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Zitat von Aleks
Eben nicht. Vergiss die Belichtungszeiten. Der SteadyShot arbeitet ja auch bei längeren Belichtungszeiten.
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und?
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Zitat von Aleks
Dein Beispiel, wo der Steadyshot nur die Bewegungen des Bodys kompensiert und die Brennweite ungeachtet lässt - das funktioniert nur so lange gut, solange du nur den Body in der Hand hältst. Dann hast du einen stabilisierten Sensor in einem wackelnden Body. Ohne Objektiv.
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Ich habe einen Stabi, der im Body sitzt. Der *kann* nur die Bewegung des Bodies messen.
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Zitat von Aleks
Was Du an der Stelle übersiehst: das Objektiv ist (in der Regel) mit dem Body fest verbunden.
Wenn du mit dem Body wackelst, wackelt auch das Objektiv.
Wenn das Objektiv wackelt, wackelt auch die Abbildung.
Und das Bild wackelt umso stärker, je länger die Brennweite ist.
Je stärker das Bild wackelt, desto stärker muss der Steadyshot kompensieren.
Daher muss der Steadyshot wissen, wie stark er kompensieren soll.
Das kann sich das Steadyshot-System ausrechnen, wenn es die variable Brennweite kennt.
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Der Stabi hat eine maximale Geschwindigkeit und eine maximale Auslenkung. Innerhalb dieser Parameter kann er ausgleichen. Das Bild bewegt sich bei Wackeln über den unbewegten Sensor. Bei großen Brennweiten schneller. Bei kleinen langsamer. Der Stabi mißt die Bewegung und hält den Sensor stabil, damit das *Bild* auf dem Sensor auf der selben Stelle bleibt. Macht er das schnell genug, ist das Bild unverwackelt. Die Einflußgröße der Brennweite wird durch das Einstellen der Verschlußzeit vom Fotografen kompensiert. Es kann dem SSS vollkommen *egal* sein welche Brennweite dran hängt.