einhundert bekennenden Minolta-Fans, die dem Pressesprecher Michael Unscharf begeistert applaudierten - obwohl alle bei diesem Anlass gemachten Fotos leider unscharf wurden - fuhr dieser fort: "Minolta ist kein Produkt - Minolta ist eine Überzeugung! Dafür nehmen wir uns die Zeit und Sorgfältigkeit, die nötig ist. Der beste Beweis: Mit unserer digitalen SRL kamen wir zwar erst fünf Jahre später auf den Markt als unsere Konkurrenten ..... aber dafür hat der sensationelle AS-AntiShake-Mechanismus schon jetzt Geschichte geschrieben. Dies wird auch so bleiben! Ende 2005 wird die neue Dynax 9 D auf dem Markt erscheinen. Und da die Schärfe eines Bildes sowieso stets eine Geschmackssache und somit relativ ist, werden wir nervöse oder wenig selbstbewusste Fotografen dann zusätzlich mit unserer neuen Innovation ASP, den AntiShake-Pillen, therapeutisch begleiten." |
![]() |
![]() |
|
|