Studierte Menschen haben einer besonderen Vorbildrolle gerecht zu werden? Menschen, die eine Meisterschule absolviert werden, haben nur teilweise und bedingt eine besondere Vorbildrolle? Menschen mit abgeschlossener Ausbildung haben keine Vorbildrolle? Und zu guter Letzt dürfen Menschen ohne Schulabschluss die Sau raus lassen? Oder wie ist hier die Logik?
Dieser Gedanke, dass Studierte eine besondere Vorbildrolle haben sollen, irritiert mich vollkommen. Ich finde den Gedanken, dass jeder täglich versuchen sollte, Vorbild zu sein, viel sympathischer. So sind Ethik und Moral keine Frage der Bildung oder beruflichen Spezialisierung - ganz im Gegenteil - manchmal sind sie eher hinderlich.
Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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