Moin Harald,
vielen Dank für Dein Feedback.
Zitat:
Zitat von perser
Und ähnlich, wie ich es auch einst in Indien erlebt habe, spielen die Leute wirklich mit – was für ihr in sich ruhendes Selbstbewusstsein spricht. Asiaten eben!
|
Wir haben Menschen verschiedenster Nationen getroffen, Einheimische wie auch asiatische Touristen. Es ergeben sich immer wieder Situationen, die einfach unbezahlbar sind, um den doofen Werbespruch mal aufzugreifen. Seien es Menschen, die uns ansprechen, und die unbedingt mal helle, weiße Haut oder blondes Haar berühren wollen, oder die unbedingt ein Photo haben wollen, auf dem wir mit ihnen posieren, und das sie dann stolz daheim zeigen wollen, aber auch umgekehrt Menschen, die wir ansprechen, weil sie auf uns außergewöhnlich oder besonders wirken. Wenn man das mit der richtigen Lockerheit und Freundlichkeit macht, kommt weder der einen, noch der anderen Partei der Gedanke an Rassismus, Diskriminierung oder sonstiges in den Kopf. Das, was manchem politisch unkorrekt erscheinen mag, weil man den anderen aufgrund seiner Andersartigkeit beachtet, ist direkte, offene Kommunikation und wird stets mit dem nötigen Respekt vor der Andersartigkeit des anderen flankiert. In solchen Situationen gehört es selbstredend auch dazu, dass man mal einen Korb akzeptiert, den man bekommt. Man bedankt sich trotzdem lächelnd und wünscht einen guten Tag.
Zitat:
Zitat von perser
Kannst Du etwas zur Kamera und zum Objektiv sagen? Und vermutlich hast Du keins in Schwarzweiß aufgenommen, sondern sie später nur so abgespeichert?
|
Über Kameras und Objektive spreche ich hier eigentlich ungern, weil das oft die Gefahr birgt, unnötige Diskussion über die Technik, denn über die Bilder zu führen, insbesondere, weil ich ein Abtrünniger bin. In Indien war ich mit einer Canon 5D MkIII unterwegs. In der Phototasche befanden sich wie auf den meisten meiner Reisen ein f/2.8 16-35mm, ein f/4 24-105mm, ein f/2.8 70-200mm sowie ein f/1.2 85mm, das meist für die Portraits herhalten muss. Dazu habe ich dann noch einen 1,4x- und einen 2x-Konverter sowie einen Zwischenring im Gepäck. Damit bin ich für viele, photographische Situationen gerüstet. Der Blitz bleibt meist im Hotel, außer wenn absehbar ist, dass ich ihn über Tag benötige. Aber auch so ist die Tasche schon schwer genug, um in den Tropen ins Schwitzen zu kommen.
Die S/W-Konvertierung habe ich natürlich erst daheim gemacht. Dafür setze ich Nik Silver Efex ein.
Neue Bilder werden vielleicht Ende des Jahres entstehen. Da stecken wir noch in den Planungen mit unserer Agentur.
Dat Ei